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Tilman Rammstedt erhält Bachmannpreis 2008 28.06.2008


Tilman Rammstedt
Der Kaiser von China
Roman
DuMont, August 2008
Jury und Publikum votierten für Tilman Rammstedt, der von Ursula März vorgeschlagen worden war und den Text „Der Kaiser von China“ las. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert.

Während der Diskussion über den Text hatte Ursula März den Vorsitzenden Burckhard Spinnen kritisiert: „Immer wenn hier ein Text mit enormer Leichtigkeit und einer schönen Sprache daherkommt, bei dem viel gelacht wird, wird der Moment kommen, wo er verdächtig gemacht wird. Außerhalb dieses Raumes versteht das niemand.“

Fast durchweg wurde der Text als virtuos, als hochkomisch und brillant gehandelt.

Der Telekom-Austria-Preis ging nach einer Stichwahl zwischen Markus Orths und Patrick Findeis an „Das Zimmermädchen“ von Markus Orths. Die Jurorin Daniela Strigl sprach von einer „aufregenden Geschichte“, dessen Autor „furios“ aus der Perspektive in Wadenhöhe erzähle und doch „den ganzen Menschen ins Auge fasse.“

Patrick Findeis erhielt für seinen Text „Kein schöner Land“ den mit 7.500 Euro dotierten 3sat Preis.

Der Ernst Willner-Preis ging an den in Graz geborenen Clemens J. Setz und seinen Text „Die Waage“.

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