Eichborn Verlag
Hier gibt es die Möglichkeit, sich Textproben aus neuen Büchern des Verlages anzuschauen. Manuskriptprobe kann ans Lektorat gesandt werden. Infos dazu auf der Seite.
Aufbau Verlag
Zur Verlagsgruppe gehören neben Aufbau die Literaturverlage Gustav Kiepenheuer und Rütten & Loening. Aufbau hat bekanntlich nicht nur (ehemalige) Größen der DDR-Literatur im Programm, sondern eine Reihe junger Autoren.
Rowohlt Verlag
Wenn man die amerikanische, aber auch die französische Literatur einbezieht, ist Rowohlt wohl unter den Großen der innovativste Verlag Deutschlands. Von Dos Passos bis Henry Miller, von Vonnegut bis Updike - bis hin zu David Foster Wallace. Das Schönste an der Site: Viele, viele Leseproben in einer eigenen Box!
S. Fischer Verlag
Der Fischer Verlag darf natürlich nicht fehlen. Namen wie Thomas Mann und Franz Kafka verbinden sich mit der literarischen Sektion. Auch die neue deutsche Literatur kommt hier zur Sprache. Entsprechend viele interessante Hinweise auf der Homepage zu den Autoren.
Carl Hanser Verlag
Der Verlag für große Literatur. Auf der Homepage einige Leseproben zu den Büchern. Chancen für unverlangt eingesandte Manuskripte: 0 Prozent. Eher etwas qualitativ-behäbig als innovativ.
Stroemfeld Verlag
1979 von K.D. Wolff gegründeter Verlag, der so wichtige Gegenwartsautoren wie Peter Kurzeck und Kunsttheoretiker wie Klaus Theweleit verlegt. Weitere wichtige Editionen. So finden sich hier Gesamtausgaben von Günderrode, Hölderlin und Kleist und die Frankfurter Kafka-Ausgabe.
KOOKbooks
Kookbooks wurde im Frühjahr 2003 von Daniela Seel gegründet. Der Verlag entwickelte sich eigenständig aus dem Künstlernetzwerk KOOK. Autoren u.a.: Ron Winkler, Daniel Falb, Jan Böttcher, Nele Probst. Geplant ist das Magazin Plot. Schöne Autorenfotos und einige aktuelle Leseproben.
Luftschacht
Der in Wien ansässige Verlag mit Zweigstelle in Berlin verlegt vor allem junge und innovative Literatur und wendet sich nicht zuletzt an jüngere Autoren. Den Erfolg des Konzepts demonstrieren unter anderem Autoren wie Hanno Millesi, der 2006 beim Bachmannwettbewerb las. Hier werden Bücher mit Anspruch und Passion gemacht.
Suhrkamp Verlag
Auch wenn es – laut Peter Suhrkamp – in Deutschland nur 700 Leser gibt, hat der Verlag erstaunlich viel gute Literatur hervorgebracht. Hesse war einer der frühen wichtigen Autoren. Dann kam die Gruppe 47. Wohl immer noch der Verlag für neue deutsche Literatur und für philosophische Trends. Die Website ist angenehm autorenbetont mit Infos und Links zu den Suhrkamp-Autoren: Brecht, Robert und (ehemals) Martin Walser, Adorno, Sloterdijk, Habermas, Koeppen, Paz, Benjamin, Johnson, Frisch, Allende, Enzensberger, Beckett u.v.a.
LOHRBär Verlag
Junger Verlag mit sorgfältig gemachten Hörbüchern. Ein kleines, feines Programm, in das man auf der Homepage hineinhorchen kann (mp3-Hörproben). Lyrik, Prosa und Kindergeschichten werden nicht bloß gelesen, sondern akustisch dem Hörenden nahegebracht.
Ammann Verlag
Inzwischen Gesichte, also alles im Imperfekt lesen: Einer der interessantesten Schweizer Literaturverlage. Wagt sich auch an Schwieriges. Die Performance im Netz ist zufriedenstellend, aber natürlich nicht so umfassend wie die der Großen. Wer will und Pessoa mag, kann zurzeit ein paar Grußkarten von der Homepage verschicken.
Independents
Die Independent-Verlage treffen sich nicht nur auf den großen Messen, sondern auch mehrmals im Jahr auf speziellen kleinen Festivals in Berlin, Leipzig, Mainz oder München. Jeweils Ende November heißt es im Münchner Literaturhaus: Andere Bücher braucht das Land.
Auf der Seite eine kleine, gut sortierte Liste von Independent Verlagen.
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