VERENA ROSSBACHER (Foto: Sarah Schlatter)
Verena Roßbacher, geboren 1979 in Bludenz/Vorarlberg, aufgewachsen in Österreich und der Schweiz, studierte einige Semester Philosophie, Germanistik und Theologie in Zürich, dann am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Verlangen nach Drachen ist ihr erster Roman. Das Kaffeehaus Neugröschl zieht die Originale der Stadt besonders an, obwohl oder gerade weil der Inhaber es nach Gutdünken öffnet und schließt und auch gern mal zur Autowerkstatt erklärt. Seine Aushilfskellnerin Klara, das geheimnisvolle Zentrum des Romans, fasziniert die unterschiedlichsten Männer und bewirkt die erstaunlichsten Metamorphosen. Ein schillernder Debütroman über Klara und ihre Männer.
SANDRA TROJAN (Foto: Juliane Henrich)
Sandra Trojan, geboren 1980 in Winterberg/Westfalen. Studium der Amerikanistik, Journalistik und AVL in Leipzig, anschließend am Deutschen Literaturinstitut. Diverse Brotjobs. Veröffentlichte Gedichte unter anderm im Jahrbuch der Lyrik, in DIE ZEIT und im Deutschlandradio Berlin. Ihr erster Gedichtband trägt den Titel "um uns arm zu machen" und enthält Gedichte, über die der Kritiker Michael Braun sagt: "Über allem liegt eine Atmosphäre der Gleichgültigkeit und Fremdheit. Und es mehren sich die Momente der Beunruhigung."
MARTIN BEYER (Foto: Steffi Herrmann)
Martin Beyer, geboren 1976 in Frankfurt am Main, veröffentlichte mit 18 Jahren seine erste Erzählung. Nach seiner Promotion über Christa Wolfs Mythos-Adaptionen arbeitet er als freier Schriftsteller, Redakteur und Dozent. Seit 2003 leitet er mit dem Gitarristen Gerald Kubik das Musik-Literatur-Projekt SilbenMusik. Alle Wasser laufen ins Meer ist sein erster Roman. Martin Beyer erzählt von der obsessiven Beziehung des Dichters Georg Trakl zu seiner Schwester Grete und beschreibt die schöpferische Raserei und Leidenschaft junger Künstler in all ihrer Zeitlosigkeit. Ein Roman über die große, tragische Liebesgeschichte des Expressionismus.
EDIT – Papier für neue Texte
Redaktion: Ulrike Almut Sandig und Jan Kuhlbrodt
Erscheint 3x jährlich in Leipzig
Einzelpreis: 5 Euro
Die Literaturzeitschrift EDIT hat sich in der deutschsprachigen Literaturszene als „Papier für neue Texte“ einen Namen gemacht. Seit 1993 stellt EDIT aktuelle Entwicklungen in Prosa, Lyrik, Essayistik und Kritik vor und ist damit stolze Alterspräsidentin der Jungen Magazine. Neben neuen Arbeiten renommierter Autoren und Autorinnen werden in EDIT auch Texte noch unbekannter Talente gedruckt. Zudem eröffnet EDIT in jedem Heft Seitenblicke auf Prosa und Lyrik fremdsprachiger Literaturen in Original und Übersetzung.
Dank einer wechselnden Heftpartnerschaft für jede neue Ausgabe druckt EDIT auch je einen unübersetzten Originalbeitrag im englischen Original, der gemeinsam mit einem Beitrag aus EDIT im Partnerheft erscheint. Auch hier machte sie einige bemerkenswerte Stimmen erstmals der deutschsprachigen Öffentlichkeit bekannt. Partnerin für die aktuelle Ausgabe der EDIT ist die malaysische Zeitschrift Off The Edge.
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