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Jean Krier
Bien dans son assiette
Es war Nacht natürlich, als all dies zusammen – in freiem Fall die Zeit und so eine Weile: Schreibtisch zu räumen, hier Bleistift, Block u Agenda, Zigarillos u Ascher, sein Platz jedem Ding, kühl der bretonische Kiesel, der passt in den Handteller genau, wie das Wort <galet> aus dem Mund. So der Bestand. Über dies, nur über die Dinge, ist man. Vor allen Dingen zum Fenster hinaus. Wo Bäume u Himmel in furchtbarem Sturz. Mitreißend Katz u Gedös. Vor allem aber warten u warten. Bis es sich einstellt und der Anruf endlich und fragen, ob das Fest beginnt. Oliven seien gerichtet, Brot, Wein u Musik. Wo da denn der Hund. Auch die Bäume wie Vögel mit tausend Schwingen im Wind. So Straßen voll Menschen. In der Nachbarschaft die Toten. Reißt's denen vom Kopf. So schnell alles vergessen. Denn plötzlich verlangen sie, rechtfertige dich, woher die Krücken, die Kirschblüte warum und warum dies hier, dies dort. Der Kiesel, den man schiebt in den Mund. Die Katz, dem Baum liegend unter. Und durch die Fenster Riesen in allen Betten. Dies ist, im Fall der Nacht, der Stand der Dinge. Wie Kiesel die Möglichkeiten in meiner Hand und bevor das Blatt sich wendet, erledigen die Zeilen sich selbst. Aus: Gefundenes Fressen. Rimbaud Verlag 2005
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