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Gerhard Falkner
Ignatia 7
Etwas anderes ist es, nicht recht bei Trost zu sein in einer entanständigten Welt. Wie herrlich die Frühnebel sind. Die Wiesen zur Unzeit. Zum Reinschreien. Der bewaldete Wald vor dem Wald in der gewaltigen Welt. Ein verlachter Sommer der vom Feld her ihn anhaucht – wie einen Spiegel. Hier entspringt der Jüngling der aufwächst im Gebirg wie ein Skihüttenröhrling ein semantischer Grassame. Dessen Seil, wenn er aufsteigt wie ein Reibelaut knirscht der Karabiner einklinkt und Klemmkeile um sich in die Höhe zu reden in die Gipfelgesprächszone / das Ohr ganz dicht am Wortstamm Ein Jüngling, dessen Inneres klingt wie ein chinesischer Gong. Sohn einer Hekate und eines Nerds mit gelber Soft-shellhose zum Abzippen Früh schon ein Abendmensch eingegraben ins Eigene aber immer ein ganzes Gigabyte Sperma im Speicher ein Holzbläser und Enzianpfeifer ein Crick & Watson Schlagzeuger der ganze Chromosomensatz auf dem Dirigierpult das einzige, worauf es ankommt sind schneiden, spleißen und punktgenaue Mutation.
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Gerhard Falkner
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