Egon Gramer
Gezeichnet: Franz Klett
Roman
Piper 2005 (2007)
Aus Anlass des 125. Todestages des deutsch-jüdischen Schriftstellers Berthold Auerbach verleiht die Stadt Horb am 10. Februar den 4. Berthold-Auerbach-Literaturpreis an Egon Gramer für seinen Debütroman »Gezeichnet: Franz Klett« (Piper Verlag).
Der Berthold- Auerbach-Literaturpreis wurde 1982 aus Anlas des 100. Todestags Berthold Auerbachs von der Stadt Horb am Neckar gestiftet. Er ist mit 2.500 EUR dotiert und wird in unregelmäßigen Abständen verliehen. Die von einer Jury ausgewählten Preisträger »sollen in einem literarischen, thematischen oder regionalen Bezug zu Berthold Auerbach stehen«.
Egon Gramer, 1936 in Stuttgart geboren, ist später Debütant und wurde insbesondere von Martin Walser protegiert. Nach Essays über Mörike legte er 2005 seinen ersten Roman vor unter dem Titel: Gezeichnet: Franz Klett (Piper Verlag). Es ist eine Geschichte, die in jenem Umfeld angesiedelt ist, die Egon Gramer in einem Mörike-Aufsatz als »gemütliche Grausamkeit« bezeichnet hat. Im Frühjahr 2007 erscheint sein zweiter Roman: Zwischen den Schreien (Piper Verlag).
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