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Sarah Rehm
ohne krieg(in Würdigung des Gedichts wir sind wesen die sich ändern im flug nicht nur wohin, auch das kleid – schillernd und schmutzig als monster nehmen wir städte ein und weinen neugeboren um schlaf ich weiß alles ermattet doch blüht jetzt und ich erkenne dich nicht wie du warst weder fern noch nah ist klar genug meine angst die fremde stadt unter mir sitze ich, zaudere wen ich als nächstes fressen probieren kann dass ich werde wie ihr, du und andere fremde ich will dass die stadt mich umarmt alt wie sie ist und viel mehr weiss, die edle schmeckt noch zu gold geronnenes blut sie lebt auf den pflastern der strassen, erinnert den pestgeruch der gassen und seufzt beim gedanken an endlichen frühling und dann wiegt sie mich, nimmt mich treue an der hand die stadt, sie tut nicht bedeutsam, sie weiss ich verwandle mich wenn mich etwas zwingt wenn du tapferer uns auch wieder in schutt legst: ich klettere zur sonne
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