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Majissa (Pseudonym von Elke Schröder)

kam 1967 in Köln zur Welt. Nach der lang­jährigen Gehirn­wäsche auf einem erzbischöf­lichen Gymnasium für Mädchen folgte kein Studium der Literatur- und Sprach­wissen­schaften, Linguistik oder Theologie und auch der geplante Eintritt in den Kapu­zinerorden verzögerte sich bis dato.

Sie lehnt litera­rische Vorbilder ab, da sie der Meinung ist, dass Stil und Methode dazu da sind, neu definiert zu werden und Nachahmerei in eine Sackgasse führt.

Momentan arbeitet sie weder an einem doku­mentarischen Roman über das Erwachsenwerden mit den Schwerpunkten Sex, Mathematik und Bahnhof­klos noch strebt sie den Literatur­nobelpreis an. Der im Vollrausch erfolgte Kauf eines baufälligen Land­hauses im Süden Kretas zwingt sie halbjährig ans libysche Meer, wo sie neben dem Rakibrennen genügend Zeit findet, Geschichten über die Region zu schreiben.

Neben ihrem Hang zur Negation schreibt sie gern Geschichten, weil ihr sonst der Kopf platzt vor lauter Ideen, von denen es einige bisher geschafft haben, veröffentlicht zu werden. Und sonst? Keine Rosinen bitte! Die mag sie nicht.

Majissa
Prosa