Literatin von Weltformat über ihr Leben als Mutter, Ehefrau und Autorin
Alice Munro gilt vielen jüngeren Autorinnen als Vorbild. In einem großen ZEIT-Interview erstaunt sie mit der Auskunft, während des Kochens viele ihrer Kurzgeschichten verfasst zu haben. Ein eigenes Zimmer zum Schreiben besitzt die Nobelpreiskandidatin bis heute nicht. Im Interview blickt die inzwischen 75-Jährige auf die Doppelrolle als Ehefrau und Mutter einerseits und Schriftstellerin andererseits zurück.
Ihre Erzählungen sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Für Die Liebe einer Frau wurde sie mit dem National Book Critics Circle Award und dem Giller Prize ausgezeichnet. Sie lebt in Ontario und in British Columbia. Neuere Bücher: Trick (S. Fischer 2006), Himmel und Hölle (S. Fischer 2004), Der Traum meiner Mutter (S. Fischer 2002), Die Liebe einer Frau (S. Fischer 2000).
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