Den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik erhält in diesem Jahr Meike Feßmann
Die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung, die an die 44-jährige Kritikerin und Essayistin Meike Feßmann geht, wird vom Börsenblatt vergeben. In der Begründung der Jury heißt es, Feßmann rezensiere deutsche und internationale Literatur ebenso kenntnisreich wie eigensinnig und entschieden. Die Auszeichnung wird zur Buchmesse in Leipzig vergeben. Frühere Preisträger sind unter anderen: Hubert Spiegel, Elmar Krekeler, Felicitas von Lovenberg, Ulrich Weinzierl und Andreas Nentwich
Am Rande sei bemerkt: Meike Feßmann hat Literatur aus dem Verlagshaus Schöffling, dessen Chef in der Jury saß, wohlwollend rezensiert (Bettina Gundermann – Lysander, SZ). Zur Jury gehörten zudem Walter Boehlich, Peter Härtling, Klaus Reichert und Sybille Fuhrmann. |
Meike Feßmann bei Single-Generation
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