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Julia Trompeter
Bin in das Hohl deiner Hand gerutscht,
Rundungen so windelweich, und doch zieren da und dort Haare die Achseln, die glatt sein sollten wie Lügen, ja, auch der Po liegt eben wie ein stiller See, auf Platte gebanntes Rauschen der Stadt überzieht alle Möbel mit Stoff. Doch verstellt ist die Sicht auf nasse Kastanien, auf dem Pflaster aufgesprungene grüne Stechkugeln, die, von Schulkindern in Pfützen gekickt, langsam gluck gluck untergehen. Der Rotwein im Glas, moosig vom Eichenfass, und das Ticken des Weckers mit Quarz darin, hörst du nicht, Quarz: ein Mineral, das symmetrisch schwingt, es bricht muschelig wie Glas, verwandt mit einem wirklich alten Stern, der jetzt durch die Zweige der Kastanie – wenn nur die Wolken kristallisierten, wenn wir den Blick durch den Vorhang tief ins Gewebe und weiter
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Julia Trompeter
Lyrik
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