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Julia Trompeter
Flattermann
Das Gras ziert die Ränder
der Stadt, nickt zu allem, was wir machen, mechanisch bewegt vom verständigen Wind. Du sprichst von deinen mäandernden Lieben, den kaputten, den heiligen, denen aus Büchern und jenen von rostenden Kegelbahnen in einem nördlichen Landstrich. Es ist ein Idyll, sag ich und zeige mit dem Finger in die Landschaft unseres Vertrauens, die mit großen Augen auf sich selber sieht. Lyrik, sag ich, sollte n u r so sein: ein Gefasel von Romanzen, die Beschreibung von etwas mit anderen Worten, die sich in der Kombination zueinander verändern und dadurch Lesbar werden und lebbar, und du bist jetzt bei der Frau deines Lebens angelangt, während du von Helene erzählst, die schöner ist als ein Mythos und jenen Mädchen, die du sonst am Morgen an die Wand drückst, in nichts gleicht, weil sie einmalig ist und so zart, dass sie sicher vorher in die Ritze deines Bettes rutscht, dessen Weißheit den Streifen ähnelt der Straße, auf der wir wandern, ohne von einem Auto belästigt zu sein, denn es ist Sommer und die Menschen im Süden oder noch weiter weg. Wer will schon hier sein, frage ich ratlos, mehr so zum Wind hin, wenn man in Troja sein könnte, oder aufm Standesamt
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Julia Trompeter
Lyrik
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