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Rusalka Reh
Rusalka Reh
Der Igel Nepomuk
Magellan Verlag 2017
Rusalka Reh
Bogumil, der Flughafenzwerg
Magellan Verlag 2017
Rusalka Reh
Back to blue
Magellan Verlag 2015
Rusalka Reh
Sommer auf Balkonien
Verlag Jungbrunnen 2014
Rusalka Reh
Asphaltspringer
Verlag Friedrich Oetinger 2010
Rusalka Reh
Rusalka Reh
Pizzicato oder
Die Entführung der Wundergeige
Oetinger 2009
Rusalka Reh
Das Geheimnis des Wasserritters
Oetinger 2008
Rusalka Reh
Mini und die Spioninnen
Oetinger 2008
Rusalka Reh
Laus-Alarm bei Onkel Wanja
Oetinger 2011
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Geboren in Australien, schreibt Lyrik, Kurzgeschichten, Romane und Radiogeschichten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Ihre Bücher wurden vielfach übersetzt und sie selbst übersetzt Literatur aus dem Englischen.
Publikationen in Zeitschriften und Anthologien seit 2000 (Sterz, neues rheinland, der Literat, comma, plumbum, poet u.a.). erostepost-Preis 2008
„Lauschig“ (ausgewählte und dann geflüsterte Kinderreime), CD-Produktion in Köln, 2001
2006 erschien ihr Lyrikband „Alraune“ in der Sonnenberg-Presse, Chemnitz, und der Kurzprosaband „schnecken. laub. turbinen“ in der edition carpe plumbum.
Bücher seit 2014:
- Sommer auf Balkonien, Verlag Jungbrunnen 2014
- Back to blue, Magellan Verlag 2015
- Bogumil, der Flughafenzwerg, Magellan Verlag 2017
- Der Igel Nepomuk, Magellan Verlag 2017
Rusalka Reh veröffentliche mehrere Kinderbücher bei Oetinger:
- Mini und die Spioninnen (ab 8), auch als Hörbuch bei Igel-Records
- Das Geheimnis des Wasserritters (ab 8)
- Pizzicato oder die Entführung der Wundergeige (ab 10)
- Asphaltspringer (ab 14), auch als Hörbuch bei Oetinger-Audio
Wilde Felis, Kindergeschichte zur Wildkatzenrettung für den BUND-Naturschutz, animierter Audiopodcast 2009.
Rusalka Reh
Orla
Ein Leben in kleiner Prosa
Musik: Jakob Volz
CD-Produktion
(Kirschproduktion 2009) |
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Rusalka Reh
Bettina Haller
Alraune
Lyrik Heft 5
Sonnenberg-Presse
Chemnitz 2006 |
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Debütpreis für Amber Rusalka Reh, August 2005
Amber Rusalka Rehs Prosa führt in eine Welt, in der traumartige Sequenzen und mythische Momente, Fantasie und Sinnlichkeit verschmelzen. Ihr Schreiben ist Einkehr in eine vertraute und doch fremd wirkende Natur: Schnecken, Motten, Fische und Möwen sind allgegenwärtig.
Mitunter findet die Anverwandlung der Erzählerin mit der Natur statt, wenn sie im Fluss durch die ihr wachsenden Kiemen atmet oder wenn sie einen erotischen Akt mit einer Schnecke schildert. Eine beunruhigende Originalität scheint auf. Das spielerische Ausspinnen instinktiver Regungen und elementare Sinnenhaftigkeit koinzidieren. Dies geschieht in einer lyrischen, aber nie poetisch überbordenden Sprache. Amber Rusalka Rehs Prosa schwingt. Sie atmet. Sie vollzieht kunstvoll das Eintauchen in elementare Prozesse mit. Die souverän geschilderte, ins Traumhaft-Imaginäre weisende Naturverbundenheit erhält mythologische Züge.
Aber – und das ist das Schöne – Amber Rusalka Reh kann auch Geschichten erzählen. „haare“ heißt ein legeres Prosastück, in dem die Protagonistin ihren Mitmenschen Locken vom Kopf schneidet – ohne dass diese es merken. Etwa dann, wenn sie im dunklen Kino sitzen. Sie sammelt das Haar und zaubert daraus einen Sud. „fast aller menschen haar hier in gläsern gebannt“, heißt es. Die Autorin entführt uns aus der entmystifizierten Wirklichkeit in eine Welt des Sprachzaubers und der literarisch-surrealen Magie.
Jury „Debütpreis online“ über A. R. Rehs Kurzprosa
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Rusalka Reh
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