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Tobias Falberg
Plastiniertes Gelände
Kassandrarufe aus der Matrix
Kritik |
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Tobias Falberg
Plastiniertes Gelände
Gedichte
Edition Art Science, Wien, 2012
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Mit Tobias Falberg ist ein Autor am Start, der längst mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Umso mehr erstaunt es, dass erst jetzt sein erster Gedichtband erschienen ist, der das Beste seiner Dichtungen aus den letzten eineinhalb Jahrzehnten versammelt – in einer gelungenen Mischung mit Frottagen von Hans-Peter Stark. Ein fulminantes Debüt, erschienen in der kleinen Wiener Edition Art Science. Falberg war zweimal beim Literarischen März in Darmstadt für den Leonce-und-Lena-Preis nominiert. Und dennoch sind seine Gedichte immer noch so etwas wie ein Geheimtipp.
Tobias Falbergs Debüt Plastiniertes Gelände kommt auf den ersten Blick zurückhaltend und unaufdringlich daher. Der Gedichtband verlässt sich voll und ganz auf seinen Inhalt und auf die Kraft seiner Illustrationen. So wirkt das unscheinbare Layout im vorsichtigen Altrosa des Einbands mit der fast miniaturhaften Farbillustration in Bezug auf die Qualität der Texte wie ein glattes Understatement. Hier ist erst einmal nichts aufgemotzt, prätentiös oder hochgestochen. In sechs zyklenhaften Kapiteln entfaltet sich dem Leser ein furioses Innenleben: 65 Gedichte, von denen viele in plastisch geschilderten Zukunftsszenarien düstere Einblicke in Welten entfachen, die wir womöglich noch vor uns haben – oder in denen wir längst leben (wer weiß das schon?) – und die ihre Schockwirkung nicht verfehlen. George Orwell war ein Optimist, lautet ein inzwischen schon etwas in die Jahre gekommenes Graffiti, das hier als Motto gut passen würde. Der Gebietsautomat zog zehn Euro ein, / die Kamera surrte, eine Drehtür / schleuste mich an den Strand, wo ich / zum ersten Mal Berge von Salzwasser sah. Ich übersprang die Trennwand / und lief ins Freie. Die Gesetzeslage war eindeutig.
Falbergs Gedichte, die auf den ersten Blick in ihrem kunstvollen Arrangement eher unscheinbar wirken, d.h. formal kaum oder gar nicht inszeniert werden und somit recht aufgeräumt und mittig auf ihren Seiten stehen, haben allerhand zu bieten. Sie verlassen sich einzig auf die Kraft ihrer Worte und das zu Recht: Da sitzt jedes Wort. Die metaphernstarken Texte mit neuartigen Bildwelten und kühnen Sprachdetails haben es in sich. Der Band wirkt bis ins Feinste durchkomponiert, die Texte erstaunlich durchgearbeitet.
Operiert wird über Satellit / in hoher Auflösung. / Ich befinde mich // wer weiß wo (…) Die Wurzeln stelle ich mir vor / als bohrende Schläuche (…) Wo anfangs noch Major-Tom-Feeling aufkommt, wird sehr schnell klar, dass hier ein Eingriff am Gehirn vorgenommen wurde, dass also jemandem via „remote control“ , wie es in der IT-Welt so schön heißt, das Gehirn manipuliert wurde; Indiz hierfür ist eine weiche Stelle am Kopf, wo offenbar in ambulanter Operation der Schädelknochen entfernt wurde. Oft scheint es, als würden fremde Mächte einen Eingriff am Menschen ausgeübt haben. Die Gedichte stellen immer wieder in Frage, ob die Wirklichkeit, die wir erleben, tatsächlich reell ist oder ob wir uns rein körperlich nicht wie im Science-Fiction-Film Matrix längst als ausgebeutete Energiespender in den Akkumulatoren von Aliens befinden, die uns eine Welt vorgaukeln, an uns nach Belieben Eingriffe verübt und uns unmerklich über Satellit steuern. Intravenöse Liegen sind es, die einem schon beim Entspannen ungewollt eine balsamische Substanz injizieren. Die Gedichte erzeugen im Leser mit sprachlich äußerst gelungenen Mitteln so etwas wie nachhaltiges Unbehagen. Bedrohung wird spürbar. Schlaf, für Sekunden / ein Trichter zum Grund, / die Küste ein Phantomschmerz. Eingebettet in sehr poetische Verse wird „das Grauen“ durch originelle Sprache kompensiert; auch der Titel Plastiniertes Gelände impliziert wenigstens assoziativ die „Körperwelten“ des Populäranatomen Gunther von Hagens. So haben Texte wie Paragraf über Fertighäuser nicht nur politische, sondern auch umweltpolitische Relevanz, zumal hier noch hinzukommt, dass menschliche Kopien von asiatischen Gastarbeitern auftauchen. Hier ist also auch das Replizieren von Menschen durch Klonen etc. längst Wirklichkeit geworden. Falbergs Gedichte beinhalten unmissverständliche Anspielungen auf Menschen aus der Retorte, die, als serielle Menschen aus totipotenten Genen repliziert, als Arbeitssklaven eingesetzt werden: gespenstisch. Was in vielen Horrorfilmen als Feierabendthriller die Zuschauer für überschaubare 90 Minuten unter Spannung hält, scheint in Falbergs Texten bereits Wirklichkeit geworden. Die Zukunft hat längst begonnen.
Die Wiesen teilte man / mit Maschendraht in kubische Elemente. / Geriet ein Nutztier in die Maschenlinie, / wurde es aufgenommen // oder halbiert und später eingesammelt / von Veterinärkränen. Um die Fleischhallen / wuchsen rostbraune Stahlnetze, / der Höhe nach ausgegossen mit schnell / härtendem Beton. Wo in automatischen Anlagen Veterinärkräne und Bolzenroboter am Werk sind und, wie es scheint, ohne menschliche Steuerung agieren, sind Menschen fehl am Platz. So sind es nicht immer nur bedrohliche Szenarien, oft sind es viel vagere Dinge, am Rande des Benennbaren.
Verdächtiges Waldstück
In den Laster mit
Düsenhaut über und über-
gezogenen Lungen.
Gasförmige Lippen
lagern an Planen an,
die lückenlos dicht
halten. Durch die Düsen
drücken wir zurück
ins gummierte Außen,
das sich dottergelb aufbläht,
aus Fichtenfiltern
züngelnde Furchtkörper.
Furchtkörper ist ein faszinierendes Spiel mit Worten, das man beinahe überliest. Bei Tobias Falberg wird in etlichen Fällen zu Ende gedacht, was heute bereits möglich wäre, welche Probleme früher oder später auftauchen können, beispielsweise durch nicht ausgereifte Techniken. Es scheint, als seien wir immer schon Versuchskaninchen von Politik und Industrie und nähmen ungefragt teil an allerhand Großversuchen. Im 20. Jahrhundert waren es politische Systeme, heute sind es die Konzerne, die mit neuen Materialen aufwarten, deren Wirkungen auf den Organismus nicht wirklich erforscht sind. In den 60er und 70er Jahren waren es Materialien wie Asbest und Medikamente wir Contergan, heute sind es Farbstoffe aus Nanoteilchen oder Dieselfeinstaub. Jede Innovation, jede Erfindung birgt Risiken, die aus kommerziellen Gründen immer wieder ohne wirkliche Ausreifung oder flächendeckende Erprobung einfach umgesetzt wird, stillschweigend. Falbergs Gedichte wirken hochaktuell in einem Zeitalter, wo man glaubt, mit Higgs-Boson das Gottesteilchen entdeckt zu haben. Falbergs Debütband hat sein Alleinstellungsmerkmal darin, in wortreicher und beinahe futuristischer Sprache die Potenziale und Risiken von atomaren Strings über Nanomaterialien bis hin zu abgesprengten Brennstufen auszuloten.
Einige Bilder der immer nur unscharf spürbaren Bedrohung und Ausbeutung stammen aus der Welt der karnivoren Insekten und Ektoparasiten. Oft sind es mehr Ahnungen und Visionen vom Befall durch unsichtbare Mächte, die den Organismus des Wirtes schwächen und dabei vom Schmarotzertier geschädigt werden. Dessen Körperflüssigkeit dient als Nahrung. Es gibt so gesehen immer einen Täter, oder eine ganze Schar von (vagen) Tätern, unsichtbar und im Geheimen operierend – und eine Unzahl von ausgebeuteten Opfern, auf deren Seite sich das lyrische Ich befindet. So „hackt“ sich die geheime Macht als Virus in ihr Opfer und beginnt lautlos und unentdeckt ihren „Exploit“. In Nanowelten werden Setzlinge, Sporen und Krankheitserreger zu Protagonisten. Gemeinsam spüren wir diesen Niesel / agglomerierter Viren, die noch / warmen Nachtspeicherstäbe. Beschrieben werden, beinahe immer in Nebensätzen, Horrorszenarien; das kommt beiläufig daher und gewinnt gerade durch die uninszenierte Form große Kraft. Themen wie Samenraub und Embryosplitting verkörpern ein stetes Infragestellen der technisierten und entmenschlichten Umwelt vermittels gesteigerter Science-Fiction-Szenarios. Der Text Neurotische Cracker weckt Assoziationen zu Stallkabinen von Zuchtvieh. Überall stoßen wir uns / in den kleinen Kabinen, (…) Bei Erfolg / regnet es Cracker. / Die Futternäpfe scheppern, wir versuchen zu fressen (…). In einem anderen Text sind es kupferblonde Zitzen, die ein kritisches Signal setzen.
Man mag es Paranoia oder gar Schwarzmalerei nennen, dass Falbergs Texte eine ungewisse und düstere Zukunft zeichnen, sollte aber dabei nicht vergessen, dass sich ein nachlässiges, verharmlosendes Abwinken – mit dem heute beispielsweise nahezu jeder seine privatesten Daten Mark Zuckerbergs Konzern und anderen Datenkraken freiwillig in den Rachen wirft, wo man einst gegen die Volkszählung war und hysterisch gegen maschinenlesbare Personalausweise demonstriert hat – im Grunde noch nie ausgezahlt hat.
Der Weltwurm erinnert in seiner Sprache ein wenig an Gedichte vor dem ersten Welt krieg, als der junge Georg Heym vor etwas mehr als 100 Jahren schon einmal an sozialkritischen, apokalyptischen Zukunftsbildern reiche Texte verfasste; Warngedichte, die in ihrer ungeheuerlichen Sprachwucht des Frühexpressionismus bis heute unter die Haut gehen. Trotz gallbitterer Worte findet Falberg immer wieder eindringliche, um nicht zu sagen großartige Bilder für zerstörte Lebensräume: unsere Haut / schält sich wie Tapete im prickelnden / Kadaver des Atlantik. Manche Gedichte lesen sich wie Texte aus einem Überwachungsstaat, der die Cyberglocke einer sanften Diktatur unmerklich über uns gestülpt hat und wir in unserer schönen, neuen Welt nichts davon bemerkt haben, wenn der Boden sich hebt über dem Bohrkopf, den / Weltzylindern: es sind Spulen und Speicher, sind / Lebensdaten, Profile eingespeist. Alles in allem verbalisieren Falberg Texte jene diffuse Angst, die immer wiederkehrt, wenn dann doch hin und wieder (vorhersehbare?) Katastrophen geschehen. Wir haben Fässer in die Erde versenkt, / die jetzt zurückkehren, rostige Paternoster // zwischen Unter- und Oberwelt. / Wir begutachten Wurzeln, brüchige Baumkomplexe, befallen vom Hallimasch. Er lässt das kranke Holz leuchten, / während er es verbraucht. So wirken Falbergs Gedichte wie Kassandrarufe in einer Zeit, wo das Verhältnis von Mensch und Natur immer weiter auseinanderdriftet, wo man müde ist und betört vom Summen der Lautsprecher- / worte, ein Aufwärts und Abwärts von Stimmen, von Sonnentau- / tönen, Sirenengesang …
Besonders hinzuweisen ist auf das Kapitel Plastiniertes Gelände, das als Kapitel den Titel des Bandes wiederholt. Es besteht aus neun asklepiadischen Oden. Hier ist es tatsächlich eine Gedichtform, die Falberg gelungen und kunstvoll durchspielt. Dadurch bekommen die Salven aus modernistischem Sprachgerät einen zusätzlichen Anschliff, der beschleunigt und kirre macht. Und auch bisweilen von Verzweiflung kündet, indem, um die strikte Odenform zu erfüllen, sprachstarke Verse halb wahnsinnig in einem winzigen, selbstgezimmerten Käfig toben.
Dazwischen gibt es wahre Perlen an neuen Bildern. Bei Falberg wird Wissenschaftssprache kolportiert, unterlaufen und verfremdet, wobei Falberg weniger Diskursmischung betreibt als auf Überraschung durch Wortschöpfungen zu setzen. So liegt in doppelbödigen Wortspielen, besser gesagt: in nur einem vertauschten Buchstaben wie bei schusssichere Wespen und Furchtkörper, eine enorme Präsenz und Aktualität. Immer wieder scheinen Beobachtungen aus Natur und Weltraum regelrecht überschrieben vom zivilisatorischen Zugriff, wo die Aneignung und Besitznahme des Menschen faszinierende Bilder „auswirft“: geblisterte[r] Flora, von entzündlichem / Schwarz, Noisenippel, aseptische Blätter, axtblatt- / farbenem Orbit oder im / cyanblau reflektierenden Laub. In einigen Fällen scheint aus dem kritischen Blick eine Faszination des Schreckens zu werden. So wirken Wendungen wie verströmen Riefenstahl oder im / Sturzflug durch die vertrackte Flak / der Sporen dieser geradezu / nagasakinahen Pilzwetterlage etwas zu sehr berauscht an einer Ästhetik des Bösen. Hier verfließt etwas, hier werden Maßstäbe adaptiert – behext von der Wucht eines Atompilzes, bezirzt von der schnittigen Optik Leni Riefenstahls?
Falberg, der in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist, war zum Zeitpunkt der Wende 14 Jahre alt. Sofern es als Überlegung gestattet ist, das authentische Ich als Bezugspunkt herzunehmen, könnten die immer wiederkehrenden Bilder gefühlter Bedrohung, Ausbeutung und Überwachung eine kindliche Grundangst vor Staat und Stasi darstellen, die sich bis heute in Falbergs Texten niederschlägt und darin wiederkehrend die Manipulation von außen, die Angst vor Beschlagnahme und Enteignung, Ohnmacht spiegeln. Einige Texte Falbergs haben etwas von der bedrückenden, leblosen Leere der Bilder von Giorgio de Chirico: gähnende Leere, in deren monströsen Architekturen ein einzelner Mensch umso isolierter erscheint. Anhand von Metaphern wie rissrostige[n] Betonbeete und über dem Schneerand / geben Baggerarme Zeichen wird tiefgehende Entfremdung markiert.
Und dennoch sind bei weitem nicht alle Texte als kritische Randbemerkungen zu verstehen. Im Kapitel Aus dem Wirbel der Düne überwiegt Landschaftliches; es lässt sich lesen als Hommage an die Ostsee. Es finden sich sogar wie im Text Kiesel taxieren Anklänge an Liebeslyrik: Das Flussgrün konkurriert / mit deinen Augen. Einer der gelungensten Gedichte des Bandes ist
Ich erst erschuf dich
Ich erst erschuf dich, ich las
dich aus dem Sand, Meer-
Tochter, aus dem Wirbel der Düne,
entkörnte die Kehlen
der Knie: ihr Atem lief an
meine Finger beschreiben den Schritt
in Sanskrit, ins Schwarz-
buch der Sinne. Es spricht
von gestrandetem Licht.
Nach der Lektüre von Tobias Falbergs Gedichtband bleiben Fragen. Die wortgewaltigen Dichtungen hinterlassen Eindruck. Es sind Gedichte, die sich nicht einreihen lassen in einen fast obligatorisch gewordenen Abgesang auf „letzte“ Schönheiten; es sind Gedichte, die nicht eine Spur von dekonstruktivistischer oder postmoderner Pose haben und auch bei allem kritischen Potenzial nie in puren Weltekel entgleisen, sondern engagiert alle Gefahren aus Fortschritt und Übertechnisierung auf den Punkt bringen. Man fragt sich, wohin die Reise eigentlich gehen soll. Sind die vielfältigen Bedrohungen beherrschbar? Bleibt eigentlich Hoffnung? Die Antwort ist einfach: Hoffnung bleibt, wenn wir die Augen offen halten.
Hans Peter Starks Illustrationen bilden eine nahezu ideale Ergänzung zu den Gedichten. Sie sind (auch im wahrsten Sinne des Wortes) hintergründig. In dezenten Grautönen bringen die filigran wirkenden Frottagen eine zusätzliche Ebene in den Gedichtband. Dezent geskribbelt entwächst ein Mensch aus einem Ammonit, injiziert ein Schlauch Säfte aus dem Wurzelwerk eines Baumes intravenös, trägt ein Fesselballon eine Bombe vom Kaliber Fat Man, schwenkt eine Radarantenne ihren Trichter im Nichts und trägt ein Meeresgott mit Gasmaske statt eines Dreizacks eine aufgespießte Bombe wie ein Szepter.
Tobias Falberg, 1976 geboren in der Lutherstadt Wittenberg, studierte Wirtschaftswissenschaften in Magdeburg. Seine Texte wurden in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien (Jahrbuch der Lyrik u.a.) veröffentlicht. Seit 2012 entstehen in Zusammenarbeit mit dem bildenden Künstler Hans-Peter Stark Bild-Text-Gedichte. Er erhielt eine Reihe von Auszeichnungen, zuletzt den Lyrikpreis der Nürnberger Kulturläden, ein Aufenthaltsstipendium in Ahrenshoop und im November 2011 den Feldkircher Lyrikpreis. Plastiniertes Gelände ist sein erster Lyrikband. Er schreibt Gedichte und Prosa und lebt in Nürnberg.
Der bildende Künstler Hans-Peter Stark ist 1971 in Stuttgart geboren. Er malt und fertigt Objekte und Arbeiten auf Papier an. Die Frottagen für den Gedichtband wurden eigens dafür erstellt.
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Armin Steigenberger
Lyrik
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