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Stephan Reich
43° 42′ 15″ N,
7° 18′ 42″ E
öffnest die tiefe wie einen reißverschluss, eine weiche, wässrige naht trägst die strömung als haut & den kopf in den wolken eines inversen himmels tauchst du ab, bist das eo in neopren: dorthin, bis zu diesem punkt eines absolut geraden labyrinths. aber es gibt keinen erdkern, nur den weg dahin & du konjugierst die blautöne, vollziehst diese eine bewegung: wie es sich anfühlt etwas vollkommen loszulassen & in der ferne entzünden sich fische wie lampions pulsieren quallen & du möchtest krill sein, eine substanz, leichter als flüssiges salz. zieh an der kordel. lösch das licht. Aus: Everst. Gedichte. J. Frank 2014
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Stephan Reich
Lyrik
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