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Jürgen Nendza
WINTER, DIE KÄLTE, DAS HOLZ. Schwierigerwerden die Türen. Von der sommerlichen Geographie unserer Körper morgens dieser Beweis: lachige Flecken, geschlossene Kreise. Die Tischdecke entwickelt, eine sich fortsetzende Korrespondenz im langen Atem alter Motive. Hier ihr Scheitern, die Standpunkte der Gläser zwischen verschütteter Wut, und immer verschwindet die Vielfalt im Augenblick einer Perspektive. Unser schattiges Fresko aus Rotwein also. In seiner Grundierung deine Stimme, die noch einmal, hell vor Erwartung, hochsirrt aus den Verstecken der Sätze: Das Schiff in deinen Augen passiert das Weiß, und ich sehe wieder Sand durch deine Finger gleiten, wie ein Gespräch, das sich darin gefällt, Klarheit zu suchen. Nun dieses Frühstück im Winter, ein Gemälde vergeblicher Wäsche. Haut und Serpentine. Verlag Landpresse 2004
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