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Theo Breuer
Nahtwort Tatort
Ein Satz zu Lyrik und Prosa im deutschen Sprachraum 2013
Ein Satz zu Lyrik und Prosa
Dräng die Wörter zusammen, faß dich kurz.
Jesus Sirach · AT · 32,1–13
Kaum glaub ich den Ohren zu traun, hör ich doch am Montagabend des 6. Januar 2014 – im mitternächtlichen Tatort – den von Joachim Król verkörperten Frankfurter Hauptkommissar Frank Steyer den Satz Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt zitiern, und gleich schlägt's dreizehn, und Elefanten können fliegen, denk ich, schüttl den Kopf, sekundenlang, reib die Augen, das hat, das hat doch was mit Literatur zu tun, denk ich weiter, bin, mit einemmal, urplötzlich, schnellwach … und denk ein paar Stunden zurück, als ich ›in diesem unserm neuen Jahr‹ das erste Buch mit der 2014 im Impressum aufschlag: Kurt Drawert (Hg.), Kasinostraße 3. 15 Jahre Darmstädter Textwerkstatt, 256 Seiten, Klappenbroschur, Poetenladen Verlag, Leipzig 2014 … und Eins zwei drei! Im Sauseschritt / Läuft die Zeit; wir laufen mit, kalauert Wilhelm Busch, ich kalauer mit, denk, im Lesejahr 2013 viel, viel amerikanische Prosa verschlungen, vornehmlich Bücher aus der ersten Hälft des 20. Jahrhunderts, zum Beispiel Sinclair Lewis' Main Street, Booth Tarkingtons The Magnificent Ambersons, Richard Wrights Native Son … undundund … Bücher, die mir die Sprach verschlagn … aber auch: Simplicius Simplicissimus ( Alle diese Worte erwog ich mit Fleiß und stetigem Nachdenken, und bewogen mich dermaßen, daß ich die Welt verließ und wieder ein Einsiedel ward) und Zauberberg wiedergelesen, und wieder – Das liegt auf der flachen Hand –, wieder verschlägt's mir die Sprach … und – endlich, endlich, endlich – Heimito von Doders Strudlhofstiege kennenliebngelernt … Als Mary K.s Gatte noch lebte und sie selbst noch auf zwei sehr schönen Beinen ging (das rechte hat ihr, unweit ihrer Wohnung, am 21. September 1925 die Straßenbahn über dem Knie abgefahren), tauchte ein gewisser Doktor Negria auf, ein junger rumänischer Arzt, der hier zu Wien an der berühmten Fakultät sich fortbildete und im Allgemeinen Krankenhaus seine Jahre machte … – und noch mal – ja, noch mal – verschlägt's mir, verschlägt's mir die Sprach … what a book, what a book, what a book (»usw.«) … und denk, über all den Büchern aus der Sphär, die Mrs Columbo gern ›Weltliteratur‹ nennt, laß ich nun nicht (es geht mir da wie Elke Erb: Das eintretende Alter erheitert mich / mit einer neuen Neugier und der Lust, / die Nase in Dinge zu stecken) die von mir gelesnen Lyrik- und Prosabücher, die Anthologien und Zeitschriften des Jahrgangs 2013 einfach so untern Büchertisch falln, so vieles / das mir im gedächtnis blieb … gurrende tauben im osterkahlen / apfelgeäst europas (Lothar Quinkenstein · gegenort), nein, nein, hab da ja auch eine ganze Reih prächtiger poetischer ›Perlen‹ entdeckt ( Wenn der Hirsch aus dem Wald tritt – denk nicht, das ist nichts. Oh, weißt du, das ist das Leben! · Elke Erb), an die ich mich an diesem (keineswegs ›schönen blauen‹) Januarabend, an dem sich ein toter Mann, am Strand?, nein, im Tatort Gregor Samsa nennt, besonders gern erinner (Alfred Kolleritschs monumentale 200. Ausgabe der manuskripte : umumumwerfend : Ich bin ihnen nur knapp entronnen · Maruša Krese), und drum benenn ich jetzt, exemplarisch, ›streng‹ (würd, naturgemäß, gern ein paar mehr benamsen aus diesem oder aus jenem tiefen Grunde, beispielsweis Robert Musils von Mahler gezeichneter Mann ohne Eigenschaften oder Christine Kappes Wie kann das sein, aber das kann und darf ja jetzt nicht, nein, flüstert Kraus maliziös- süffisant, Zähmung muß sein, willst doch auf einen Satz bloß dich beschränkn), je drei Lyrik-, drei Prosatitel aus den beiden Leselisten, die ich diesem versuchsweis formulierten Satz anhänge: Odile Kennels wie heißt diese interplanetare luft, heidewitzka, hier geht aber so was von der Rost ab, Friederike Mayröckers études, Ludwig Steinherrs Flüstergalerie hier, Heinz Rademachers Gastlwelt. Hommage an eine »alte« Buchhandlung (Bensch könnt fortwährend weinen, und ich denk an Mayröckers das Flieszen der Tränen / Kaskade der Tränen), Robert Schindels Der Kalte (da beißt keine Maus einen Faden ab), Josef Winklers Mutter und der Bleistift dort – Der Kalte, denk ich, und mich fröstelt immer noch (in der küche ist es kalt / ist jetzt strenger winter halt / mütterchen steht nicht am herd / und mich fröstelt wie ein pferd · Ernst Jandl), als läs ich weiter mittendrin, wär – bei aller Begeistrung für Ungeheuer und Sonnenposition – mein Favorit für den Buchpreis gewesen, der Titel war aber nicht mal auf der Longlist, von der Shortlist ganz zu schweigen – ach ja, Longlist … Shortlist … Literaturbetrieb … alles jeck … meck meck Mack geht um die Eck … und … Denis Scheck (der meint, man dürfe Literaturpreise nicht zu ernst nehmen, während Peer Quer meint (und ich, ja, ich mein das auch), daß ›man‹ das durchaus ›darf‹, ich darf nicht bei Rot über die Ampel fahren, aber Literaturpreise darf ich sehr, sehr ernst nehmen, wenn ich das will, und, wenn auch meistens nicht, will ich das eben doch dann und wann, und gerade wirft mir irgendwer George Bernard Shaws The golden rule is that there are no golden rules vor die Füße, und ich hau, knall, pfeffer, semmel, aus dem Hintergrund müßte Rahn schießen, Rahn schießt, das Bonmot, auch Fußball ist Kopfsache, gedankenbloß ins Netz – ein Treffer wie aus dem Nichts, würd Fußballreporter jetzt brüllüllüllen), wo waren wir, ach ja, bei Denis Scheck, der sich so fröstköstlich, schmibissig, schwungtoll über eine »unglaubliche Fehlentscheidung« echauffieren kann … O TEMPORA O MORA … frustig frustig tralalala, Rinder, Rinder, seid ihr alle da … und ich mach, denk ich, während der Mörder, aber nicht mehr lange, warte nur, balde / ruhest du auch, immer noch frei rumläuft, und morgen früh, wenn Gott will, mach ich, ohne Mist, meine kleine Leselist, keine Short-, keine Long-, einfach eine mit Rosen bedachte Leselist, und jetzt schweigen dürfen, heißt es ganz am End des langlangen Essays B·U·C·H·S·T·A·B·E·E·T, den ich am 31. Dezember 2012 öffentlich mach, und in der Tat vergehn nahezu neun Monde ohne ein einziges geschriebnes Wort (seh ich mal von den E-Mails ab …) – berauschendbeseelende Leselustzeit, himmlischherrliche Gartensteinzeit (Kann man die Zeit erzählen, diese selbst, als solche, an und für sich? Wahrhaftig, nein, das wäre ein närrisches Unterfangen! heißt es im Zauberberg) … und im September, denk ich weiter, wend ich mich, wieder einmal, verstärkt den Gedichten von Walter Helmut Fritz zu (denen ich diesmal auf den animalischen Grund geh: Aal · Affe · Amsel · Antilope · Biene · Bitterling …), bevor ich, ganz hinab, in Friederike Mayröckers Proëmbuch études versink (dem ich den Essay »Fetzchen « · It's Mayröcker Time ·Wörter, die Lektüre von Friederike Mayröckers Proëmbuch »études« umkreiselnd verdank, der mich, über Wochen, Wochen, bis vor kurzem in Atem hält: Die Tage schaukelten und bildeten Wochen · Robert Musil · Der Mann ohne Eigenschaften), um mich gegens Jahresend, auch eingedenk Horaz' Ut pictura poesis und Thomas Klings Malerei und Schrift fallen partiell zusammen, mehr und mehr dem ›Gemäldegedicht‹ (das Friederike Mayröcker »Paralleltext zur bildenden Kunst« nennt) zuzuwenden, nachdem ich im November Gabriele Frings' vortreffliche Monographie Giorgiones Ländliches Konzert · Darstellung der Musik als künstlerisches Programm in der venezianischen Malerei der Renaissance les und sich aus der Lektüre ein ums Gemäldegedicht rankender Dialog mit der Autorin entspinnt, aus dem wiederum im Dezember beiderseits Gemäldegedichte hervorgehn, und seitdem sichtn, suchn, sammln wir zeitgenössische Gemäldegedichte in den Gedichtbüchern der letzten Jahre, Jahrzehnte, lesen, betrachten, stelln einander vor, und, sieh da, sieh da, Timotheus, auch in Kasinostraße 3 von 2014 werd ich fündig, Ann-Kathrin Ast schreibt zu Edvard Munchs Gemälde Sommernacht am Oslofjord das Gedicht:
sommernacht, fast mund
der mund ist eine insel groß noch grauer
nur ein streif blaurosa wie das lippenlose
wolkenkind fast mund das kind das mit
dem gräsernen wasser spielt umspült
dort wo die insel sich verschließt
dort wo
das wasser sie
an ihre lippe nimmt
und eben les ich Gisela Hemaus feines Gedichtbuch Blinder Übergang zu End, Gedichte, unter denen mir In München (in einer geheimnisvoll melancholischen Straße) de Chirico entgegenkommt, Gedichte, die ich mit geschloßnen Augen lesen möcht, stattdessen reiß ich die Augen weltweit auf und find gleich als erstes ein Gedicht, das bestens (womit man zum guten Schluß kommt, sich, gleichsam, auf den palmströmlinienfömig – folglich westöstlich – ausgerichteten Diwan im gabinetto lirico zurückzieht … jetzt noch ein wenig, wie es bei Uwe Hübner heißt, in seinem Lieblingsbuch liest) zum hier gezeichneten Themenkreis paßt:
Am siebten Tag würde er ruhen
Er malt Fenster
endlose Reihen von Fenstern
Hinter die einzelnen Fenster
stellt er Männer
Kinder Frauen
Sie schauen hinaus
Draußen ist nichts sagt er
Und malt
Lyrik 2013
Bhikku Abhinando, Wölfe, Träume, Verwandlungen / Wolves, Dreams, Transformations, 147 Seiten, Aruna Publications, GB-Harnham 2013.
Michael Arenz (Hg.), Der Mongole wartet. Zeitschrift für Literatur und Kunst, 24. Ausgabe: Lyrik · Prosa · bildende Kunst, Vorwort des Herausgebers, 515 Seiten, Zenon Verlag, Düsseldorf 2013.
Hans Bender, In der Stadt, wo du lebst, Aufzeichnung, Essay, Vierzeiler, herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Gabriele Ewenz, 96 Seiten, Broschur, Verlag Klaus Bittner, Köln 2013.
Urs Böke, Land ohne Verfassung, 36 unpaginierte Seiten, Handpressendruck, footura black edition, Itzehoe 2013.
Urs Böke · Stefan Heuer, stirb nicht am speichel der nacht, 48 Seiten, Handpressendruck, footura black edition, Itzehoe 2013.
Beat Brechbühl, Weit hinaus, uns brennt Haut & Wort. 25 Haiku Tanka Stufen in die Endlichkeit, 32 Seiten, Sammlung der Schweizer Poesie, Lugano 2013.
Helwig Brunner et al. (Hg.), Lichtungen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Zeitkritik, 133. Ausgabe, 148 Seiten, Broschur, Graz 2013.
Werner Bucher · Virgilio Masciadri (Hg.), orte. Schweizer Literaturzeitschrift, 173. Ausgabe: Blaise Cendrars, 76 Seiten, geheftete Broschur, orte-Verlag, CH-Oberegg 2013.
Werner Bucher · Jolanda Fäh · Susanne Mathies · Virgilio Masciadri (Hg.), Poesie-Agenda 2014, Gedichte, Bilder und Zitate, 256 Seiten, Broschur, orte-Verlag, CH-Oberegg 2013.
Christoph Buchwald · Jan Wagner (Hg.), Jahrbuch der Lyrik 2013, Gedichte von 138 zeitgenössischen Autoren, Nachworte von Christoph Buchwald und Jan Wagner, 302 Seiten, Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013.
Markus Bundi, Kleine Rolle rückwärts, 128 Seiten, Edition Isele, Eggingen 2013.
Fritz Deppert, Das Schweigen der Blätter, 109 Seiten, Neues Literaturkontor, Münster 2013.
Margot Ehrich · Sebastian Schau · Julia Weiteder-Varga · Hans Weßlowski, Weg der Steinmalven. Poème collectif II, 99 Seiten, Broschur, Rimbaud Verlag, Aachen 2013.
Elke Erb, Das Hündle kam weiter auf drein, 62 Seiten, Roughbooks, Wuischke · Berlin · Solothurn 2013.
Peter Ettl, Distellicht, 79 Seiten, Pop Verlag, Ludwigsburg 2013.
Hiltrud Gnüg (Hg.), Gespräch über Bäume. Moderne deutsche Naturlyrik, Nachwort der Herausgeberin, 221 Seiten, Reclam Verlag, Stuttgart 2013.
Andrea Grewe · Hiltrud Herbst · Doris Mendlewitsch (Hg.), Fliegende Wörter 2014, Postkartenkalender mit 53 Gedichten, Daedalus Verlag, Münster 2013.
Andreas Heidtmann (Hg.), poet. Literaturmagazin, 15. Ausgabe: Gedichte · Gedichtkommentare · Geschichten · Gespräche, Vorwort des Herausgebers, 231 Seiten, Poetenladen, Leipzig 2013.
Gisela Hemau, Blinder Übergang. Gedichte und Prosastücke, 218 Seiten, Hardcover, Königshausen & Neumann, Würzburg 2013.
Kerstin Hensel, Das gefallene Fest · Gedichte und Denkzettel, Nachwort von Jan Kuhlbrodt, 96 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Poetenladen Verlag, Leipzig 2013.
Hiltrud Herbst · Doris Mendlewitsch (Hg.), Schöner Rausch, internationale Rauschgedichte aus allen Zeiten, 175 Seiten, Reclam Verlag, Stuttgart 2013.
Uwe Hübner, Jäger Gejagte, Nachwort von Jayn-Ann Igel, 112 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Poetenladen Verlag, Leipzig 2013.
Christine Kappe, Wie kann das sein, mit einer originalen Radierung von Peter Marggraf, 32 unpaginierte Seiten, Bleisatz, Handpressendruck, San Marco Handpresse, Neustadt am Rübenberge 2013.
Odile Kennel, oder wie heißt diese interplanetare luft, 119 Seiten, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2013.
Alfred Kolleritsch (Hg.), manuskripte · Zeitschrift für Literatur, 200. Ausgabe: Essay · Lyrik · Prosa, CD: Alfred Kolleritsch, Gedichte für die ungeheuren Anderen, Vorwort des Herausgebers, 404 großformatige Seiten, Graz 2013.
Christine Koschel, Bis das Gedächtnis grünet, Nachwort von Ruxandra Niculescu, 126 Seiten, Klappenbroschur, Edition Rugerup, Berlin · S-Hörby 2013.
Dagmara Kraus, kleine grammaturgie, 72 Seiten, roughbooks, Leipzig · Kraków · Verne · Beaumont-les-Autels · Solthurn 2013.
Gianni Kuhn, Weit breit kurz klein, 115 Seiten, Edition Isele, Eggingen 2013.
Axel Kutsch (Hg.), Versnetze_sechs. Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart von 213 zeitgenössischen Autoren, Vorwort des Herausgebers, 340 Seiten, Verlag Ralf Liebe, Weilerswist 2013.
Nicolas Mahler, Gedichte, Nachwort von Raimund Fellinger, 94 Seiten, Insel Verlag, Berlin 2013.
Peter Marggraf (Hg.), Berichte aus der Werkstatt, 11. Ausgabe, 36 großformatige Seiten, San Marco Handpresse, Neustadt 2013.
Friederike Mayröcker, études, 193 Seiten, Suhrkamp Verlag, Berlin 2013.
Thomas Münch · Martina Biesebach (Hg.), Glück. Ein wissenschaftliches, literarisches und bildendes ›Kunstprojekt‹, mit zahlreichen zeitgenössischen Gedichten, 151 Seiten, Broschur, Verlag Frank & Timme, Berlin 2013.
Peggy Neidel, weiß, Nachwort von Jan Kuhlbrodt, 72 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Poetenladen Verlag, Leipzig 2013.
Cees Nooteboom, Licht überall, 106 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Suhrkamp Verlag, Berlin 2013.
Bernd Philippi (Hg.), Rabenvögel, Gedichte von Rose Ausländer, Johannes Bobrowski, Peter Huchel u.v.a., Illustrationen von Catrin Raber, Nachwort des Herausgebers, 98 Seiten, Conte Verlag, St. Ingbert 2013.
Traian Pop (Hg.), Matrix. Zeitschrift für Literatur und Kunst, 31. Ausgabe: Schatten und Ebenbild. Neue sorbische Literatur und Kunst, Essay · Lyrik · Prosa · bildende Kunst, Vorwort des Herausgebers, 184 Seiten, Pop Verlag, Ludwigsburg 2011.
Eugen D. Popin, Papageien mit blauen Schnäbeln, 72 Seiten, Pop Verlag, Ludwigsburg 2013.
Lothar Quinkenstein, gegenort, 72 Seiten, Klappenbroschur, Lyrikedition 2000 im Allitera Verlag, München 2013.
Doris Runge, zwischen tür und engel · Ausgewählte Gedichte, ausgewählt und mit einem Nachwort von Heinrich Detering, 254 Seiten, Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013.
Horst Samson, Kein Schweigen bleibt ungehört, 161 Seiten, Pop Verlag, Ludwigsburg 2013.
Walle Sayer, Strohhalm, Stützbalken, 118 Seiten, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2013.
Klaus Seehafer (Hg.), Deutsche Städte. Eine lyrische Landkarte, 160 Seiten, Reclam Verlag, Stuttgart 2013.
Peter Segler, taxi taxi · Verdichtungen, 98 Seiten, edition grey, Freiberg 2013.
Angelica Seithe, Regenlicht, 92 Seiten, Neues Literaturkontor, Münster 2013.
Ludwig Steinherr, Flüstergalerie, Nachwort von Vittorio Hösle, 140 Seiten, Lyrikedition 2000 im Allitera Verlag, München 2013.
Ulf Stolterfoht, wider die wiesel, Verlag Peter Engstler, Ostheim/Rhön 2013.
Rainer Strobelt, dein name steht wie eine welt, 142 Seiten, Peter-Segler-Verlag, Freiberg 2013.
Traian Pop Traian, Die 53. Woche, 133 Seiten, Pop Verlag, Ludwigsburg 2013.
Günter Vallaster, Am Sims, 111 Seiten, Edition Art Science, Wien · St. Wolfgang 2013.
Martina Weber, erinnerungen an einen rohstoff, Nachwort von Kurt Drawert, 87 Seiten, Klappenbroschur, Poetenladen Verlag, Leipzig 2013.
Rainer Wedler (Hg.), BAWÜLON. Süddeutsche MATRIX für Literatur und Kunst, 9./10. Ausgabe mit Essay, Lyrik, Prosa und bildender Kunst, Vorwort des Herausgebers, 184 Seiten, Pop Verlag, Ludwigsburg 2013.
A. J. Weigoni, Parlandos · Langgedichte und Zyklen · verdichtet zwischen 1987 und 2013, 96 Seiten, Edition Das Labor, Bad Mülheim 2013.
Peter Weingartner · Brigitte Tobler · Ana Lang · Elmar Schenkel, Poesie-Quadriga N° 1, 137 Seiten, Edition Isele, Eggingen 2013.
Fritz Werf, Herzherbst, 96 Seiten, Atelier Verlag (AVA), Andernach 2013.
Fritz Widhalm (Hg.), Wohnzimmer. Zeitschrift für unbrauchbare Texte und Bilder, 47. Ausgabe, 42 Seiten, geheftete Broschur, Das fröhliche Wohnzimmer, Wien 2013.
Karl Wolff · Georg Janßen, Das Knirschen des Schnees unter den Stiefeln, Gedichte, Prosa, Malerei, 96 Seiten, Pop Verlag, Ludwigsburg 2013.
Barbara Zeizinger, Weitwinkel nah, 75 Seiten, Pop Verlag, Ludwigsburg 2013.
Prosa 2013
Christoph W. Bauer, In einer Bar unter dem Meer, Erzählungen, 232 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Haymon Verlag, Innsbruck · Wien 2013.
Fabian Beer · Ute Friedrich (Hg.), Kritische Ausgabe. Zeitschrift für Germanistik und Literatur, 25. Ausgabe: JETZT, 146 Seiten, Broschur, Bonn 2013.
Mark Behrens, Zwei Seiten, Roman, 239 Seiten, Broschur, Pop Verlag, Ludwigsburg 2013.
Hans Bender, In der Stadt, wo du lebst, Aufzeichnung, Essay, Vierzeiler, herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Gabriele Ewenz, 96 Seiten, Broschur, Verlag Klaus Bittner, Köln 2013.
Thomas Bernhard, Argumente eines Winterspaziergängers, 149 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Suhrkamp Verlag, Berlin 2013.
Holger Benkel, Gedanken, die um die Ecke biegen, Aphorismen, 64 Seiten, Broschur, Edition Das Labor, Bad Mülheim 2013.
Otto A. Böhmer, Nächster Halt Himmelreich, Roman, 216 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2013.
Gustav Ernst, Grundlsee, Roman, 119 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Haymon Verlag, Innsbruck · Wien 2013.
Stefan T. Gruner, Nie wieder Beethoven, Roman, 264 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer und Meyer, Tübingen 2013.
Gunther Klosinski, Die Stille verschweigen. Gedankensplitter, Geistsblitze, 116 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Lesebändchen, Klöpfer und Meyer, Tübingen 2013.
Hermann Kurz, Das freye Wort. Eine demokratische Streitschrift, mit einem Vorwort von Heribert Prantl und einem Nachwort von Werner Ströbele, 180 Seiten, Hardcover, Lesebändchen, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2013.
Gabriele Loges, Paris, Sigmaringen oder Die Freiheit der Amalie Zephyrine von Hohenzollern, Roman, 304 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer und Meyer, Tübingen 2013.
Peter Meilchen, Schimpfen, Roman, 219 Seiten, Hardcover, Edition Das Labor, Linz · Neheim · Mülheim an der Ruhr 2013.
Terézia Mora, Das Ungeheuer, Roman, 684 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Lesebändchen, Luchterhand Literaturverlag, München 2013.
Robert Musil · Nicolas Mahler, Der Mann ohne Eigenschaften – gezeichnet von Mahler, Graphic Novel, 156 Seiten, Format 24 x 17 cm, Klappenbroschur, Suhrkamp Verlag, Berlin 2013.
Marion Poschmann, Die Sonnenposition, Roman, 340 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Suhrkamp, Berlin 2013.
Birgit Rabisch, Die vier Liebeszeiten, Roman, 284 Seiten, Broschur, Plöttner Verlag, Leipzig 2013.
Heinz Rademacher (Hg.), Gastlwelt. Hommage an eine »alte« Buchhandlung, 252 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Lesebändchen, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2013.
Francisca Ricinski, Als käme noch jemand · Lyrische Prosa und Erzählcollagen, Nachwort von Andreas Noga, 168 Seiten, Broschur, Pop Verlag, Ludwigsburg 2013.
Julia Schiff, Verschiebungen, Roman, 219 Seiten, Broschur, Pop Verlag, Ludwigsburg 2013.
Robert Schiff, Falsche Fuffziger, Roman, 252 Seiten, Broschur, Pop Verlag, Ludwigsburg 2013.
Robert Schindel, Der Kalte, Roman, 663 Seiten, Leinen mit Schutzumschlag, Suhrkamp, Berlin 2013.
Tina Stroheker, Luftpost für eine Stelzengängerin. Notate vom Lieben, 108 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer und Meyer, Tübingen 2013.
Adelheit Szekeresch, Papierflugzeug, Roman, 562 Seiten, Broschur, Pop Verlag, Ludwigsburg 2013.
Rainer Wedler, Es gibt keine Spur, Prosa, 329 Seiten, Pop Verlag, Ludwigsburg 2013.
Thomas Weiß, Geschichten vom Herrn G., 180 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2013.
Barbara Wiedemann, »Ein Faible für Tübingen«. Paul Celan in Württemberg | Deutschland und Paul Celan, 292 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2013.
Josef Winkler, Mutter und der Bleistift, Prosa, 91 Seiten, Klappenbroschur, Suhrkamp, Berlin 2013.
Joachim Zelter, Einen Blick werfen. Literaturnovelle, 109 Seiten, Hardcover, Lesebändchen, Klöpfer und Meyer, Tübingen 2013.
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