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Gerhard Zwerenz
Die Verteidigung Sachsens und warum Karl May die Indianer liebte
Sächsische Autobiographie in Fortsetzung | Teil 3 | Nachrufe & Abrechnung
Die Sächsische Autobiographie, inzwischen ungetarnt offen als authentisches Autobiographie-Roman-Fragment – weil unabgeschlossen – definiert, besteht bisher aus 99 Folgen (Kapiteln) und 99 Nachworten (Kapiteln). Der Dritte Teil trägt den Titel: Nachrufe & Abrechnung.
Schon 1813 wollten die Sachsen mit Napoleon Europa schaffen. Heute blicken wir staunend nach China. Die Philosophen nennen das coincidentia oppositorum, d.h. Einheit der Widersprüche. So läßt sich's fast heldenhaft in Fragmenten leben.
Nachrufe & Abrechnung 34 |
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Was wäre, wenn alles besser wäre
Ist die deutsche
Gegenwartsliteratur
so tot wie
Wolfgang Borchert?
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Zur Debatte steht wiedermal die Befindlichkeit deutscher Literatur. Eine ungalante These darüber lautet: »Die ganze Langeweile und Borniertheit begann, so Biller, mit der Vertreibung der Juden aus der deutschen Literatur …« Soweit der Anfang eines umfangreichen Volker- Weidermann-Artikels, Literaturredakteur und Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, in dem sich der weitreichend informierte Journalist mit dem gern polemisierenden Maxim Biller dediziert auseinandersetzt, der eben »die deutsche Gegenwartsliteratur für tot erklärt« hat, was vielleicht auf Die Zeit, in der er den Totenschein ausstellte, zutreffen mag, kaum aber für FAZ und FAS, wo Belletristik durch Repräsentation, Rezension, Kritik gewiss ihre letzte Heimstätte finden kann, soweit nicht schwarze Ideologie und Politik querschießen, als wären Ernst Jünger und Martin Heidegger Mitherausgeber des Blattes. Insofern die tollen Herren mit überlebenslanger Entourage polit-ideologisch den Kulturmarsch vorblasen, wird die Gegenwartsliteratur eben von Untoten dirigiert. Das legitimiert die Frage Was wäre wenn immer wieder. Die daraus resultierende Aussichtslosigkeit, zumindest seit 1933 und nochmals ab 1945, stiftete mich 1961 nach einem Gespräch mit Heinrich Böll zu sechs Zeilen an, die wohl jeder lesende Zeitgenosse versteht:
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Der Asoziale
Wolfgang Borcherts Heimkehrer Beckmann
meldete sich nach vierzigjähriger
Arbeitslosigkeit freiwillig zur Armee.
Irgendwann muss man neu anfangen,
erklärte er den Reportern, resozialisiert
bis auf die verblichenen Knochen.
Wolfang Borchert
Draußen vor der Tür
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Was wäre, wenn Augsteins Spiegel-Gründung nicht zu einem Erfolg geführt hätte?
Gerhard Zwerenz:
Die Erde ist unbewohnbar
wie der Mond
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Die Was-wäre-wenn-Passage, enthalten in Die Erde ist unbewohnbar wie der Mond aus dem Jahr 1973, sucht nach der fehlenden intellektuellen Kontinuität in der möglicherweise irrigen Annahme, diese Welt sei durch Literatur noch vor drohender Unbewohnbarkeit zu bewahren. Maxim Billers Idee, die deutsche Literatur sei heute von Autoren mit »Emigrantenbiografie« zu retten, scheint mir zugleich richtig und falsch. Woher einer auch stammen mag, entweder erlernt und nutzt er Sklavensprachen oder er revoltiert. 1933/1945 ist ein Geschichtsroman in Fortsetzungen zum Weltgeschichtsroman. Vom All aus betrachtet ist diese Erde höchstens Grenzprovinz, wenn nicht entfernter Landkreis, von Mikroben bevölkert, die sich Menschen nennen und notorisch schlecht regiert werden. Wie sollte Gott, ständig um Hilfe angebettelt, für sowas noch Zeit erübrigen. Wahrscheinlich wurde unser windiges Erdebällchen längst einem elektronischen Dr. Robortorius unterstellt, der aus Überlastung die USA-NSA mit der Wahrnehmung seiner Pflichten betraute. Da aber in der Hauptsache die Handys von Schröder, Merkel usw. abgehört werden, ist die ganze Kumpanei wohl so real wie fiktiv und alles entstammt lediglich den Drehbüchern sonst arbeitsloser Schriftsteller. Von meinem Schreibtisch aus betrachtet gehen mich die durchgeknallten Drehbücher aus der Anstalt Big Data einen feuchten Kehricht an. Hinter mir liegen 3000 Seiten Autobiographie über bald 89 Jahre. Am Schluss des zuletzt online gestellten Nachrufs 33 »Vom Leben in Fremd- und Feindheimaten« ist vom eben verstorbenen Werner Mittenzwei und seinem Buch Die Intellektuellen die Rede, und das mit Trauer und Dankeslust. Wir sind uns nie direkt begegnet, erkannten einander jedoch, indem wir uns wechselseitig direkt beschrieben:
(Seite 498)
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Dialog mit
Hermann Kant
CD-Cover
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Und an anderer Stelle:
»Gerhard Zwerenz, der auf Grund seiner schlimmen Erfahrungen frühzeitig die DDR verlassen hatte, aber nicht dieser Gruppierung zuzuzählen ist, bekannte im Jahr 2000: ›Nach dem Wechsel von 1957 aus der DDR in die BRD brauchte ich sieben Jahre, den Bruch und den Neuanfang soweit zu objektivieren, dass ich wieder analysefähig wurde.‹ Vielleicht sollte die Geschichtsschreibung denen, die im Zorn weggingen und diesen nach dem Ende neu belebten, einen noch längeren Zeitraum zur Analysefähigkeit einräumen.« (Seite 495)
Beide Rückverweise Mittenzweis auf unser Verhalten beim Untergang der DDR kennzeichnen zugleich die grundsätzliche Differenz zwischen Ex- und Antikommunisten. Die Feindschaft ist vorbei, ich suche (wir suchen) das Gespräch, die Mediation inklusive Meditation, den 3.Weg, Politik nicht als Parteipolitik, sondern als Erweiterung, was Siegfried Prokop mit seinen ingeniösen zeitgeschichtlichen Büchern betrieb und Mittenzwei mit seiner Intellektuellen-Analyse. Der Untertitel Literatur und Politik in Ostdeutschland 1945-2000 bewahrheitet sich in der Dekonstruktion des schwer fassbaren Phänomens von Funktions-Eliten. Wer nach einem Pendant des westdeutschen Intellektuellen-Typs sucht, findet allerlei, doch nichts vergleichbar Prägnantes. Das liegt an der Inkongruenz zweier Systeme, von denen eines verblich und das andere seinen Untergang noch so hirn- wie gnadenlos einübt. Wir suchten immerhin zu widerstehen. Dies unsere Solidarität.
Die durch Mittenzwei pointierte »Analysefähigkeit« und deren Verlust, also »Analyseunfähigkeit« bieten das Stichwort für unsere Zustände. Der Titel von der Unbewohnbarkeit der Erde entstammt dem weithin gerühmten Bestseller von Mesa Selimovic, der in seinem Roman Der Derwisch und der Tod fragte:
Die Antwort auf den heutigen Tag zu geben fällt unmenschlich schwer. Wir leben im Wendezeiten-Express. Wann ist heute und wann war gestern und wann wird das Heute zum morgen sich wenden. Der 1. Wende von 1918 folgte die von 1933. Die 3. Wende erschien 1945 und die 4. Wende 1989. Viel Wende ohne Ende. Wo warst du, Adam, als die Deutschen in Sieger und Besiegte sich teilten. Hast dran verdient. Womit. Wieviel. Gegen wen und was. Bist stolzer Ankläger. Richter. Aus diesen oder jenen Gründen. Die nächste Wende wird die Wölfe von den Schafen trennen. Neue Sieger werden neu Besiegte brandmarken. Wie es Brauch ist. Die Täter gehen als Opfer. Die Opfer versuchen sich als Täter. Das graue Heer der Opportunisten melkt die Staatskuh mal so mal so. Und heiligt sie. Bis die 6. Wende die 5. Wende wendet. Was dann. Wann befreien wir die Krim samt Ukraine und siegen wieder bis Moskau und Stalingrad? Dieser letzte Text vom Wendetanz ist auch als Gedicht zu lesen, und dann haben wir zur politischen Dummheit wenigstens noch einen poetischen Spaß. Denn die Poesie der 6. Wende lautet: Ein Bürgerkrieg ist möglich … Besser ohne Putin … Deutschland braucht die Drohne … Hilferuf aus dem Pentagon … Sie knüpften an alte Feindbilder an … Gasexport als Hebel gegen Russland … Nicht Eroberung, sondern Zerstörung als Ziel … In Richtung Minsk … Gegen die Moskauer … Untreue oder Dummheit usw…So füllt im März 2014 ein poetischer Gott namens Chaos die Medien mit seinen röchelnden Weisheiten. Am 4. März orakelte der Pariser Meisterdenker Bernhard-Henri Levi im FAZ-Feuilleton: »Europa muss euch helfen!« Zwei Tage vorher versprach er das mit sich überschlagender Stimme den Massen auf dem Kiewer Majdan. Mal sehen, was Europa zu diesem neuen Napoleon und seiner imperialen Kriegserklärung an Russland sagt.
Die neu entfachte uralte Literaturdiskussion ist inzwischen auf den Roman verengt. Warum nicht auf Lyrik, Feuilleton, Talkshow? Sind alles Kulturformen, und eine jede verkündet wie die Politik den Bankrott der anderen. Inzwischen gibt es mehr Autoren als Leser. Brächten wir den verbliebenen 7,5 Millionen Analphabeten in Deutschland das Lesen bei, begännen sie unverzüglich Bücher zu dichten und über Literatur sowie Gott und die Welt zu talken. Ökonomisch firmiert das unterm Begriff Überproduktionskrise. Wozu das alles. Mittenzweis Buch Die Intellektuellen ist kein Roman, geht aber mit Literatur und Politik an die Wurzel der postmodernen Friedhöfe. Wenn das Kultur ist, dann ist alles in eurem kuriosen Kosmos Kultur, also Asche. Und käme einer mit Namen Homer und schriebe die Ilias, so würde ihn keiner im Ozean der Bücher auffinden. Immerhin erfüllte er Maxim Billers berechtigte Forderung nach Autoren mit Emigrations-Hintergrund.
Weil mir nach Biller und Weidermann schnurstracks Homer, Grimmelshausen und Casanova in den Sinn kommen, spreche ich aus lauter Lust und guter Laune von meiner subversiven Pleißen- und Kupferschmiede-Ästhetik, wo von Hammer, Zirkel und Sichel immerhin der Hammer übriggeblieben ist.
Meine Gedichte sind Kurzromane. Meine Autobiographie ist gedichtet. Die eingestreuten Dokumente sind die allerreinsten Poesien des Zeitalters. Meine Autobiographie wurde nur stückweise eingefügt, um den Einklang zwischen Objekt und Subjekt herzustellen, wie die Philosophen sagen. Laut Nietzsches Zarathustra ist der Mensch etwas, das überwunden werden muss. Recht hat der aufstörende Mann aus Sachsen-Thüringen. Der überwundene Mensch ist, wir erleben es als Endspiel, der Maschinenmensch, nein, die Menschmaschine, traditionell Guillotine genannt, die ihre Konstrukteure köpft.
Gestern im vier Autominuten entfernten Schmitten beim Bio-Laden eingekauft. Ingrid sucht die kleine Wochenration aus, ich entdecke im Raum nebenan Apfelsinen. Die Verkäuferin aufmerksam: Frische Früchte aus Sizilien! Ich sage: Da bin ich vor einundsiebzig Jahren schon mal gestorben. Dass ichs laut ausspreche merke ich erst als ich mich höre. Die Verkäuferin, mit dem Abwiegen zugange, ignoriert meinen Sekundenausflug zum Ätna. Was brabbelt der Alte? Dachte sie nicht. Zu höflich. Die Panzerschlacht-Szene nutzt das Wort Sizilien zum Gedächtnis-Durchbruch. Der Mann neben mir mit dem fingerdicken Granatsplitter mitten ins Herz. Warum er und nicht ich? Gefrorene Zeit. Totengespräche. Er als gläubiger Christ, ich als Ungläubiger. Gott ist undankbar oder schläft. (Folge 30)
»Karl Heinz Deschner vollendet Gesamtwerk –
Humanistischer Pressedienst
Bericht von Gabriele Röwer am 26.2.2014:
„Das Jahrhundert der Barbarei“, „Das Christentum im Urteil seiner Gegner“ oder „Warum ich aus der Kirche ausgetreten bin“, welche entscheidend beitrugen zur Vernetzung von Christentums- und Religionskritikern wie Klaus Ahlheim, Jens Bjœrneboe, Wolfgang Beutin, Saul Friedländer, Friedrich Heer, Hans Henny Jahnn, Hans E. Lampl, Robert Mächler, Friedrich Pzillas, Hermann Raschke, Carl Schneider, Hans Wolffheim, Hans Wollschläger, Gerhard Szczesny und Gerhard Zwerenz.«
Soweit ich es überblicke, ist ein Großteil der von Gabriele Röwer genannten Autoren bereits verstorben. Alle, die gleich mir das Jahrhundert der Barbarei überlebten bitte ich, sich zu rühren zum gemeinsamen Wutausbruch, weils nicht vorbei ist.
Im Augenblick riechen alle Medien nach Krieg. Die Ukraine. Klitschko. Timoschenko. Die Krim. Moskau. Berlin. Brüssel. Kiew. Putin. Keiner will den Krieg. Alle zusammen besorgen ihn. Wir sollten unsere dort von 1941 – 1945 getöteten Soldaten entgräbern lassen und aus Krim und Unkraine heimholen nach Deutschland, von wo sie einst losmarschierten. Die neuen Schlachtfelder brauchen freien Platz für frische Heldenfleischgräber. Schluss mit links. Dazu passt messerscharf, was der Ex-Reclam-Lektor Horst Möller aus Leipzig zur Sache mailt:
Der Hölderlin-Gruß vom Pleißenstrand erinnert mich an Gespräche mit Walter Jens, es war ein PEN-Treffen, am Schluss Grüße nach Tübingen, wo Bloch überdauerte und Hans Mayer zuzog. Ist im Hölderlin-Turm ein Zimmer frei?
In Sklavensprache und Revolte Seite 149 gibt's die inhärente Gesprächssubstanz: ›Unsterbliche sterblich, Sterbliche unsterblich, sie leben gegenseitig ihren Tod und sterben ihr Leben.‹ Dieser Satz, merkt Bloch häufig an, hat höchstes Nachdenken Hölderlins erregt. Heute ist er Heideggers business. Wir aber müssen solche Sätze in unsere Obhut nehmen. Immer wieder bei Bloch hervorgehoben Fragment 18: ›Wenn man es nicht erhofft, wird man das Unverhoffte nicht finden.‹ Zenon: 490-430 – Erster Märtyrer unter den Philosophen. Wurde lebendig im Mörser zerstampft – hatte Anschlag auf Tyrannen geplant.« Philosophie als Lebensgefahr.
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Hölderlin mit Gruß aus Leipzig:
Sie leben in der Welt wie Fremdlinge.
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Inzwischen logieren Hölderlin, Bloch, Jens gemeinsam im Turmzimmer, nur Hans Mayer verreiste nach Berlin, wo er auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Brechts Nachbarschaft der Hölderlinschen Komplexität nachsinnt: Poesie, Poetologie, Melancholie, Ontologie bis zum Verrücktwerden – während die vorläufig letzte deutsche Linkspartei gegen alle Widerstände von innen und außen realpolitische Relevanz zu erreichen versucht. Um die 8 bis 12% Wählerstimmen sind keine Utopie. Eine bündnisträchtige Linkspartei könnte der rechten SPD-Mutterkuchenpartei aufhelfen, solange diese dabei nicht zerfällt und solange Merkel sie nicht entmannt, was im eigenen Lager von Kohl bis Koch fein protestantisch gelang. Ohne die Kanzlerin sähe die CDU noch immer kohlschwarz aus statt grauschimmelig. Sollte die Große Kopulation in der Tat gelingen, bildeten CDU und SPD den gewünschten Einheitsschinken, was der mobilen Gysi-Wagenknecht-Kooperation keinen Platz mehr böte. Man befände sich wie vordem außerhalb der kriegstüchtigen bündnisdeutschen Wertegemeinschaft. Wer könnte dann noch die Ukraine samt Krim vor des fürchterlichen Putin Zugriff schützen? Hölderlin hilf.
Was wäre wenn Brecht in Auerbachs Keller Goethes Faust inszenierte. Was wäre wenn Goethe im Berliner Ensemble mit Bundesministern die Dreigroschenoper aufführte. Was wäre wenn der Teufel Seele hätte. Was wäre wenn die Zeitschrift Ossietzky als FAZ- Beilage erschiene statt des FR-Schattens. Was wäre wenn die deutschen Soldaten sich erinnerten, schon einmal aus Krim und Ukraine mit T 34 und Stalin-Orgel vertrieben worden zu sein. Was wäre, hätte der erste Bonner Kanzler statt Konrad Adenauer Martin Niemöller geheißen. Was wäre, Hitler hätte Thälmann nicht ermorden lassen, dann wäre der KPD-Funktionär von der Bonner Justiz berufsverboten und schließlich als Kommunist zu Gefängnis verurteilt worden. Was wäre, Helmut Schmidt hätte an der Ostfront den Heldentod gefunden. Was wäre, Angela Merkel hätte statt als Kohls Mädchen in der FDJ Karriere gemacht. Was wäre, läsen die bürgerlichen Spitzenleitartikler statt Ernst Jünger und Martin Heidegger mal Karl Marx, Ernst Bloch und unser Grundgesetz.
»Berlin erhöht Druck
Krim-Krise: Breite Koalition gegen Moskau«
(Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. 9. März 2014)
Wann erklärt die von Obama zur
stärksten Frau erhobene deutsche
Kanzlerin Merkel endlich dem irren
Stalinnachfolger Putin den Befreiungskrieg?
Schon einmal befreite unsere tapfre Wehrmacht
die Ukraine samt Krim von den Sowjetrussen.
Was sich 1944 nicht halten ließ,
als die Westmächte Deutschland in den Rücken fielen.
Heute stehen sie in der NATO hinter uns.
Vorwärts Bundeswehr mit von der Leyen
nach Afrika und mit Merkel/Steinmeier
nach Kiew und Sewastopol.
Unsere vom glücklich befreiten Hindukusch zurückkehrenden Soldaten dürfen bald neuen Siegen entgegenstreben.
Neue Erkenntnis vom FAZ-Feuilleton am 21. März 2014
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