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Linus Westheuser
die werften der welt sind traurig
unterm tag liegt etwas geschürftes
in nesseln ein restloses türkis
gequetscht von kinderhänden
am morgen: zwei abwesende anrufe
wir oder ich steigen in die kapseln
runter runter, die seeschlacht
ein memory aufgeklappter wunden im auto
im schalbau, rundweg– acryl in den augen
den traurigen werften, im brustkorb federn
die beine aus filz
ich möchte dich anfassen
dir was hinstellen, das morgens
und abends goodbye sagt und stoff gibt
ein obenrum abgeschmiergelter cowboy
oder diese zwei kühe– sie tragen milch
in den zähnen, auf ihren rücken
liegen falsch transplantierte flügel
und die datentürme, in den geschäften, usw.
dann vor der tür von den wolken befallen sein– wir
sind alles das, was wir vergessen haben
unser mund lagert schürfrechte ein
tausend ausgehöhlte blüten
aus den kanonen tropft die farbe die hand
fährt darüber und bremst
türkis, türkis
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