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Gerhard Zwerenz
Die Verteidigung Sachsens und warum Karl May die Indianer liebte
Sächsische Autobiographie in Fortsetzung | Teil 3 | Nachrufe & Abrechnung
Die Sächsische Autobiographie, inzwischen ungetarnt offen als authentisches Autobiographie-Roman-Fragment – weil unabgeschlossen – definiert, besteht bisher aus 99 Folgen (Kapiteln) und 99 Nachworten (Kapiteln). Der Dritte Teil trägt den Titel: Nachrufe & Abrechnung.
Schon 1813 wollten die Sachsen mit Napoleon Europa schaffen. Heute blicken wir staunend nach China. Die Philosophen nennen das coincidentia oppositorum, d.h. Einheit der Widersprüche. So läßt sich's fast heldenhaft in Fragmenten leben.
Nachrufe & Abrechnung 49 |
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Die Sprache im Käfig und außerhalb
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Ludwig Wittgenstein
Die martyrologische Vorbemerkung zum Sprachkäfig liefert Sloterdijk unter Beihilfe Nietzsches
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Je länger die DDR zurückliegt, desto mehr wird sie zum Unrechtsstaat. Je mehr sich die vereinte Berliner Republik weltweit an den neuen Kriegen beteiligt, desto mehr wird sie offenbar zum Rechtsstaat. Das führt zu sprachlichen Unsicherheiten. War die DDR ein Unrechtsstaat, was war dann das Dritte Reich? An der Berliner Mauer starben von 1961 bis 1989 ca. 125 oder 137 Menschen. Jeder einzelne Tote ist zuviel. In einer einzigen Nacht vom 7. zum 8. September 1943 wurden in Plötzensee 185 Antifaschisten hingerichtet. Ist da auch jeder einzelne Tote zuviel? Das führt zur Frage, ob der abstrakte Gebrauch des Wortes Unrechtsstaat gerecht oder zumindest fair ist. Es ist weder das eine noch das andere, sondern politisch missbrauchte Sprache, die das Konkrete scheut.
Wittgensteins tektonischer Satz »Die Sprache ist ja kein Käfig« ist eine gutwillige, von ihm selbst relativierte Beschwörung. Es geht um Religion, Soziologie und »die Grenze der Sprache«. Aber, zurück zum Käfig: »Und hier ist es wesentlich, daß das keine Beschreibung der Soziologie ist, sondern daß ich von mir selbst spreche.« Diese Art der Selbstreflexion ist eine von sieben Begründungen autobiographischer Literatur. Sie verlässt den Käfig, ohne im Nachbarkäfig zu landen. An der Leipziger Universität lehrte einst, als sie noch nach Karl Marx benannt war, Prof. Frings, ein Bruder des damaligen Kölner Kardinals, als Experte jenes Mittelhochdeutsch, das uns immer zugleich näher und ferner zu sein schien, je intensiver wir es kennenlernten. Die Geschichte der Sprache ist wie ein Gang durch den Zoo. Du staunst und begreifst Wittgensteins Käfig- Metapher im Kontrast. Die Sprache ist wie der Zoologische Garten ein riesiger Käfig der Tiere, vom friedlichen Reh bis zum Raubtier, zu Giftschlange, Löwe, Panter, Tiger, Hyäne, Affen, Adler und Geier inklusive. Jede Menschensprache ist zugleich Tiersprache, was zu entschlüsseln es keiner langen Studien bedarf.
Ein Blick ins verbale oder gedruckte Bestiarium von 2014 genügt schon. Die Distanz dazu bedarf der Nähe wie der Entfernung. Literatur soll gelesen und gehört werden. Das geht nur im Käfig bei ihren Konsumenten. Von sich selbst zu sprechen, wie Wittgenstein unverblümt frech fordert, ist ein Gang in die Fremde. Wolf Biermanns Verfluchung und Verarschung der Linkspartei im Berliner Bundestag am 8. November 2014 signalisierte dagegen per Wortwahl die endgültige Rückkehr des Konvertiten in die Massentierhaltung. Der aufgeblasene feuerspeiende Drache erntet vor Ort den ihm zustehenden Applaus. Die Tierhaftigkeit der Sprache ist bereits bei Aristoteles registriert, wenn es in der Erkenntnislehre um Begriffsbildung geht. Sprache beginnt als Lautsignal für Gefühl und Empfindung. Der Kopf muss den Begriff dazu noch bilden. Erst die Diktatur der IT-Moderne führt vorwärts zurück ins begriffslose Endspiel. Du musst nicht mehr denken. Du bedienst eine Taste, und deine Käfigwelt explodiert.
Wir sitzen im Taunus mit Blick auf den Feldberg und die mainische Niederung. Ingrid notiert eine Reihe von Namen, die uns mit Frankfurt verbinden. Wer lebte oder lebt da. Kam zu Besuch, fällt uns auf Anhieb ein, mit wem verband uns Freundschaft, Nähe oder Ferne: Wolfgang Abendroth, Fritz Bauer, Karl Gerold, Fred Gebhard, Rainer Werner Fassbinder, Heinz Brandt, Heiner und Else Halberstadt, Horst Bingel, Karl Hermann Flach, Herbert Stubenrauch, Conrad und Christa Reinhold, Lothar und Heike Pinkall, Hans und Karin Frick, Peter Zingler, Jakob Moneta, Armand Mergen, Walter Boehlich, Helmut Schmitz, Wolfram und Rosemarie Schütte, Eckart Spoo, Alphons Silbermann, Janheinz Jahn, Juergen Seuss, Peter Brückner, Helmut Gollwitzer, Martin Niemöller, Alexander und Margarete Mitscherlich, Helga Einsele, Heinz-Joachim Heydorn, Heinz Brakemeier … Zu jedem Namen wurden Begegnungen notiert – Jakob Moneta zum Beispiel, ruft Wolf Biermann herbei, den angemaßten Drachentöter dieser Woche, der seine vormaligen Genossen bekotzt, die Medien tanzen Siegeswalzer dazu, eine Dame besonderer Güte, Johanna Wanka, Bildungsministerin (sic!) findet Wolf B.s Verfluchungen noch zu zart, bedauert, dass die Linke überhaupt überlebte. Gute Fortbildung, Frau Ministerin! Die geschmähte Linksfraktion sitzt gelassen im Berliner Glashaus. Der Wolf ist los. Am 25.11.2007 diagnostizierten wir in Folge 12 der poetenladen-Serie:
»Dies bezeichnet den Abstand zum Radaubruder Wolf Biermann, dem ich alles nachsehen kann, ausgenommen den Fall Moneta. Über unseren Freund, den ehemaligen Chefredakteur der Gewerkschaftszeitung Metall, Jakob Moneta, der in der Bundesrepublik viel für ihn getan hatte und in dessen Haus er 1976 übernachtete, wusste Biermann im Spiegel Nr. 46 vom 12.11.01 mitzuteilen: Moneta war damals bekannt als Kopf der ›Vierten Internationale‹ in der Bundesrepublik. Nach der Wende wurde derselbe Jakob Spitzenkandidat der PDS in Frankfurt am Main. Nach meiner Erfahrung kann aus einem waschechten Trotzkisten, egal aus welcher sektiererischen Gruppierung, alles werden: ein SPD-Mann, ein CDU-Mitglied, ein fundamentaler Moslem, ein RAF-Terrorist oder ein Banker oder ein Immobilienhai oder ein Sozialfall, er kann sich sogar umoperieren lassen zur Frau – aber ein Mitglied der stalinistischen Bande wird er nur dann, wenn er es im Grunde immer schon heimlich war.
Was Biermann nicht erwähnt: Bei seinem Aufenthalt im Hause Jakob und Sigrid Monetas erzählte er den beiden von seinem letzten Treffen mit Margot Honecker. Sie sei vor seiner Reise die Nacht über bei ihm gewesen und in der aufscheinenden Morgensonne habe er sich sehr vor ›ihrem faltigen Hals geekelt‹. Was muss der Mann gelitten haben. Verbrachte da unser Widerstandsheldenpoet die Nacht mit der gestandenen Stalinistin Margot, der Frau des obersten stalinistischen Bandenführers Erich Honecker, und ein Vierteljahrhundert später fällt ihm ein, dass er im Goldenen Westen im Hause des einladenden Helfers wieder bei einem stalinistischen Bandenmitglied gelandet sei? Nun behauptet unser Staatsdichter ja, Trotzkisten könnten ›alles werden‹, notfalls sich sogar ›umoperieren lassen zur Frau‹. Biermann, der in der DDR als Privilegierter nie in reale Gefahr für Leib und Leben geriet, hat inzwischen im Westen allerhand Reichtum angehäuft. Er sollte der exilierten Margot im fernen Chile aus Dankbarkeit etwas Geld für einen kosmetischen Eingriff an ihren Halsfalten überweisen, wenn die ihn denn so ekeln. Im seither vergangenen Vierteljahrhundert modellierte sich der Faltenflüchtling zum Musterexemplar der dritten Exkommunistengeneration. Von Biermann bis Schabowski wird die Richtung gewechselt.«
Meine Glückwünsche zu Jakob Monetas 80. Geburtstag:
Unbeugsam aufrecht die Lust zu leben 80 Jahre lang und weiter
die Stirn nicht gesenkt. Da ist
einer, hat nichts zu verbergen
und trügt nicht, klagt nicht.
Die Wunden nicht mit Klagen
zu beantworten, die Künste der Listigen,
sie haben Dauer, wenn die Affen
öffentlicher Gewalt längst in
alle Winde verstreut. Keinen
Menschenfeind unbenannt lassen,
die Tür offen, kein Eintritt
verboten. Kein Freund soll im
Regen stehen zu Ende des brutalsten
Jahrtausends. Auf den ist Verlass.
Das ist einer von den Seltenen,
der Letzten EINER. Oder der ERSTEN.
Ohrfeigen vom Drachentöter! jubiliert die FAS am 9.11.2014 über Biermanns Bundestags-Posse. Menschenskind, Wolf, sag ich, stell' dich vor den Spiegel und hau dir solange in die Fresse, bis dein kommunistischer Vater erscheint und dir vom roten Himmel aus den Arsch versohlt.
Von Mussolini bis William S. Schlamm begannen viele mal linksradikal und endeten rechts außen. Für Biermann sind seine gestrigen Freunde und Genosse nur Drachenbrut. Und was ist mit Biermanns früheren Liedern gegen den Krieg – nur Drachenscheiße?
Lasst Waffen sprechen
Als erstes trafen auf dem Kriegsschauplatz
die Propagandakompanien der Presse
ein, ihre Tintenkulis mit Schnellfeuergewehren
vertauschend, aus denen sie schon geschrieben hatten. Der
christdemokratische Präsident führt die Kompanien
an. Sowas fordert nicht nur maulflink den
Einsatz der Bundeswehr. Pastor Buprä stürmt voran
wie unsre Opas bei Langemarck
Auch ein Zug selbstkritischer taz-Schnecken wirft
sich ins Feuer. Großen Worten große Taten
folgen lassend. Nennt sich das nun Legion Condor
statt Internationale Brigaden?
Zweieinhalb mannhafte ZDF-Nachrichtensprecher nehmen
als Freiwillige Bagdad im Handstreich. Den Iran
erobern die Chefredakteure von Welt&Bild zusammen mit jenem
Oberleutnant, der die Zeit herausgibt. Vor Moskau schon
verdiente er sich seine Orden&Meriten im
Orgelspielen, in der Kunst der Kunstbetrachtung wie im
autobiographischen Dichten. Der Irak ist besiegt, der
Iran wird besetzt. Die USA geht bankrott und Deutschland als
erprobte Weltmacht voran. Auf uns ist Verlass. Unsere
Treue grenzenlos. Warum sollen wir schweigen
Wenn unsere Waffen sprechen können.
Von: Gerhard Zwerenz
An: leserbriefe nd
Betreff: Zuschrift
Datum: 03. November 2014
Das nd vom 1./2.11.2014 enthält von Jörn Schütrumpf eine Analyse des roten Oktober und warum heute die „Idee des Sozialismus alles Mögliche auslöst nur nicht mehr Hoffnung und Sehnsucht.“ Den Artikel vervollständigt ein ebenso aktueller Text: Können und sollen – Friedrich Engels prophetisch über Lenin und Trotzki. Leider erschienen diese Erkenntnisse nicht schon 1956, als sie eingreifendes Denken gewesen wären. Schütrumpf war in diesem Jahr eben geboren worden. Zu spät gekommen. Und weshalb er Hobsbawm der Prophetie und Esoterik zuschiebt, bleibt ziemlich unklar. Im übrigen ist es eine herzhaft aufklärende Lektüre.
Gerhard Zwerenz per E-mail
Den Leserbrief druckte das neue deutschland nicht. Dafür meldete die junge Welt Widerspruch gegen Schütrumpfs nd-Artikel an. Warum? Warum nicht? Nicht die Widersprüche hemmen die Linke seit 1914, der Zerfall ist es. In der jW findet sich am 10. November 2014 ausgleichend diese Siegfried-Prokop-Rezension zu einer Alexander-Amberger-Studie. Prokop wählt dafür die Überschrift Ende der Utopie. Harich, Bahro, Havemann werden abgehandelt, am Ende heißt es: »Schade, dass Amberger nicht die Analysen des Realsozialismus von Fritz Behrens in die Betrachtung einbezieht, die erst 1992 unter dem Titel ›Abschied von der sozialen Utopie‹ im Akademie-Verlag erschienen. Im Unterschied zu Harich, Bahro und Havemann ging Behrens davon aus, dass eine Renaissance des Sozialismus eine ›systemtranszendente Reform‹ zur Voraussetzung habe.«
Prokops Frage nach dem nicht genannten Behrens geht ins Zentrum und betrifft ebenso Bloch und andere. Wir wiederholen ungern längere poetenladen-Passagen. Hier wird der Fall zwingend. Unterm Titel Fritz Behrens und die trotzkistische Alternative ist in der Doppelfolge 94/95 zu lesen:
»Stellen wir uns vor, wir sitzen im gespenstisch vergangenen Leipziger Hörsaal 40 und erleben den Auftritt von Ernst Bloch, Martin Heidegger, Papst Benedikt, Georg Lukács, Hannah Arendt, Rosa Luxemburg. Sie sind die Hauptdarsteller eines Sechspersonen-Stücks, das Anfang 1957 mit der Entfernung Blochs von der Universität beginnt. Bisher wurde übersehen, dass das Ende Blochs in Leipzig das Ende jener internationalen Volksfrontpolitik bedeutete, die mit dem Pariser Kongress 1936 begonnen hatte. Bloch war einer der intellektuellen Gründungsväter. Sein Buch Erbschaft dieser Zeit, 1935 in Zürich erschienen, wies ihn dafür aus. Es geht also um die Differenzen. Bloch lehnte die Diktatur des Proletariats als misslungen ab, hielt die 11. Feuerbach-These für mindestens unzureichend interpretiert, favorisierte seit 1935 eine Gramsci-nahe kulturelle Hegemonie mit antidiktatorischen Akzenten, verwarf das Dogma vom „wissenschaftlichen Sozialismus“ und entwickelte seine eigene Existenz- und Subjektphilosophie. Alle diese Abweichungen sind im Erbschafts-Buch spurenhaft enthalten, das folgerichtig in der DDR nie erscheinen konnte. Trotzdem wirkte Bloch hier als Kraftwerk. Seine Energien strahlten Mitte der fünfziger Jahre aus auf Harich, Janka, Kantorowicz, Huchel, auf Gustav Just, Heinz Zöger sowie Fritz Behrens mit seiner oppositionellen Theorie einer fehlenden sozialistischen Ökonomie. Hubert Laitko, der Wissenschaftshistoriker glaubt sogar Fernwirkungen bei Jürgen Kuczynski festzustellen, allerdings erst nach der Wende. (Utopiekreativ März 2006) Die Spuren von Behrens reichen bis ins heutige kapitalkommunistische China der Nach-Mao-Ära. Das interessiert momentan kein Schwein. Denn das Volk soll mal wieder wählen gehen. Die Gegenwart als Gedächtnislücke breitet sich aus.
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Fritz Behrens
Ein heimlicher Trotzki? |
Am 20.9., dem Sonntag vor der Bundestagswahl 2009, wäre Behrens 100 Jahre alt geworden. Für den 26.9., einen Tag vor dieser Wahl, lädt die Berliner Rosa-Luxemburg-Stiftung zum Workshop mit dem Titel: Man kann nicht Marxist sein, ohne Utopist zu sein, denn Utopie ist die antizipatorische Vorwegnahme des Zukünftigen. Die dazu genannten Autoren und Themen wecken große Erwartungen. Fragt sich, ob die Linke zuhören will. Es scheint eher, die Tausendschaft der Marx-Generäle, von denen keiner auch nur einen einzigen Soldaten aufbieten kann, widmet sich lieber ihren internen Klassenkämpfen, statt erfahren zu wollen, woran die DDR und ihre SU-Vorgesetzten litten und scheiterten. Wie erfolgreich sich China heute mit seinem 3. Weg eines kapitalistischen Kommunismus oder kommunistischen Kapitalismus erweist, mag erstaunen. Bei aller Fragwürdigkeit steht fest, dieses China überlebte – Sowjetunion und DDR überlebten nicht. Es war Fritz Behrens, der den 3. Weg wies. Sein Scheitern und das seiner Freunde und Schüler nahm das DDR-Desaster vorweg. Es darf von Tragik gesprochen werden. Der Marxismus büßte seine Zukunftsfähigkeit ein. Die Herren Genossen plapperten eifrig die 11. Feuerbach-These her, ohne sie in der Tat zu erfassen. Die Welt veränderte sich. Die roten Papageien nehmen es gar nicht wahr.«
Die gesamte Abrechnung erschien 2004 in Sklavensprache und Revolte sowie 2005 im Diskurs-Heft 18 der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen und erweitert am 20.9.2009 im poetenladen, da kann sich keiner davonstehlen und sagen, er hätt' das alles nicht gewusst. Inzwischen wird Walter Ulbricht die Neue Ökonomische Politik zugeschrieben, obwohl er sie von Behrens übernahm, zu spät und verfehlt, nachdem er deren Erfinder beiseite gedrängt hatte.
»Wir sehen in Menschen wie Behrens mit ihrer nicht zu unterdrückenden Wahrheitsliebe und dem unkorrumpierbaren Scharfblick die wahren Zeitzeugen. Statt es sich opportunistisch, mit verlegener List, in der Sonne der Macht wohl sein zu lassen, gehen sie, ohne Trauer, jedoch mit dem Zorn der Gerechten, den schweren Gang in die Anonymität. Wenn es denn Helden gibt, hier sind sie, wenn auch von keinem Nietzsche zum Übermenschen geadelt.«
Nachbemerkungen: Es gab mal bessere Zeiten mit besseren Leuten. 1965 erschien in der Philipps-twen-Serie die Schallplatte Wolf Biermann (Ost) zu Gast bei Wolfgang Neuss (West) Ein Auszug aus meinem damaligen Cover-Text:
PS: Biermanns Erzählungen von seiner letzten mit Margot Honecker verbrachten DDR-Nacht bedürfen, finden wir, endlich Margots eigenen Kommentars. Höchste Zeit, den Sprachkäfig von Chile aus zu öffnen.
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