Illustration: Miriam Zedelius
Der poetenladen begann als reines literarisches Webportal und hat sich seit 2008 zu einem umfassenden Literaturlabel entwickelt, in dessen Mittelpunkt der poetenladen Verlag steht. Das stetige Wachstum des Verlages in den letzten zehn Jahren ist ein erfreulicher Prozess, zumal viele Bücher Gedichtbände, Erzählungen und Romane, mit Auszeichnungen bedacht wurden. Damit liegt der Schwerpunkt im Printbereich, nicht mehr im Digitalen.
Das Portal präsentiert weiterhin Serien in Fortsetzung und regelmäßig Beiträge, jedoch nicht mehr in dem Umfang der Anfangszeit, in der mehr als 1000 Autorinnen und Autoren dem poetenladen Portal zugehörig waren. Viele dieser Beiträge, Kritiken, Lyrik und Prosa, sind auf diesen Seiten nachzulesen und bilden ein wertvolles Archiv.
Parallel zum Verlag hat sich das Magazin
poet einen festen Platz in der Literaturszene erobert. Es erscheint als umfangreiches Periodikum mit über 200 Seiten halbjährlich im poetenladen Vermag und hat eine eigene Website.
poet-Magazin | Website
poetenladen-Verlag | Website
Historisch:
Nachfolgend auszugsweise der usprüngliche Info-Text in der Fassung von 2010
Der poetenladen ist ein virtueller Raum für Dichtung. In den Regalen findet der Besucher Storys und Gedichte, Erzählungen und Kurzprosa unterschiedlicher Spielart. Ergänzt wird der literarische Teil durch aktuelle Buchkritiken, Essays und poetische News.
Der Leser kann über die aktuellen Beiträge der Titelseite einsteigen oder über Rubriken wie gegenlesen, poeten oder kritik. Wer mag, lässt sich von Gedicht zu Gedicht treiben, von Text zu Text oder von Bild zu Bild. Der grafische Bereich, der Illustrationen und Arbeiten darstellender Künstler einschließt, ist wesentlich für die Seite.
Es ist nur ein Klick vom Absolventen der Literaturschule zu den Grandes Dames der Lyrik oder zum amerikanischen Undergroundpoeten. Man trifft junge Wilde, Minimalisten, Wortakrobaten, Dichter anderer Sprachen und gewiss einige Unbekannte, von denen morgen die Rede sein wird.
Lesungen, Buchmessenpräsenz und die Herausgabe des Literaturmagazins poet haben die Seite vom reinen Internetauftritt zu einem umfassenden Literaturlabel werden lassen. Im Verlag erscheinen – neben dem Magazin – Anthologien und Einzeltitel, die Wege heutigen Schreibens aufzeigen sollen. Dabei betrachtet der poetenladen sich als work in progress, als wachsendes literarisches Etablissement, das vom Mitwirken der Autoren lebt. Er gehört zu den meistfrequentierten Seiten für junge Dichtung und wird von vielen als literarischer Pulsgeber auf hohem Niveau geschätzt.
Einzelheiten zum Literaturmagazin und Leseproben halten auch die Verlagsseite und die Website des Magazins poet bereit. EInen Überblick über alle Segmente des poetenladens bietet die Sitemap, ein Sternenbild. Anfangs hatte der poetenladens den Debütpreis für Lyrik und Prosa ausgeschrieben, der insgesamt zehnmal vergeben wurde.
Was gibt es im Poetenladen nicht? Smilies, Haikus, Sonderangebote, Software, Kaffee und Kekse und vieles, vieles andere. Der Poetenladen ist also ein verschwindend kleiner Teil der Welt. Aber die größte Fantasie sollte darin Platz finden.
Zeitweise kann das Portal aufgrund der starken Nachfrage keine neuen Autorinnen und Autorenn mehr aufnehmen