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Sabine Göttel
der kleine karl der kleine karl greift nach der hand das fürchten lernen werden wir die welt so alt im buchenland und mütterchen noch selbst ein kind das kennt sich kaum im leben aus die mühle war ein festes haus ob wasser oder wind sie treiben wird im dunkel bleiben der weg ist weit die mühle ächzt der traum bleibt unterm mehl begraben und nichts am leib und nur die hand der vater fort im baumwollland und mühle frau und kind verlassen karl greift die hand das herz zerrissen er weiß dass männer söhne bleiben müssen der alte karl im neuen land weil angst an seiner seite lief ist ihm das bleiben eingebrannt die muttermühle dreht und fleht von grab zu grab von tief zu tief der kleine karl schläft unterm sand auf flügeln oder räderkissen kann keiner wissen
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Sabine Göttel
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