Jan Volker Röhnert
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wurde 1976 in Gera (Thüringen) geboren und lebt in Weimar und derzeit in Sofia (Bulgarien) als Lektor für den DAAD.
Er studierte Literaturwissenschaft, Deutsch als Fremdsprache, Romanistik und Erziehungswissenschaften und arbeitete während des Studiums einige Zeit in Genua am Goethe-Institut.
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2000 / 2001 ging er als Fremdsprachenassistent nach Toulon. Sein Studium beendete er mit dem Essay Meine erstaunliche Fremdheit, in dem er sich mit Rolf Dieter Brinkmann auseinandersetzt. Neben seinen eigenen Werken trat Jan Volker Röhnert als Übersetzer französischer und amerikanischer Lyrik hervor und übertrug unter anderem Robert Creeley und Craig Arnold.
Zwischen 2003 und 2004 führten ihn längere Aufenthalte jeweils nach London, Paris und New York. Er unterrichtete zugleich als wissenschaftlicher Mitarbeiter Literatur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Seine Dissertation erschien 2007 unter dem Titel Springende Gedanken und flackernde Bilder im Wallstein Verlag.
Es erschienen mehrere Gedichtbände von ihm, so zuletzt Metropolen (Edition Lyrik Kabinett 2007) und der Übersetzungsband Craig Arnold: Fleisch geworden (luxbooks 2008).
Jan Volker Röhnert erhielt den Lyrik-Debüt Preis des LCB Berlin (2003) und mehrere Stipendien, darunter das Walter-Dexel-Stipendium der Stadt Jena (2003) und das Stipendium Übersetzerkollegium Straelen (2006).
Jan Volker Röhnert | Website
Jan Volker Röhnert bei Hanser / Lyrik Kabinett
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Jan Volker Röhnert
Metropolen
Gedichte
München: Edition Lyrik Kabinett bei Hanser, 2007
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Jan Volker Röhnert
Die Hingabe, endloser Kokon
Gedichte
edition AZUR, 2005
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Jan Volker Röhnert (Hg.) / Andreas Kramer (Hg.)
Die endlose Ausdehnung von Zelluloid
100 Jahre Film und Kino im Gedicht
edition AZUR, 2009
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Jan Volker Röhnert
Lyrik
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