Walter Schmid, geboren 1983 in Regen, Heimat laut Ausweis Appenzell Innerhoden.

Arbeitete seit dem 13.Lebensjahr wie die Eltern der vier Geschwister als Zeitungs­träger. Neben dem Austragen von Wochen­blättern, Werbe­pro­spek­ten und Bayer­wald­boten später auch als Pizza­bote die Stadt ab­geklappert. Nach Abi und Zivi Studium des Lehr­amtes und der Diplom-Germanistik in Bamberg. Schau­spiele­rei, Stadtführerei, Hilfs­wissenschaft­lerei und lobende Worte für Gratis­rezensionen hielten ihn wäh­rend des Studiums über Wasser. Lehramt nicht ab­geschlossen, Germanistik 2011.

Zwischen 2008 und 2011 Mitarbeit im poetenladen. 2013 Mitbegründer der Lesereihe »meine drei lyrischen Ichs«. Nach Anstellungen als Texter bei Marken­agenturen zwischen 2013 und 2015 noch einmal im Verlags­wesen gearbeitet. Seitdem Rückzug aus der Lite­rartur­wirtschaft. Ein­gesehen, dass der Versuch, sich dem Eli­tären anzupassen, nur scheitert und ent­fremdet.

Lebt heute im Kanton Bern und arbeitet in der Unter­nehmens­kom­muni­kation eines Strom­produzenten.

• 2011 nominiert für den Leonce-und-Lena-Preis, aber verloren
• 2011 nominiert für den Münchner Lyrikpreis, aber verloren
• 2012 nominiert für den Lyrikpreis Feldkirch, aber verloren
• 2014 nominiert für den Münchner Lyrikpreis, aber verloren
• 2014 nominiert für den Open Mike, aber verloren
• 2015 nominiert für den Leonce-und-Lena-Preis, aber vernichtet
• 2020 nominiert für den Dresdner Lyrikpreis, aber verloren