Martin Jankowski
sängerkrieg
sklaven, lasst uns des lebens nicht fluchen (zech)
im sommer wenn die feste
steigen an den ufern der
städte kommen die sänger
und machen mich stumm
lächelnd huldigen
sie dem hornissennest
mit arabesken des geistes
im elend des steins
vor meinen fenstern hebt
der nussbaum seine siegeräste
in seinen zweigen verglüht
feierlich breit der abend
in mir ein kuckuck
den es gar nicht gibt
und die blicke der mädchen
mit den nackten händen
berühren mich
schmerzlich
wie das lachen
der andern
Martin Jankowski 20.03.2008
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Martin Jankowski
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