Jinn Pogy
Ding, wie es gedreht und verwendet, bewundert benutzt und beherbergt wird, es teil und
nicht teil nimmt oder sich stofflich still in Ecken bettet, sich ein oder ausschalten lässt, sich
nicht involviert oder den Raum füllt, (ohne den es an und für sich nicht sein kann), wo es zur
Bestimmung findet, zur Besinnung, im Raum, im Geäst des Messenden, wo es zwischen
zwei Gedanken schwebt: sich als Monade durch die Fülle wühlt, tiefer Vorgänge bildet wie
Maulwürfe durchdringen und ausrichten und aufwerfen, wie es blind nichts sehnt, nichts
weiß, wie es linear erscheint und sich selbst nicht kennt, sich selbst nicht nennt, wie es sein
will / wie es nicht ist, wenn es dir nichts ist, wenn es keinem je war, nie gedacht, nie erfahren,
nie geliebt wurde, nur geschlechtslos in Artikel gepresst, wie man fühlen kann für etwas, das
nicht ist weil es nur Eines ist: ein wesentliches Ganzes, wie es im Modus steckt: Wirkung /
Verwerfung, das abstrakte, das arme, das dumme: wie es sich auf die Lippen wirft, die
Augen abfängt, um dabeizusein / wo es im Gehorsam wiche, machten wir es hörig.
Zuerst erschienen in: lauter niemand
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Jinn Pogy
Lyrik
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