Wolfgang Herrndorf
Diesseits des
Van-Allen-
Gürtels
Eichborn, 2007
Wolfgang Herrndorf wurde mit seinem Erzählungsband „Diesseits des Van-Allen-Gürtels“ (Eichborn) zum ersten Preisträger des „Deutschen Erzählerpreises“ gewählt. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und einem dreimonatigen Aufenthalt im Grandhotel Römerbad verbunden.
In der Jurybegründung heißt es: „Wolfgang Herrndorf erhält den „Deutschen Erzählerpreis“ für sein ironisches und melancholisches Spiel mit zeitgenössischen Wirklichkeiten, seien es nun die Milieus von Werbeagenturen, Literatenzirkel oder die asozialen Ränder Ostdeutschlands. Der Band „Diesseits des Van-Allen-Gürtels“ vereint Geschichten der Desillusionierung, die vom amüsanten oder bizarren Anlass direkt ins Herz mitmenschlicher Niedertracht führen.“
Der Jury gehörten u.a. anderem an: Sigrid Löffler (Herausgeberin des Magazins
Literaturen) Helmut Böttiger (Kolumnist, Kritiker und Autor) Jens Jessen (Feuilletonchef
Die Zeit)
Initiatoren des Preises sind der Inhaber des Grandhotels Römerbad Karl-
Heinz Berkner und der künstlerische Leiter Gerwig Epkes. Über die Verleihung des Preises entscheidet ein Preisgericht, das aus sieben Persönlichkeiten des literarischen Lebens besteht und vom Stifter bestellt wird. Die Jury sowie der Vorsitzende werden für die Dauer von zwei Jahren berufen. Alle Mitglieder des Preisgerichts können Literaturvorschläge einreichen.
Weitere Informationen Hotel Römerbad
Kritik des Buches im Poetenladen