Jinn Pogy
Das eben Wilde steht am Tage auf
und schleppt sich im Traumanzug der Fährten
in gezählten Knochen, des Wildes Grund
und plakatiert der unzähligen Gesichter
massenhaftes Verbleiben, des Wildes ausgehängter Zug
und bricht ein, die Kiefer der Traumanlagen, ein Sog
Hingestrecktes, wildes Fieber erklingt im Äther
und stülpt die räudigen Kanten ins Außen
die Wilde der Schemen erwacht
und bleicht das Gesicht, das nackte
das stämmige Wilde, der Aufstand am Tag
und das gesetzlose Gesicht der unzähligen Außen,
aufbäumend, aufwartend, aufwildern
und schleicht und ist dem Maul untertan
des Wildes Register der Bedrohung
und der Schlaflandschaften Höhlen pranken
das innere Gier, das Graus, die wilde Jagd, Zahn
und das Vorlieb im Auge, gesenkt wie die Nacht
im Funkeln das Reißen des Wildes Leben, Leib
und lauert, studiert die Wunden, unzählige
gefärbt, gewesen, gesprochen
trocknet es in der Sonne,
vor dem Atem der Lautlosigkeit, friert,
starrt die Klaue
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Jinn Pogy
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