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Sibylla Vričić Hausmann
Christine
Ich griff nach schönen, gewichtigen Büchern und sagte mir, ich würde das in der Vergangenheit Versäumte schon noch nachholen. – Christine de Pizan danke, Venice, dass du mich wiegtest, seinerzeitspieltest mit mir, luftige Vase, spieltest das Lied, du bist Stämme, ein Bukett, ins Wasser gehauen, singende Pfähle ich zähme die Rede, die in schwingenden Zungen zerbrach als mein Freund verpuffte. er war weiß und rot und blühte zwischen den Stämmen, aber dann lag er still mit dem Staub und ich, Christine, allein, seulete, ohne Gefährten oder Gebieter erfüllt nur mit Atemwolken und anderen rauchigen Perlen meine Finger (um nur einige zu nennen) bleiben kalt sie hören nicht auf mit dem Federn. leben als Dame und Mann der Griff nach wichtigen Büchern tröstet in Gärten, in denen die sich verbergen, hinter Zähnen, weißen Wachhunden, zwischen gebauschtem Stoff, meinem Zelt, aufgespannte Gesichtszüge Witwenschleier, Doppelfirst auf Stirnsockeln vor die gesunde Sandalen ziehen, geschnürte Zehen im Buch den Daumen die Dame hat, bis der finale Vorhang, zweigehörnt, fällt. ich glitt in die Welt, gondelgleich Kopf voraus. mein spätes Studium hat mir nicht zum Schaden gereicht
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Sibylla Vričić Hausmann
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