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Feridun Zaimoglu erhält Carl-Amery-Literaturpreis 14.03.2007
Feridun Zaimoglu | Zwölf Gramm Glück
Feridun Zaimoglu
Zwölf Gramm Glück
Erzählungen
KIWI 2005

Der Verband deutscher Schriftsteller in Bayern vergibt mit Unterstützung des Luchterhand Literaturverlags und von verdi Bayern erstmal in diesem Jahr den Carl-Amery-Literaturpreis.

Der Preis ist mit 6.000 Euro dotiert. Die Jurymitglieder Martin Hielscher, Thomas Kraft, Martin Mittelmeier und Norbert Niemann begründen die Wahl des Preisträgers:
»Feridun Zaimoglu wird mit dem Carl-Amery-Literaturpreis ausgezeichnet, weil er das Abhorchen von gesellschaftlichen, sozialen Realitäten dazu nutzt, die deutsche Sprache herauszufordern, zu überdehnen, anzureichern. Von Shakespeares Jago bis zu dem türkischen Mädchen Leyla verwandelt er Wut in Rhythmus, Gewalt in poetischen Rap und die Träume und Anmaßungen von Selbstbehauptung und Identität in weit schwingende epische Bögen.«

Die Preisverleihung findet am 17. April 2007 um 20 Uhr im Literaturhaus München statt. Die Laudatio hält Rolf-Bernhard Essig. Feridun Zaimoglu wird aus seinem Werk lesen.

Mit dem Carl-Amery-Literaturpreis werden deutschsprachige Autorinnen und Autoren für ihr Werk ausgezeichnet, in dem eine zeitkritische Literatur neue ästhetische Wege zu gehen und damit das Spektrum literarischer Möglichkeiten zu erweitern sucht. Der Preis soll an den Münchner Schriftsteller Carl Amery (1922-2005) und sein Lebenswerk erinnern, er wird alle zwei Jahre vergeben.

Weiteres zum Preis bei Luchterhand

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