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Stephan Reich
gehirne
auffällig: es als einzige konstante hinterlässt funktionslos und alles ist versunken, außen im Kristall entgleist die metaphorik, zünden die worte fehl bis das schizoide in die sprache ragt. ich: funktioniert; dysfunktioniert. das denken bisweilen in eine Reihe von Handgriffen gespalten wie schädelbasen. den durst löschen am Blut im Hals & die schemen der umwelt diese fremden Gebilde wahrnehmen lernen als das was es ist: chemische Einheiten. Hemmungslosigkeit die narzisstische kränkung in diesen meinen [leeren] Händen hielt ich sie ich: fehlerhaft. im grenzbereich der poesie den Bürger hochhalten. aber der Raum wogt so endlos. zerfallen ist Rinde: kortex. etwas das auslöst, weit hinten im kopf mürbe und voll Blut. aber ich wollte immer auffliegen wie ein Vogel aus der Schlucht. alles anfassen was ich sage & gegen das licht halten Aus: Everst. Gedichte. J. Frank 2014
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Stephan Reich
Lyrik
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