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Sylvia Geist
Xenonsag was ist nah. die warmen steine nicht zu glauben unter einem dach. unter diktat vermesserte stelen nein verbessert verheerte. was dicht. in mauernähten nestelnd schon ein schlaf oder verrat. es räumte beinah aber falsch es träumte aus denselben zimmern vom heilen ein kanon vom hier was wär. über und über das blaue geziegelt die trophäe wahr ins feld wie käme das – näher? anwandeln klar ungemeint wies schönste nur sein kann bei sich versteckt das von keiner landung behelligte brandige uferstück dreck und wer trägts nicht zu glauben kratisch allotrio trägts weg und mit der leichtigkeit des tors auch noch aus dem das geht. was wahn. es kam selbandern oder so ähnlich wie in ein eigenes gesicht geschickt vogelschlag süßer abernder manometrischer dialekt schrittmachers zahn um zahnrad in sich zurückgetickt mein oder. so ähnlich. wörter und keiner weiß mehr als das was drüberspricht in silben spalten klemmt nicht zu glauben was doch ist. da das aber. an sich haltend dich und mich. (aus: Periodischer Gesang)
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Sylvia Geist
Lyrik
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