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Friedrich Christoph Heinle
LANGE NACHT

Ein Meer in der Nacht,
Dass ich sterbe vor Lust!
Lange, lange hab' ich gewacht.
Regen und Sturm sind vorübergegangen,
Haben den silbernen Mond gefangen.
Lange, lange hab' ich gewacht.

Mein Herz in der Nacht
Schlug lange vom Turm.
Lange, lange hab' ich gewacht.
Schlummer ist sacht wie ein Tau gefallen
Dass deine Augen sind zugefallen.
Lange, lange hab' ich gewacht.

Mein Arm in der Nacht.
Schwerduftend dein Haar.
Lange, lange hab' ich gewacht.
Wälder haben den Sturm gefangen,
Leise kam der Mond gegangen.
Lange, lange hab' ich gewacht.

Entstanden 2011/12

Friedrich Christoph Heinle   2014    Druckansicht  Zur Druckansicht - Schwarzweiß-Ansicht

 

 
Friedrich Christoph Heinle
Lyrik
Essay