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Joachim Sartorius

geboren 1946 in Fürth, wuchs in Tunis auf und lebt heute, nach langen Aufenthalten in New York, Istanbul und Nicosia, in Berlin. Seit 2001 leitet er die Berliner Festspiele.

Nach abgeschlossenem juristischen Studium war er 12 Jahre im Auswärtigen Dienst tätig (1973-1986) und später, von 1996 bis 2000, Generalsekretär des Goethe-Instituts in München.

Joachim Sartorius zum 65. Geburtstag (Christoph Leisten)

Joachim Sartorius ist Lyriker und Übersetzer der amerikanischen Literatur. Er veröffentlichte sechs Gedichtbände, zuletzt „Hôtel des Étrangers“ (2008) sowie zahlreiche in Zusammenarbeit mit Künstlern entstandene Bücher. Sein lyrisches Werk wurde in zahlreiche andere Sprachen übersetzt.

Er ist Herausgeber der Werkausgaben von Malcolm Lowry und William Carlos Williams sowie der Anthologien „Atlas der neuen Poesie“ (1995), „Minima Poetica“ (1999) und „Alexandria Fata Morgana“ (2001). Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

Joachim Sartorius | Hotel des Etrangers   Joachim Sartorius
Hotel des Etrangers
Gedichte
Kiepenheuer & Witsch 2008
Joachim Sartorius (Hg.) | Minima poetica   Joachim Sartorius (Hg.)
Minima poetica
Für eine Poetik des zeitgenössischen Gedichts
Suhrkamp, erw. Neuausg. 2003
Joachim Sartorius | Ich habe die Nacht   Joachim Sartorius
Ich habe die Nacht
Gedichte
Dumont 2003
Joachim Sartorius
Lyrik