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Elke Erbs Poetics 26
ZweiZuEinem (Aus der „Sonanz“-Werkstatt: Zwei Fünfminuten-Notate vereinigen sich) 26.8.04 Die Blätter, der Wind Encore une fois Der Morgen Der Blick Der friedliche trübe Himmel Raum vor dem Fenster Das F Der Laut F Geräusch F Unwiederholbar Das Vor vor dem Fenster Das Ragen Stehen Gebäum Himmelhellgrau Der Bach keines Wegs Es fehlt nichts Auch ich Stehe Schaue Am Fenster Nichts zarter als das dieser Luftkuß Blick Unsichtbar der Bach Die Gewähr es bleibt Nicht gar immer Die kleine fast Freude und deren Katzenpfoten ein wenig weh 27.8.04 Sekunde Wolkenrand Lüge Der Tischkante untadeliges verweisendes Besserwissen In den Raum den verwahrenden Tünche tragenden So schweigt auch wenn du aufwächst das Rund ums Haus Licht in den Bäumen Himmelsscherben – und wieder: bedachtsam. Gezimmerte Züge, Mienen. Joseph und Maria teilsam. Nun kommt aber die Katze, kommt zwei Treppen herauf, sich anzuschmiegen, mich schnurrend zu schubsen. Hat unten Junge, den dritten Tag. * * * Sekunde Wolkenrand Lüge: der Tischkante untadelig verweisendes Besserwissen In den Raum den verwahrenden Tünche vortragenden Ihm gleich auch schweigt wenn du aufwächst die Schale Licht um das Haus Gezimmerte Züge Mienen Maria und Joseph Jahrhunderte Die aufrechten Stämme Wind Encore une fois der Morgen 26./27.8.04 * * * Sekunde Wolkenrand Lüge: die Tischkante ihr
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Elke Erb
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