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Charles Wright

Charles Wright    

wurde 1935 in Pickwick Dam, Tenessee geboren und lebt heute als emeritierter Professor der dortigen Universität in Charlottesville, Virginia. Seit den frühen siebziger Jahren veröffentlichte er zahlreiche Gedichtbände, für die er mit angesehenen Literaturpreisen, u.a. mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet wurde.

Wright gilt als eine der markantesten Stimmen der amerikanischen Gegenwartslyrik. In seinem Werk treten Alltäglichkeit und Spiritualität in ein dynamisches Verhältnis. Beinflusst hat den Autor einerseits die philosophische Dichtung in der Tradition Dantes, T.S. Eliots und Ezra Pounds, andererseits der Minimalismus der chinesischen Lyrik: Fülle und äußerste Reduktion in immer neuen sprachschöpferischen Konstellationen.

Als „a song of myself“ wurde Wrights Lyrik von der amerikanischen Kritik apostrophiert. Der Dichter selbst bekennt, dass ihn, im Leben ebenso wie in der Lyrik, vor allem drei Dinge interessieren: Landschaft, Sprache und die Idee des Göttlichen.

In der Edition Erata (Leipzig) erschien im Herbst 2007 ein erster Auswahlband der Gedichte Charles Wrights in der deutschen Übertragung von Stefanie Golisch.

Charles Wright | Worte sind die Verringerung aller Dinge Charles Wright
Worte sind die Verringerung aller Dinge
Gedichte, zweisprachig,
aus dem Amerikanischen
von Stefanie Golisch
Leipzig, Edition Erata, 2007
Charles Wright
Lyrik