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Daniele Pantano
Zwischen den Métro-Stationen

 

Wie wunderbar paßt alles zu dem schwarzen Ast:
Ihr künstliches Bein wiegt sie fleischern. Finger forken
Seinen Bart, die verblassenden Bilder, die er bedenkt.
Das Jungsgrinsen, von Wangen gehalten. Fäuste. Schlicht
Und grundlos, wie unsere Erscheinungen, die wir jeden
Morgen en passant teilen von Scheiteln des Abschieds
In alles, was wir noch für möglich halten. Wie albern.
Wie albern zu glauben, wir erscheinen wieder als Blüten —
Gerupft. Beraubt dessen, was uns vorm Regen bewahrt.

Aus dem Englischen übersetzt von Jürgen Brôcan

Daniele Pantano    07.07.2009
 

Daniele Pantano
Lyrik