Emily Dickinson
Gedichte
Übersetzung:
Gunhild Kübler
Hanser 2006
Die nach dem Verleger Heinrich Maria Ledig-Rowohlt benannte Stiftung wurde 1992 gegründet. Ausschließlicher und unmittelbarer Zweck der Stiftung ist die Förderung deutschsprachiger Literaturübersetzer, insbesondere die Ausschreibung eines jährlich zu vergebenden Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzer-Preises.
Die Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung verleiht während der Frankfurter Buchmesse zum 17. Mal drei Übersetzerpreise, mit denen herausragende Leistungen deutscher Übersetzer ausgezeichnet werden.
Der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis (15.000 Euro) geht an Dieter E. Zimmer für seine Übersetzungen angelsächsischer Literatur, vor allema die von Edward Gorey, James Joyce und Nathanael West. Zimmer war von 1959 bis 1999 Redakteur der
ZEIT und übersetzte desweiteren Gabriel García Márquez und Jorge Luis Borges. Seit 1989 ist Zimmer Herausgeber der deutschen Gesamtausgabe von Vladimir Nabokov.
Den mit 10.000 Euro dotierten Jane Scatcherd-Preis erhält Mirjam Pressler, die bereits mit dem Friedrich-Bödecker-Preis (1998) und dem Deutscher Bücherpreis für das literarische Lebenswerk (2004) ausgezeichnet wurde. Die Kinder- und Jugendbuchautorin Pressler wird vor allem für ihre Übersetzungen aus dem Hebräischen, darunter Zeruya Shalev und Shulamit Lapid, ausgezeichnet.
Der Paul Scheerbart-Preis geht an Gunhild Kübler, Redakteurin der Schweizer Wochenzeitung
Die Weltwoche, für ihre Übertragung der Gedichte Emily Dickinsons. Dieser Preis ist mit 5.000 Euro ausgestattet.
Dieter E. Zimmer Homepage
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Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung