Für seinen Roman
Vierzig Rosen erhält der Schweizer Schriftsteller Thomas Hürlimann den Schillerpreis 2007. Ausgezeichnet werden des weiteren Christian Haller und Leo Tuor.
Insgesamt ehrt die Schweizerische Schillerstiftung dieses Jahr sechs Literaten aus allen vier Sprachregionen. Die Preise werden an den Solothurner Literaturtagen verliehen.
Der 57-jährige Thomas Hürlimann werde für seine »nicht unkritische Hommage« an seine Mutter und ihre "mirakulöse jüdische Familiengeschichte" in seinem Roman
Vierzig Rosen geehrt, heisst es in der Begründung der Schweizerischen Schillerstiftung vom Montag.
Die Jury lobte insbesondere Hürlimanns »traumwandlerisches Gespür für Rhythmus und Tempo« und seine »messerscharfen Dialoge«.
Im März hatte Hürlimann bereits den Preis der Literatour Nord erhalten.
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