Horst Samson
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geboren 1954 im Weiler Salcimi/Rumänien in der Baragansteppe, wohin seine Eltern deportiert waren. Lehrer, Journalist, u.a. Redakteur der Neuen Literatur (Bukarest).
Literarisches Debüt 1976. Ab 1985 Schreibverbot, 1986 vom rumänischen Sicherheitsdienst mit Mord bedroht. Emigrierte 1987 mit seiner Familie in die Bundesrepublik Deutschland; lebt in Neuberg bei Frankfurt am Main.
Mitglied im VS und Generalsekretär des Internationalen Exil-P.E.N. – Sektion deutschsprachige Länder.
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Veröffentlichungen
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„Der blaue Wasserjunge“ (1978, Facla Verlag, Temeswar) |
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„Tiefflug“ (1981, Dacia Verlag, Klausenburg), |
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„Reibfläche“ (1982, Kriterion Verlag, Bukarest |
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„Lebraum“ (1985, Dacia Verlag, Klausenburg) |
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„Wer springt schon aus der Schiene“ (1991, Privatdruck) |
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„Was noch blieb von Edom“ (1994, Nosmas Verlag, sign., numm. Auflage, 300 Ex., vergriffen) |
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„La Victoire“, Poem (2003, Lyrikedition 2000, München) |
Mitherausgeber
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Salman Rushdie: „Die Satanischen Verse“, Artikel 19 Verlag; „Pflastersteine. Literarisches Jahrbuch“, Temeswar/Rumänien. |
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Horst Samson
La Victoire
Poem
Lyrik Edition 2000, 2003 |
Veröffentlichungen in zahlreichen Anthologien, darunter: „Jahrbuch der Lyrik“ 1981, 1987, 2009 (S. Fischer u.a.) ; „Der Herbst stöbert in den Blättern“, 1984 (Volk und Welt); „Was sind das für Zeiten. Deutschsprachige Gedichte der achtziger Jahre“, 1988 (Hanser); „Schweigen. Eine literarische Anthologie“, 1996 (Apsel & Brandes); „Das verlorene Alphabet. Deutschsprachige Lyrik der neunziger Jahre“, 1998 (Wunderhorn).
Veröffentlichungen u.a. in folgenden Zeitschriften: Akzente, Litfass, Die Horen, Flugasche, Literaturbote, Neue Literatur, Nachtcafé, KulTour, Eiswasser, Das Plateau.
Auszeichnungen
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Lyrikpreis des Rumänischen Schriftstellerverbandes 1981 |
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Adam Müller-Guttenbrunn-Literaturpreis 1982 |
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Stipendiat des Deutschen Literaturfonds Darmstadt 1988/89 |
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Nordhessischer Lyrikpreis 1992 der Europa-Akademie Eschwege, der Stadt Eschwege und des Werra-Meißner-Kreises |
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Förderpreis des internationalen Lyrikpreises Meran 1998 |
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Horst Samson
Lyrik
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