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Ludwig Fels

geboren 1946 in Treuchtlingen (Franken). Gestorben am 11. Januar 2021 in Wien. Seit 1973 frei­beruflicher Schrift­steller. 1983 Über­siedlung nach Wien. Zahlreiche Publi­kationen, Gedichte, Romane, Hörspiele und Theater­stücke. Lebte bis zu seinem Tod in Wien.

Auszeichnungen unter anderem: Leonce-und-Lena-Preis; Hans-Fallada-Preis; Kranichsteiner Literaturpreis und Wolfgang-Koeppen-Preis.

Ludwig Fels debütierte 1973 mit dem Lyrikband Anläufe bei Luchterhand. Nach weiteren Lyrikbänden und dem Prosaband Mein Land folgte 1981 der Roman Ein Unding der Liebe. Mehrere Monate hielt sich der Titel auf Platz 1 der SWR-Bestenliste. 1988 wurde das Buch verfilmt (ZDF).

Es folgte eine Reihe weiterer Romane wie Rosen für Afrika, Bleeding heart oder Mister Joe und Krums Versuchung.

Zuletzt erschienen der Roman Die Parks von Palilula (2009) und der Gedichtband Egal wo das Ende der Welt liegt (2010), beide bei Jung und Jung.

In der Laudatio zum Koeppen-Preis heißt es, das Gesamtwerk des in Wien lebenden Autors habe sich über Jahrzehnte jenseits von Korrumpierbarkeit bewegt. Ludwig Fels habe in einer kompromisslosen Sprache nach der Wahrheit hinter den Wirklichkeiten gesucht.

  Ludwig Fels
Die Parks von Palilula
Roman
Jung und Jung 2009
  Ludwig Fels
Egal wo das Ende der Welt liegt
Gedichte
Jung und Jung, Herbst 2010

 

Ludwig Fels
Lyrik