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Anton G. Leitner

Anton G. Leitner
Foto: Daniela Irina Hartmann
  geboren 1961 in München, lebt und arbeitet in Weßling, Landkreis Starnberg. Abitur am humanistischen Wittelsbacher Gymnasium (München, 1981). Studium der Rechtswissenschaften und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München (1982 bis 1988). Nach der Ersten Juristischen Staatsprüfung (1989) juristisches Referendariat beim Oberlandesgericht München (1990 bis 1993). Seit April 1993 im Hauptberuf Autor, Kritiker, Herausgeber und Verleger.

Leitner gründete zusammen mit Friedrich Ani, Nicola Bardola, Sabine Zaplin und anderen Anfang der 80er Jahre die „Initiative Junger Autoren“ (IJA) und war bis 1991 deren Vorsitzender. Er hob gemeinsam mit Ludwig Steinherr 1993 die Zeitschrift Das Gedicht aus der Taufe, die er seit 1994 alleine herausgibt und deren „Erotik-Special“ im Focus auf die Bestenliste gelangte (2000).

Von 1984 bis 2006 edierte er zweiundzwanzig Anthologien (vor allem für dtv/Hanser und Reclam), veröffentlichte sechs eigene Gedichtbände, eine Erzählung, zwei Hörbücher, Essays, Kritiken, Kurzprosa und ein Kinderbuch.


Anton G. Leitner | Website
Im Glas tickt der Sand Anton G. Leitner
Im Glas tickt der Sand
Echtzeitgedichte 1980 - 2005
edition lichtung, 2006

Einzelveröffentlichungen

2006  Im Glas tickt der Sand. Echtzeitgedichte 1980 - 2005. edition lichtung, Viechtach
2004  Der digitale Hai ist high. Oder Die Gesänge eines gefischten Fischers. (Vorwort von Günter Kunert). Lyrikedition 2000, München
2003  Napoleons erster Fall. Eine Geschichte von Anton G. Leitner mit Bildern von Jörg Hülsmann. Carlsen (= Pixi 1200), Hamburg (2. Auflage 2004)
2001 Das Meer tropft aus dem Hahn. Fließ, Blätter. (Vorwort von Joachim Sartorius). Kowalke & Co. Verlag, Berlin (vergriffen). Zwei erweiterte Neuausgaben 2002. Lyrikedition 2000, München
1997  Bild Schirm schneit, roter Stich. Einhundert ausgewählte Gedichte aus den Jahren 1980 bis 1997. Landpresse, Weilerswist (vergriffen)
1997  Still Leben Ohne Dichter. Erzählung. Kowalke & Co. Verlag, Berlin (über Leitner, Weßling)
1994  Kleine Welt Runde. Gedichte. Landpresse, Weilerswist (vergriffen)
1986  Schreite fort, Schritt. Gedichte. Bundesring junger Autoren e.V., Aachen (vergriffen)

Der digitale Hai ist high Anton G. Leitner
Der digitale Hai ist high
Gesänge
Lyrikedition 2000, 2004

Lyrikedition 2000

Anthologien (Hrsg.) zuletzt u.a.:

2006  Der Garten der Poesie. (Hgg. mit Gabriele Trinckler). dtv, München | dtv
2005  Zum Teufel, wo geht's in den Himmel? Poetische Wege. (Hgg. mit S. Völlger). dtv/Hanser, München | dtv/Hanser
2004  Himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt. Poesie für alle Liebeslagen. dtv/Hanser, München
2004  Es sitzt ein Vogel auf dem Leim. Rabenschwarze Gedichte. Reclam Leipzig, Leipzig (2. Auflage 2004) | Reclam

Zeitschriften (Hrsg.) zuletzt u.a.:

2006  Am schönsten ist ein Tierkonzert. Die Arche der Poesie. DAS GEDICHT Nr. 14, Leitner, Weßling
2005  Alle meine Kinder. Die Poesie der ersten Jahre. Lyrik von der Wiege bis zum Milchbart. DAS GEDICHT Nr. 13, Leitner, Weßling
2004  Nackt. Leibes- und Liebesgedichte. DAS GEDICHT Nr. 12 (Erotik Special II), Leitner, Weßling (2. Auflage 2004)

Zahlreiche Gedichte in Zeitschriften (u.a. Brigitte, die horen, mare, ndl, Volltext), Tageszeitungen (u.a. Die Welt, Die Zeit, Süddeutsche Zeitung), Funk und Fernsehen (u.a. Bayerischer Rundfunk, Mitteldeutscher Rundfunk, Radio Bremen und RBB-Kulturradio).

Auszeichnungen

2001  Kulturpreis des Landkreises Starnberg
1999  Kogge-Förderpreis der Stadt Minden
1997  V. O. Stomps-Preis der Stadt Mainz
1997  Förderung des Freistaates Bayern für
Bild Schirm schneit, roter Stich
1995  Kulturpreis AusLese Stiftung Lesen / Deutsche Bahn AG
Anton G. Leitner
Lyrik
Im Glas tickt der Sand