Dies ist eine sächsische Autobiographie als Fragment in 99 Fragmenten. Schon 1813 wollten die Sachsen mit Napoleon Europa schaffen. Heute blicken wir staunend nach China. Die Philosophen nennen das coincidentia oppositorum, d.h. Einheit der Widersprüche. So läßt sich's fast heldenhaft in Fragmenten leben.
Nach einer kurzweiligen Veranstaltung in Markkleeberg fuhren wir zur Innenstadt. Der Dimitroffplatz war wegen Bauarbeiten gesperrt. Ich saß im Wagen neben dem Sänger, der nicht mehr sang. Es war ein luftiger Sommerabend mit gemächlich anbrechender Dunkelheit. Zahlreiche Laternen beleuchteten die lang sich hinziehenden Absperrgitter. Der vormalige Sänger erkundete eine wenn auch verbotene Durchfahrtmöglichkeit. Seine Frau, Monika Runge, mutmaßte vom Rücksitz her, der Wagen würde von Kameras erfasst. Wegen der Sicherheit des Gerichtsgebäudes und der strengen Verbotsschilder. Unser Mann am Steuer hält vor einem offenen Graben an. Ich steige aus. Guten Abend, Pleiße! Sie murmelt ungerührt vor sich hin. An die hundert Kilometer Sachsen liegen hinter ihr. Vor ihr wartet die Elster mit anschließenden Fremdwassern. Sie zählen zu den ältesten Ureinwohnern des Landes und haben sich daran gewöhnt. Es wird unnatürlich hell. Ich nehm's als Bühnenlicht. Das ist meine Heimat, höre ich mich sagen, und der Sänger erinnert sich seiner früheren Hits. Auf der Seite jenseits des Flusses, der nur noch ein schmaler, sauberer Bach ist, aber den Strom der Gezeiten spielt, versammeln sich Menschen, die zu Menschenmassen anschwellen, das nenn' ich Wunscherfüllung. Ich erkenne jeden einzelnen. Vornedran der hingerichtete van der Lubbe, daneben mein Pseudonym Gert Gablenz, als Schutzengel, der antritt, den Klartext soweit zu humorisieren, dass gelacht werden kann. Er agiert ja immer als Begleit-Sancho: Komm runter von der Rosinante, lassen wir einen bunten Drachen steigen ... Oder gehen wir ein Bier trinken ...
Was wird aus der Szene? Eine Signierstunde in Auerbachs Keller, wo Faust auf dem Weinfass die Treppe runterreitet. Drunten, linkerhand ganz hinten am ersten Tisch saßen wir in den fünfziger Jahren, und Goethes Wolfgang prostete mit. Zur Wende, so hieß das Fest mit unlöblichem Ende, hatte ich ein paar hundert Bücher signiert, im Hauptbahnhof nebenan, hier ist alles gleich nebenan: der Zoo, die Völkerschlacht und B wie Bach und Bloch und Bartholdy (-Mendelssohn), hier werden Veränderungen exerziert und hin und her gewendet, bis die Sanduhr verrinnt. Während wir von alten Zeiten schwärmen, rollt die Erde, unsere Hölle auf Rädern, weiter voran. Plötzlich beginne ich zu deklamieren: „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich ... Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, Rasse, Sprache, Heimat, Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden ...“
Aufhören, zischt Gablenz mir ins linke Eselsohr. Ich aber: „Die Freiheit des Glaubens, Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich ... “
Nicht ernstnehmen! ruft Gablenz den Leuten zu. Gerhard dichtete schon früher für die Pfeffermühle. Ich aber lasse mich nicht beirren: „Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden ... Politisch Verfolgte genießen Asylrecht ... Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen ... “
Es ist mäuschenstill in Auerbachs Keller. Selbst Goethe und sein Faust halten fassungslos die Klappe.
Nehmt's dem Kerl nicht übel, ruft Gablenz. Gerhard ist buchstabengläubig. Es ist weder eine Provokation noch will er euch beleidigen – der Verrückte zitiert nur aus dem Grundgesetz! Er ist erstens ein gebürtiger, zweitens ein vertriebener, drittens ein praktizierender Sachse. Viertens kämpfen wir beide für nichts Geringeres als die humoristische Revolution! Das ist unser unheiliger Ernst!
Es war zu erkennen, hier am Ort würden wir siegen. Und er setzte eins drauf: Noch ist Sachsen nicht verloren ...
Sowas von applaudierendem Gelächter hat es noch nie gegeben.
Der von uns genannte Sänger, der nicht mehr singt, bedankte sich inzwischen per Brief für „unseren literarischen Tanz zwischen Phantasie und Realität“ und fährt fort: „Der stimmlose Sänger tut mal so, als hätte er irgendwas von Deinem weit- und zeiträumigen Schwibbogen über die Pleiße mitbekommen. (Pleiße erscheint auf meinem PC-Monitor rot gewellt unterstrichen. Ich schaue im PC-Duden nach. Der kennt die Pleiße nicht und bietet mir dafür nur Scheiße an, äh. Und der will Deutschland sein? Muss sofort abgeschoben werden!)
Also, wenn zu uns Weißnasen nun auch noch die Gelbhäute und die Rothäute kämen, na das könnte ja eine heiter bunte Mischung werden! Dann brauchten wir ob der demographischen Selbstsabotage keine Angst mehr vor Entvölkerung zu haben und nicht mehr vergebens Energien für selektive Selbstproduktionen nur weißer deutscher Kinder anzustrengen. Und unsere eigenen Rotsocken wären mit den Rothäuten zusammen schon mal eine ganz andere Macht. Würde dann noch der Leipziger U-Bahn- und ICE-Tunnel ausgebaut und unterirdisch am Tausendundixten Tag gar Leipzig, Warschau und Prag – mit Kurzhaltepunkt Dresden – verbinden, könnte Sachsens Glanz in diesem Städte-Triangel wieder so bedeutend werden wie nach Preußens Gloriazeiten mit Friedrichs Reitern und Spionen mit ohne ICE. Aber Sachsens Glanz würde immer noch trügen, denn es hätte seinen Weg vom unseligen Tapetenwechsel zum seelischen Kostümwechsel immer noch vor sich. Nur gemach, auch dann ist Sachsen noch nicht abgesoffen ...
Und siehe da, der nicht mehr singende aber doch fahrende Sänger neben dem Dichter Zwerenz im Auto, das ob des abgesperrten Platzes vor dem alten Reichsgericht zwar erzwungen, dadurch aber wie von selbst für die moralischen Sieger über die Reichstagsbrandfackel namens Göring eine Ehrenrunde drehte, dieser Sänger am Lenkrad bekommt offensichtlich wieder Stimme und noch mehr Stimmung, voller Brechtscher ‚Anmut‘ und ‚Leidenschaft‘ ein Lied anzustimmen von ‚brüderlich mit Herz und Hand‘, von ‚Auferstanden aus Ruinen‘ und ‚Not bezwingen‘ und ‚nicht über und nicht unter andern wolln wir sein ... ‘, ein Lied, das die drei deutschen Emigranten Hoffmann von Fallersleben, Becher und Brecht hymnisch vereint. Er singt es ohne ‚Mühe‘. Aus dem Kofferraum spielt die selbst singende CD zu seinen synchronen Lippen. Man möchte das Plätschern dazu hören, mit dem sich jene Wasser nebenan in die Pleiße ergießen, die tausend Meter weit durch mächtige oberirdische Rohrsysteme vom höheren U-Bahngrund am Bayerischen Bahnhof herunterfließen ...“
Der märchenhaft quicke Briefschreiber, Hartwig Runge aus Leipzig, war unter dem Pseudonym Ingo Graf ein erfolgreicher, geschätzter DDR-Schlagersänger, der sich nach der Wende als Liebhaber einer Nationalhymne gefiel, die er nach der Musik von Joseph Hayden mit Texten der Hoffmann von Fallersleben, Johannes R. Becher und Bertolt Brecht zusammenmixte – ein Kunstwerk mit Sinn und Witz, eine Hymne gar mit Verstand, was bei Nationalhymnen ein Widerspruch in sich ist. Endlich erfand er den explosiven Satz vom Anteil der Arbeitslosigkeit an der Affenwerdung des Menschen, womit er dem sächsischen Sarkasmus klassische Qualitäten verleiht. Zudem greife ich die postmodernen Paradoxien im Brief auf, um sie geschmeidig weiterzuführen. Wer seine schönsten Träume verleugnet, fällt den Angstträumen anheim. Lasst eure Phantasien tanzen. Hier sei unser Geheimrezept verraten, es heißt TRIZ, Theory of Inventive Problem Solving im Englischen, wo es auch mit TIPS abgekürzt wird und am besten als Theorie erfinderischer Problemlösungen erklärt werden kann. Über die ursprünglich vom Russen Genrich Saulowitsch Altschuller vor 50 Jahren in der UdSSR entwickelte, von Amerikanern vervollständigte Philosophie zur Überwindung von Denk- und Lebensblockaden findet sich Näheres im Internet, abzurufen unter TRIZ.
Unser eigenes Copyright betrifft die Innovation per Montage von Tod und Glosse, Fakt und schwarzer Romantik, Autobiographie und Geisterseherei alias Religion, Karl May und Karl Marx, Pleiße und Elbe, Sachsen und China. Es geht ums Erwachen der Sachsen aus ihrem traumatischen Dämmerschlaf.
Ich erinnere mich. Im Jahr 1931, als meine Schulzeit begann, war der Lehrer ein sanfter Mann. Im ganzen Land saßen Sozialdemokraten, Gewerkschafter, Bürgerliche und Kommunisten in Ämtern und Lehranstalten auf ihren Posten. Die Nazis zogen brüllend durch die Straßen und waren die Bösen. Als das dritte Schuljahr anfing, hielten die Nazis diese Posten besetzt und waren die Guten, Sozialdemokraten gab es nicht mehr, die Gewerkschaft hieß Arbeitsfront und die Kommunisten waren zusammen mit den Juden ganz klar die Bösen. Der Klassenlehrer trug jetzt zum Vollbart die SA-Uniform und zählte zu den überaus Guten, bis er 12 Jahre später spurlos verschwand. Jetzt waren die Nazis wie früher die Bösen und die Kommunisten die Guten. Die Sozialdemokraten wurden auch fast gut. Die Arbeitsfront hieß wieder Gewerkschaft. So war es im Osten. Im Westen freilich waren die Kommunisten jetzt allein die ganz Bösen, die Sozis und Christlichen mal gut, mal böse, je nachdem, wer regierte und wer opponierte und die Nazis waren nie welche gewesen, dafür protzten sie wieder in Ämtern, Schulen und Universitäten.
Wechsel gab es auch in der großen Weltpolitik. Erst waren die jüdischen Bolschewisten der Hauptfeind gewesen, gemeinsam mit Amerikanern und westlichen Plutokraten. Im Osten wurden dann die Nazis und Imperialisten zur Hauptgefahr. Im Westen zitterten stattdessen alle vor den Sowjets, die nun nicht mehr jüdische Bolschewisten genannt werden durften, doch immer noch Marxisten, Kommunisten, Leninisten, Stalinisten. Außerdem gab es Trotzkisten, die waren in Ost wie West verrufen. Die Amis aber waren in einer deutschen Hälfte die absolut Guten.
Inzwischen sind Marxisten, Kommunisten und Trotzkisten weiter böse, doch wurden sie wie in früheren Geschichtsepochen besiegt, bzw. liefen zu den westlichen Guten über, was sie auch gut und tüchtig macht. Der Hauptfeind ist jetzt der islamische Terrorist, der die Guten permanent angreift, so dass er vorbeugend aufgespürt, gefoltert und getötet werden muss, um Ärgeres zu verhüten. Leider ist im Moment etwas unsicher, ob die Amerikaner, die seit 1945 zu den Guten zählen, es auch bleiben wollen. Unser eigenes Glück jedoch ist, dass wir in diesen ewigen Zeitenwenden stets und immerdar den Guten zugehörten. Glück hat auf die Dauer eben nur der Tüchtige.
Der Autor dieses Büchleins las als Kind hinteinanderweg einen Koffer voller verbotener revolutionärer Literatur. Viele Männer, die er kannte, verschwanden in Zuchthäusern und Konzentrationslagern. Andere gingen über die Grenze nach Prag. Der Rest wurde Soldat und düngte die Erde von Stalingrad bis Tobruk oder kehrte zurück und war so irre wie zuvor. Wer das nicht wollte, wurde Kommunist um die Welt zu verbessern und ist nun an allem schuld. Unser Autor studierte auch die Werke postfaschistischer Jungfrauen westlicher Wissensgesellschaften, bis ihn die permanente Konterrevolution so anödete, dass er seine sächsische Urheimat neu entdeckte. Seiner Vergangenheit entkam er dabei nicht. Im Gegenteil. Sie lieferte immer schärfere Bilder. Um die Jahreswende 1944/45 lag er frierend und ziemlich kaputt in der Krankenbaracke der Gefangenen. Kurz vor Mitternacht packten sie ihm, weil kein Platz war, einen großen Kerl an die Seite, dass die Holzpritsche knarrte. Der Mann nahm sein Brotstück mit zitternden Händen in Empfang, zog ein Tuch aus der Tasche, wickelte den Kanten hinein, barg den Schatz im Inneren seiner schmierigen Wattejacke und starb weg, wobei er sich schräg über seinen Kameraden wälzte. Das dauerte vier Stunden.
Am Morgen, als sie den Toten fortwarfen, wandte einer von der Nachbarpritsche ein, die Wattejacke der Leiche berge die gestrige Brotration. Als man sie nicht fand, drohte dem Überlebenden, auf dem der Sterbende gelegen, das übliche Strafmaß – Totschlag mit Holzschuhen. Der Überlebende, der die Nacht hindurch die Last getragen, beteuerte seine Unschuld. Weil der Sanitäter ihm höchstens noch zwei Tage gab, beruhigten die Kameraden sich. Leise sprach der Schwerkranke vor sich hin: Falls ich hier davonkomme, verdanke ich es dem letzten Brotkanten, den ich, trotz drohenden Unheils, verschlungen habe. Zum Dank will ich einem jeden, der noch einmal ein Gewehr in die Hand nimmt, in die Fresse hauen. Das bin ich all meinen verreckten Kriegskameraden schuldig.
Noch im hohen Alter, das er nicht zuletzt einem gestohlenen Stück Brot verdankte, gab er sich alle Mühe, sein Wort zu halten, und mit einer des Höflichen nicht ganz entbehrenden Bestimmtheit nannte er jedes aufrüstende deutsche Land ausdrücklich einen bewaffneten Scheißhaufen mit uniformiertem Geruch. Aber, gibt er zu bedenken, der Mensch darf nicht bloß negativ sein, und so begrüße ich jeden, der nach dem letzten großen Krieg ein anderes Leben zu führen suchte, ein anderes Deutschland zu begründen wagte, und selbst das Scheitern ist noch höher zu schätzen als der unterlassene Versuch ...
Zu meiner Zeit als Lehrling In der Kupferschmiede wurde der forsche Vers zitiert: „Gefährlich ist's, den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn, jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist den Kupferschmied am Arsch zu lecken, denn da ist Grünspan dran.“ Das parodiert Schillers Glocke. Als ich im belorussischen Bobruisk mit jüdischen Kupferschmieden zusammen arbeitete, die den Krieg bei den Partisanen im Wald überlebt hatten, zeigte sich, sie konnten die schönen Zeilen auf jiddisch hersagen. Mir fiel die Nähe des Jiddischen zum Sächsischen auf, wenn man die weichere Dialektform statt der dunkleren aus dem Erzgebirge nutzte.
Als Kupferschmied reparierte ich in den Crimmitschauer Färbereien oft die Rohrleitungen unter den Bottichen. Die Schmutzarbeit durchnässte den Arbeitsanzug. Die Färbereien und Gerbereien leiteten ihre Abwässer in den Fluss. Das Wasser selbst aber, wurde geflüstert, sei gesund wegen des darin enthaltenen Radiums, in dem zu baden, etwa im Radiumbad Oberschlema, viel Geld kostete. Die schöne Mär nutzte mein Pseudonym Gert Gablenz in poetischer Freiheit dazu, die Pleiße ganz und gar zum Radiumbadefluss zu ernennen. Mag sein, Goethe, Richard Wagner und Karl May, die in jungen Jahren in die Pleiße stiegen, bezeugen die Wahrheit durch das hohe Lebensalter, das sie erreichen konnten, und so darf ich jedem empfehlen, seine Vitalität mit Pleißenwasser zu stärken. Vielleicht wird es längst abgezapft, denn es ist zu hören, der Fluss, Sachsens Lebensader, sei am Versiegen.
In meiner Kindheit kannte ich einen Sprengmeister, dem eine Gesichtshälfte fehlte, die versehentlich mit weggesprengt worden war. Von der Nachbarin befragt, wie sie ihren so verunstalteten Mann aushalte, antwortete die Frau, er sei angenehmer und liebenswürdiger als alle Vollmondfratzen. Als ich das hörte, blickte ich argwöhnisch in den Spiegel. Das Wort Vollmondfratze besaß für mich eine so eigentümliche Sprengkraft wie der Anblick des halbgesichtigen Sprengmeisters. Ich zählte etwa zehn Jahre, war meist hungrig, begann aber am Essen zu sparen, so dass meine Mutter besorgt nachfragte. Ich will kein Vollmondgesicht werden, sagte ich. Das erschreckte sie. Nach einer Weile begann ich wieder normal zu essen. Alle Ängste, die das Wort mobilisiert hatte, demobilisierte ich auf den Einspruch jener zweiten Person hin, die ich als Zwilling in mir beherbergte und später als mein Pseudonym offiziell anerkannte. Selbstverständlich waren für uns alle Parallelflüsse der Pleiße von der Mulde bis zur Chemnitz radiumhaltig, womit die Anlieger, ohne es zu wissen, über ein seltenes Lebenselixier verfügten, dessen Wirkung einem allgemeinen sächsischen Volkscharakter zugeschrieben wird, obwohl sie von den Eisenerzen herrührt, die den Bergen eingepflanzt wurden von einer Natur, die es mit der dortigen Bevölkerung gut meinte. Erst als die Sowjetmenschen für ihre Bombe nach Uran gruben, reagierte Mutter Natur mit Unmut. So ging das ganze Land übern Jordan. Seitdem ist Uran perdu und Radium, auch Radom genannt, wieder gefragt. Auf also in die sächsischen Radiumbäder.
Übrigens, da die Pleiße über die Elster in die Elbe fließt, liegt Hamburg auch an der Pleiße wie Berlin an der Pleite. Und weil die weiland DDR für mich ein Groß-Sachsen war, das ich ab 1957 nicht mehr betreten durfte, was meinen pleißenländischen Widerspruchsgeist stimulierte, kann ich heute den Klein- wie Großsachsen nur raten, es diesmal besser zu machen und sich gleich mit China zu verbünden
Am Montag, den 10. Dezember, erscheint das nächste Kapitel.