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Gabriele Trinckler

du weisst doch die großäugigen
kinder vergessen nicht das gemalte
beieinander liegen vor dem anfang

im wurzelwerk dringt das aroma
aus allen mündern und wartet auf
rückkehr in immersatte humusarme

dazwischen lungert die verlotterte
sonne und der unstillbare hunger des
engerlings nach untergang um viertel

nach acht im brennpunkt leb ich
virtuell flüstert das gerücht bis ein
geruch mich heim in deine erde lockt

 

Gabriele Trinckler    01.11.2007    

Gabriele Trinckler
Lyrik