Vom 5. bis 13. Juli präsentiert die Literaturwerkstatt Berlin zum 9. Mal internationale Poesie in Verbindung mit Performance, Musik und Kunst. Der diesjährige Schwerpunkt des Festivals ist „Die Welt auf Portugiesisch“. Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Akademie der Künste und wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds.
Das Poesiefestival Berlin wird am Samstag, den 05. 07. eröffnet. Los geht es mit
Poets' Corner. Die Dichter Berlins lesen dabei auf öffentlichen Plätzen in ihren Bezirken. Dementsprechend verstreut sind die Veranstaltungsorte an denen am Samstag Lyriker wie
Monika Rinck, Hans-Ulrich Treichel, Brigitte Oleschinski,
Nadja Küchenmeister, Ann Cotten, Ulrike Draesner,
Marius Hulpe, Hendrik Jackson, Johannes Jansen,
Norbert Lange, Steffen Popp u.v.m. zu sehen sein werden.
Einen ersten Höhepunkt setzt bereits der Abend des ersten Veranstaltungstages mit
Weltklang – Nacht der Poesie. Mitwirkende sind hier Manuel Alegre (Portugal), Arnaldo Antunes (Brasilien) Inger Christensen (Dänemark), Lavinia Greenlaw (Großbritannien), Hiromi Ito (Japan) Bar Kohav mit dem Oud-Spieler Yair Dalal aus Israel, Ursula Rucker (USA), Tomaž Šalamun (Slowenien) Serhiy Zhadan (Ukraine) und Ulf Stolterfoht.
Am Sonntag, den 06.07., liegt mit
Colloquium: Ein Haus für die Dichtung! der Schwerpunkt bei Lyrikverlegern. u.a. werden sich Daniela Seel, Ursula Haeusgen und Jörg Drews zu Wort melden. Während der gesamten Woche finden täglich Poesiegespräche beispielsweise mit Inger Christensen, Hiromi Ito, Ana Luisa Amaral oder Paulo Teixeira statt. Interessant ist v.a. auch der zweite Sonntag, 13.07., an dem es zwei Veranstaltungen zu T.S. Eliot anlässlich
Norbert Hummelts Neuübersetzung geben wird.
Die Veranstaltungsorte erstrecken sich über mehrere Bezirke innerhalb Berlins. Außer den Abendveranstaltungen ist der Eintritt jeweils gratis.
Poesiefestival Berlin