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Stephan Reich
wir lagen verkeilt
mit den stunden, schälten den schlaf & nacht wuchs um uns wie flachs, wir erinnerten nur stroboskopisch, zählten schafe, zwischenräume aus schwärze, zischlaute, ein metronom, das die geräusche des hauses vertäute, wir träumten von elektrischer asche, mechanischem wasser. aber mit dem morgen rückten die wände ein & wir träufelten uns nach & nach licht in die augen füllten sie wie sanduhren mit aussicht, drehten uns Aus: Everst. Gedichte. J. Frank 2014
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Stephan Reich
Lyrik
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