Wilhelm Bartsch
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1950 in Eberswalde in der Mark Brandenburg geboren. Abitur und Ausbildung zum Rinderzüchter. Philosophiestudium in Leipzig, (später dort auch Sonderkurs am Literaturinstitut 1987/88 und 1989/90, 1988 auch Gastdozent dort). Korrektor und Rotationsarbeiter in Chemnitz. Dramaturg, Heimerzieher, Postfacharbeiter, Nachtwächter u.a. in Halle
Lebt seit 1976 in Halle und seit 1994 zuweilen auch in Rohna/Ostthüringen. Seit 1986 freiberuflich als Schriftsteller.
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Preise
1987 |
Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau |
2000 |
Walter-Bauer-Preis der Städte Leuna und Merseburg |
2007 |
Wilhelm-Müller-Preis des Landes Sachsen-Anhalt |
Wilhelm Bartsch erhielt zahlreiche weitere Auszeichnungen, darunter das Stipendium der Stiftung Kulturfonds Berlin und das Aufenthaltsstipendium Schloß Wiepersdorf. Er war Stadtschreiber von Halle und ist seit 1993 Mitglied des P.E.N.-Clubs. Sein Werk umfasst Lyrik, Prosa, Künstlerbücher, Visuelle Poesie, Kinder- und Jugendbücher, Hörspiele, Stücke und Essays.
Veröffentlichungen (Auswahl)
1985 |
Poesiealbum 208. Gedichte. Verlag Neues Leben Berlin |
1986 |
Übungen im Joch. Gedichte. Aufbau-Verlag Berlin |
1989 |
Erdmute Warzenau. Kinderbuch, Kinderbuchverlag Berlin |
1994 |
Gen Ginnungagap. Gedichte. Mitteldeutscher Verlag Halle |
2000 |
Ganz am Rande. Gedichte. John Gerard, Rheinbach |
2001 |
Tanz auf dem Fünfmarkschein. Gedichte. Eric van der Wal, Bergen/Holland |
2001 |
Unter Null. Gedichte aus Amsterdam. Edition Augenweide, Halle - Bernburg |
2003 |
Gnadenorte Eiszeitwerften. Lyrikedition 2000, München |
2004 |
Schwankende Gründe. Erzählungen.
Edition Muschelkalk im Wartburg Verlag Weimar |
2005 |
Geisterbahn. Gedichte. Verlag Janos Stekovics |
2006 |
Des Mannes Feld. Filmessay, Buch und Regie (zusammen mit Andreas Splett) |
2007 |
Spanschachtel. Gedichte (158 Haikus). Verlag Janos Stekovics |
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Wilhelm Bartsch
Gnadenorte Eiszeitwerften
Gedichte
Lyrikedition 2000, München 2003
Das Buch beim Verlag
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Wilhelm Bartsch
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