Gerhard Zwerenz
Die Verteidigung Sachsens und warum Karl May die Indianer liebte
Sächsische Autobiographie in Fortsetzung | Folge 5
Dies ist eine sächsische Autobiographie als Fragment in 99 Fragmenten. Schon 1813 wollten die Sachsen mit Napoleon Europa schaffen. Heute blicken wir staunend nach China. Die Philosophen nennen das coincidentia oppositorum, d.h. Einheit der Widersprüche. So läßt sich's fast heldenhaft in Fragmenten leben.
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Von Milbradt zu Ernst Jünger
Ernst Jünger
Im letzten Kapitel forderte ich frisch-unfromm-fröhlich- frei für Sachsen eine große Koalition von Schwarzen und Roten, Christen und Sozialisten, was auf Verwunderung stieß. Leute, wollt ihr ewig versauern? Von China lernen heißt sich selbst besiegen. Mein heiterer Umgang mit Milbradt trägt Stirnrunzeln ein? Ich mag Politiker nicht und bleibe den Parteimüllkutschern fern. Wenn ich das Glückwunschschreiben zu meinem Geburtstag erst im Archiv versenkte und jetzt hervorholte, hat das ganz individuelle Gründe. Ich weiß, in Dresden gratuliert man Achtzigjährigen gern, denn sie werden bald tot sein. Vor Milbradt ging Biedenkopf am Elbufer auf und ab. Das Imitat von August dem Starken hatte den Koloss Kohl stürzen wollen, was misslang. So kam seine Majestät Kurt I. vom Rhein über die Pleiße an die Elbe. Zum neuen Königreich Sachsen hatte ich anzumerken gewagt, der Fisch beginne am Biedenkopf zu stinken. Mit Staatenlenkern hab ich einfach kein Glück. Ulbricht und Honecker bedachten mich mit Haftbefehl, Hitler reservierte für unsereinen die Kugel, denn: Der Soldat kann sterben, der Deserteur muss sterben, so sein liebevoller Wahlspruch, der mir keine andere Wahl ließ als das Gewehr umzudrehen. Ist es ein Wunder, wenn ich Milbradt, das sauerländische Sandmännchen, herze? Ich bin es nicht gewöhnt, aus Staatskanzleien gelobt zu werden. Da halte ich gleich die andere Backe hin. Eine große Dresdner Koalition verlangte freilich von beiden Seiten Leistung. Die CDU könnte sich z.B. Antifaschismus verordnen, die LINKE sich am originären erweisen.
Als ich noch unter die Menschen ging, wollte ein wagemutiger Verleger von mir eine Autobiographie. Ich ging in mich und besichtigte mein seelisches Interieur. In fünfzig Jahren hatte ich es auf mehr als 100 Bücher, gut 1000 Artikel für Zeitungen und Zeitschriften sowie Hunderte von Rundfunk-Sendungen und einige Fernseh-Filme gebracht, zum Geburtsnamen eine Handvoll Pseudonyme hinzugenommen und bei einer Reihe von tv-Diskussionen und Talkshows als Querredner meinen Senf dazugegeben. Jetzt mit 80 Jahren heißt es, auf Distanz zu sich selbst zu gehen. Eine Autobiographie? Ich schrieb als Satiriker, Humorist, Polemiker, Politiker, Irrender, Rechthabender, Leidtragender, Lyriker, Romancier, Erzähler, Reporter, Flüchtender, Angreifer, Verteidigender, Kinder- und Schulbuchautor, Kranker, Genesender, Kritiker, Genosse, Kommunist, Ex-Kommunist, Sozialist, Antifaschist, als Leipziger, Westberliner, Kölner, Münchner, Frankfurter, Offenbacher und Hochtaunus-Bewohner, als Antimilitarist, Linkssympathisant, Trotzkist, Blochianer, Autofahrer, Erotiker und Pornograph, als Bundestagsabgeordneter, Ehemann, Vater, Hunde- und Katzenfreund, Tier- und Menschenschützer, Europäer, Weltbürger, Sachse, Leipzig-Romantiker, Pleißewassergetaufter, Abkömmling von Österreichern, Bayern und Zigeunern, als Segelflieger, Soldat, Deserteur, Gefangener, Volkspolizist, Dozent, Student, als notgedrungen unfreier und dennoch immer wieder freier, befreiter Schriftsteller.
Jede meiner Geschichten ist im Kern autobiographisch. Selbst die ungelungenste. Die besonders. Jeder meiner x-tausend Texte könnte ein Buchanfang sein, ein Roman oder eine Autobiographie. Gerade gab mir ein Mann seine Urteilsbegründung zu lesen, ihm wurde einst in der DDR mein Buch Der Widerspruch zum Verhängnis, andere bestrafte die Obrigkeit dort für die Lektüre der Ärgernisse. Lesen kann dumm machen oder klug oder Haft einbringen und Feindschaften. Und Freundschaften. Der Autor dementiert die Feindseligkeiten und schickt seine Worte als Botschaften in die Welt. Denn die Ufer der Pleiße sind grenzenlos.
Wir wollten damals in Leipzig überleben. Ein paar humoristische Heimatromane wollte ich schreiben und die wöchentlich erscheinende Berliner Weltbühne mit Artikeln beschicken. Im Gedenken an Tucholsky und Ossietzky und im Versuch, wie sie zwischen Ironie und unheiligem Ernst die Köpfe zu erhellen, inklusive des eigenen. Da sich das nicht machen ließ, verlegte ich meine Weltbühne in andere Regionen. Das verlangte langen Atem, politische Blattschüsse und den ewigen Wechsel von exakten Stilbrüchen, Provokationen und Liebeserklärungen. Nimm, lieber Leser, einen Jahrgang der alten, jungen Weimarer Weltbühne zur Hand und erkenne den todernsten Witz unserer Klassiker unterm Strich, statt auf ihm, wo sich das gekaufte Staatsdienertum tummelt. Bei dieser Lektüre falle von einem Staunen ins nächste Wohlgefallen. Dazwischen lauern die Schrecken der Gespenster. Und dann, verehrtes Publikum, urteile selbst. Und merke dir: Die Pleiße führt in den Himmel. Und vorher nach Klein-Paris, wie Goethe sein Leipzig mit Auerbachs Keller nannte.
Offen gesagt: Es gibt zu viele Autobiographien im Lande. Ihre öde Ehrpusseligkeit läßt abschlaffen. Wir wählen nur die unvorhersehbaren verrückten Ereignisse aus, wo die Zeitmaschine ruckt und das Herz den Takt rhapsodischer Rhythmen schlägt.
Offen gesagt, wo ich auch lebte. Ich blieb am Ufer der Pleiße und um nicht ganz und gar dem in seiner industriellen Hässlichkeit schönsten Fluß zu verfallen, half ich mir mit dem bewährten Kunstgriff der Exilanten, dem Spott. Soweit ich mich erinnere, entstand meine früheste Pleißenwürdigung am Rheinufer in Köln. Meine früheste Liebe zu Sachsen jedoch entstand im fernen Russland.
Der lange Fußmarsch in die russischen Gefangenenlager, es war im August 1944, wurde wüst unterbrochen, wenn sich zornige Soldaten und Offiziere auf die Straße stellten und wütend in die Reihen prügelten und schossen. Ein Offizier der Roten Armee fragte jeden unheildrohend, ob er ein Deutscher sei. Die Gefangenen antworteten erschrocken ablehnend. Es gab plötzlich nur Österreicher, Polen, Saarlandfranzosen, Elsaßfranzosen, Dänen, Ungarn.
Als ich dran war und der rachedurstige Offizier, seinen Zeigefinger auf meine Brust setzend, finster sein „Du Fritz, Du Njemse?“ hervorstieß, nickte ich wortlos, was ihn verblüffte. Die Frage nach dem Woher fiel weniger barsch aus.
„Ich bin aus Sachsen!“ erwiderte ich.
„Saxonia?“ Der Russe umarmte mich unter einem Schwall von Worten. Offenbar drängten sich ihm aus der Parteigeschichte proletarische Assoziationen auf. Sachsen und die Arbeiterbewegung – ich stieg auf für ihn zum Genossen.
So ging es gut für mich aus und hätte übel enden können. Ich war es leid, mein Land zu verleugnen, auch wenn es in dieser Zeit ein Kreuz zu sein schien, an das wir angenagelt hingen.
Junge, dachte ich, da hast du als Sachse aber Schwein gehabt und ehrlich währt am längsten und was einem zur Selbstbeschwichtigung so alles einfällt, geht es um die eigene Haut. Heute, in den ersten Jahren des 3. Jahrtausends laufen allerhand Fahnenschwenker herum, singen die Nationalhymne, zügeln gerade noch mühsam ihre Gier auf die erste Strophe, schwafeln vom Patriotismus und dem Tod fürs Vaterland. Ich entdeutsche mich, wenn das um sich greift, zum sächsischen Patrioten im Ausland und rufe: Komiker aller Länder vereinigt euch in Lachstürmen.
Schwenken wir von der Roten Armee zur Wehrmacht und von der Pleiße an die Seine nach Paris. Dort unterhielt Ernst Jünger als Besatzungshauptmann von 1941 bis 44 in der französischen Hauptstadt eine „Liebesaffäre ... mit der deutschstämmigen und ebenfalls verheirateten Kinderärztin Sophie Ravoux“. Mit dieser veritablen Sensation überraschte die feingebildete FAZ vor einiger Zeit eine begierig lauschende Weltöffentlichkeit. Ernst, der Tausendsassa! Im Ersten Weltkrieg ein Dutzend Verwundungen im Grabenkampf und im Zweiten Weltkrieg drei Jahre hindurch germanischer Bettschatz in der Stadt der Liebe. Dabei hatte er das Abenteuer in seinen Meisterwerken so plural und sorgfältig verschlüsselt: Bald treibt er es mit „Madame Dancart“, dann mit „Charmille“, „Madame R.“ oder der „Doctoresse“, hinter welcher Vielzahl doch immer nur die eine Dame, genannt „Spinnen-Frau“, steckt, zu der er sich als tapfrer „Tiger-Mann“ gesellte. Denn, erfahren wir aus Dichtermund: „Zeugung und Tötung werden zu simultanen Vorgängen: etwa in der Umarmung von Spinnen-Frau und Tiger-Mann ...“ Paris als Zoo. Das FAZ-Feuilleton als Zoo-Handlung. Bald wird bei Ikea die Ernst-Jünger-Matratze im Angebot sein. Frau Gretha Jünger aber saß daheim als „Betrogene“, die „dreimal von dem Verhältnis“ erfährt. Dreimal? War sie etwas vergesslich? Der Held selbst über seine tragische „Rolle im Dreiecksverhältnis“ in nobelster Herrenprosa: „Unter uns Männern: Zwischen zwei Frauen kann unsere Lage der des Richters beim salomonischen Urteil gleichen „doch sind wir das Kind zugleich.“ Wir danken dem Besatzungshauptmann Jünger und seinem Hausmitteilungsblatt FAZ für diese Sternstunde erotisch-literarischer Volksaufklärung. Eine Frage zu der speziellen Kinder-Rolle hätten wir noch: Wo deponierte der Tiger-Mann seinen Pour-le-Merite-Orden, wenn er mitten im besetzten Paris seine deutsch-französische Spinnen-Frau bestieg?
Offen gestanden, der strukturelle Sachse Karl May ist mir lieber als der Pariser Liebesclown Ernst Jünger. Allerdings widmete ich dem Stahlhelm E.J. schon 1982 ein liebes Gedicht, das erschien 1985 in Die Venusharfe bei Knaur in München und geht so:
Abendlied eines Opfers der Flöhe
Im Gedenken an Ernst Jünger
(1982)
All meine schwulen Bedürfnisse hab
im Bajonettkampf ich abgenutzt
bis auf die Rippenknochen und das rote,
dampfende, herausgefetzte Gedärm.
All meine maßgeschneiderten Ängste
wurden erschossen an der Mauerwand.
Vergraben im Urnenfeld Verdun.
Auf dem Marsch durch sibirische Taiga.
Dass alle Menschen Brüder werden
ist so wahr wie das Salz im Meer.
Brüderlich vereint bleicht dein Gebein.
Deine Asche weht im Wind.
(Auf den Kanarischen Inseln, wo die
Passate wehn, kannst du, verstorben,
Jahrtausende überstehn. Als Fels
Und Höhlengestein. In Ewigkeiten sein.)
All meine Liebe wandt' ich den Gräsern
Und Käfern zu. Biologie im Urzustand.
Ich bin Goethe im Römer zu Frankfurt.
Nenn mich Anarch. Und schnarch.
Umgeben von jämmerlichen Adepten, die,
den Bajonetten entkommen, den großen
Mobilmachungen, ihren Speichel mir weihen.
Soll ich's verzeihen?
Ach, meine kriegerische Vergangenheit,
ach, meine pulverdampfende Befangenheit,
zivilistisch lebe ich getarnt.
Keiner hat vor den Flöhen mich gewarnt.
Am Montag, den 15. Oktober, erscheint das nächste Kapitel.
Gerhard Zwerenz 08.10.2007
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Gerhard Zwerenz
Serie
- Wie kommt die Pleiße nach Leipzig?
- Wird Sachsen bald chinesisch?
- Blick zurück und nach vorn
- Die große Sachsen-Koalition
- Von Milbradt zu Ernst Jünger
- Ein Rat von Wolfgang Neuss und aus Amerika
- Reise nach dem verlorenen Ich
- Mit Rasputin auf das Fest der Sinne
- Van der Lubbe und die Folgen
- Unser Schulfreund Karl May
- Hannah Arendt und die Obersturmbannführer
- Die Westflucht ostwärts
- Der Sänger, der nicht mehr singt
- Ich kenne nur
Karl May und Hegel
- Mein Leben als Prophet
- Frühe Liebe mit Trauerflor
- Der Schatten Leo Bauers
- Von Unselds Gegner zu Holtzbrincks Bodyguard
- Karl May Petrus Enzensberger Walter Janka
- Aus dem Notizbuch eines Ungläubigen
- Tanz in die zweifache Existenz
- General Hammersteins Schweigen
- Die Pleiße war mein Mississippi
- Im Osten verzwergt und verhunzt?
- Uwe Johnson geheimdienstlich
- Was fürchtete Uwe Johnson
- Frühling Zoo Buchmesse
- Die goldenen Leipziger Jahre
- Das Poeten-Projekt
- Der Sachsenschlag und die Folgen
- Blick zurück auf Wohlgesinnte
- Sächsische Totenfeier für Fassbinder (I)
- Sächsische Totenfeier für Fassbinder (II)
- Brief mit Vorspann an Erich Loest
- Briefwechsel mit der Welt der Literatur
- Die offene Wunde der Welt der Literatur
- Leipzig – wir kommen
- Terror im Systemvergleich
- Rachegesang und Kafkas Prophetismus
- Die Nostalgie der 70er Jahre
- Pauliner Kirche und letzte Helden
- Das Kickers-Abenteuer
- Unser Feind, die Druckwelle
- Samisdat in postkulturellen Zeiten
- So trat ich meinen Liebesdienst an …
- Mein Ausstieg in den Himmel
- Schraubenzieher im Feuchtgebiet
- Der Fall Filip Müller
- Contra und pro Genossen
- Wie ich dem Politbüro die Todesstrafe verdarb
- Frankfurter Polzei-buchmesse 1968
- Die Kunst, weder Kain noch Abel zu sein
- Als Atheist in Fulda
- Parade der Wiedergänger
- Poetik – Ästhetik und des Kaisers Nacktarsch
- Zwischen Arthur Koestler und den Beatles
- Fragen an einen Totalitarismusforscher
- Meine fünf Lektionen
- Playmobilmachung von Harald Schmidt
- Freundliche Auskunft an Hauptpastor Goetze
- Denkfabrik am Pleißenstrand
- Rendezvous beim Kriegsjuristen
- Marx, Murx, Selbstmord (der Identität)
- Vom Aufsteiger zum Aussteiger? (I. Teil)
- Vom Aufsteiger zum Aussteiger? (II. Teil)
- Der Bunker ...
- Helmut auf allen Kanälen
- Leipzig anno 1956 und Berlin 2008
- Mit Konterrevolutionären und Trotzkisten auf dem Dritten Weg
- Die Sächsischen Freiheiten
- Zwischen Genossen und Werwölfen
- Zur Geschichte meiner Gedichte
- Poetenladen: 1 Gedicht aus 16 Gedichten
- Der Dritte Weg als Ausweg
- Unendliche Wende
- Drei Liebesgrüße für Marcel
- Wir lagen vor Monte Cassino
- Die zweifache Lust
- Hacks Haffner Ulbricht Tillich
- Mein Leben als Doppelagent
- Der Stolz, ein Ostdeutscher zu sein
- Vom Langen Marsch zum 3. Weg
- Die Differenz zwischen links und rechts
- Wo liegt Bad Gablenz?
- Quartier zwischen Helmut Schmidt und Walter Ulbricht
- Der 3. Weg eines Auslandssachsen
- Kriegsverrat, Friedensverrat und Friedenslethargie
- Am Anfang war das Gedicht
- Vom Buch ins Netz und zur Hölle?
- Epilog zum Welt-Ende oder DDR plus
- Im Hotel Folterhochschule
- Brief an Ernst Bloch im Himmel
- Kurze Erinnerung ans Bonner Glashaus
- Fritz Behrens und die trotzkistische Alternative
- 94/95 Doppelserie
- FAUST 3 – Franz Kafka vor Auerbachs Keller
- Rainer Werner Fassbinder ...
- Zähne zusammenbeißen ...
- Das Unvergessene im Blick
1. Nachwort
Nachworte
- Nachwort
siehe Folge 99
- Auf den Spuren des
Günter Wallraff
- Online-Abenteuer mit Buch und Netz
- Rückschau und Vorschau aufs linke Leipzig
- Die Leipziger Denkschule
- Idylle mit Wutanfall
- Die digitalisierte Freiheit der Elite
- Der Krieg als Badekur?
- Wolfgang Neuss über Kurt Tucholsky
- Alter Sack antwortet jungem Sack
- Vor uns diverse Endkämpfe
- Verteidigung eines Gedichts gegen die Gladiatoren
- Parademarsch der Lemminge und Blochs Abwicklung
- Kampf der Deserteure
- Fritz Bauers unerwartete Rückkehr
- Der Trotz- und Hoffnungs-Pazifismus
- Als Fassbinder in die Oper gehen wollte
- Was zum Teufel sind Blochianer?
- Affentanz um die 11. Feuerbach-These
- Geschichten vom Geist als Stimmvieh
- Von Frankfurt übern Taunus ins Erzgebirge
- Trotz – Trotzalledem – Trotzki
- Der 3. Weg ist kein Mittelweg
- Matroschka –
Die Mama in der Mama
- Goethe bei Anna Amalia und Herr Matussek im Krieg
- Der Aufgang des Abendlandes aus Auerbachs Keller
- Jan Robert Bloch –
der Sohn, der aus der Kälte kam
- Das Buch, der Tod und der Widerspruch
- Pastor Gauck oder die Revanche für Stalingrad
- Bloch und Nietzsche werden gegauckt ...
- Hölle angebohrt. Teufel raus?
- Zwischen Heym + Gauck
- Von Marx über Bloch zu Prof. Dr. Holz
- Kafkas Welttheater in Auerbachs Keller
- Die Philosophenschlacht von Leipzig
- Dekonstruktion oder Das Ende der Verspätung ist das Ende
- Goethes Stuhl – ein Roman aus Saxanien
- Meine Weltbühne im poetenladen
- Von Blochs Trotz zu Sartres Ekel
- Die Internationale der Postmarxisten
- Dies hier war Deutschland
- Kopfsprünge von Land zu Land und Stadt zu Stadt
- Einiges Land oder wem die Rache gehört
- Schach statt Mühle oder Ernst Jünger spielen
- Macht ist ein Kriegszustand
- Dekonstruktion als Kriminalgeschichte I
- Damals, als ich als Boccaccio ging …
- Ein Traum von Aufklärung und Masturbation
- Auf der Suche nach der verschwundenen Republik
- Leipzig am Meer 2013
- Scheintote, Untote und Überlebende
- Die DDR musste nicht untergehen (1)
- Die DDR musste nicht untergehen (2)
- Ein Orden fürs Morden
- Welche Revolution darfs denn sein?
- Deutschland zwischen Apartheid und Nostalgie
- Nietzsche dekonstruierte Gott, Bloch den Genossen Stalin
- Ernst Jünger, der Feind und das Gelächter
- Von Renegaten, Trotzkisten und anderen Klassikern
- Die heimatlose Linke (I)
Bloch-Oper für zwei u. mehr Stimmen
- Die heimatlose Linke (II)
Ein Zwischenruf
- Die heimatlose Linke (III)
Wer ist Opfer, wer Täter ...
- Die heimatlose Linke (IV)
In der permanenten Revolte
- Wir gründen den Club der
heimatlosen Linken
- Pekings große gegen Berlins kleine Mauer
- Links im Land der SS-Obersturmbannführer
- Zweifel an Horns Ende – SOKO Leipzig übernimmt?
- Leipzig. Kopfbahnhof
- Ordentlicher Dialog im Chaos
- Büchner und Nietzsche und wir
- Mit Brecht in Karthago ...
- Endspiel mit Luther & Biermann & Margot
- Die Suche nach dem anderen Marx
- Wer ermordete Luxemburg und Liebknecht und wer Trotzki?
- Vom Krieg unserer (eurer) Väter
- Wohin mit den späten Wellen der Nazi-Wahrheit?
- Der Feind ist in den Sachsengau eingedrungen
- Die Heldensöhne der Urkatastrophe
- Die Autobiographie zwischen
Schein und Sein
- Auf der Suche nach der verlorenen Sprache
- Atlantis sendet online
- Zur Philosophie des Krieges
- Deutsche, wollt ihr ewig sterben?
- Der Prominentenstadl in der Krise
- Der Blick von unten nach oben
- Auf der Suche nach einer moralischen Existenz
- Vom Krieg gegen die Pazifisten
- Keine Lust aufs Rentnerdasein
- Von der Beschneidung bis zur
begehbaren Prostata
- Friede den Landesverrätern
Augstein und Harich
- Klarstellung 1 – Der Konflikt um
Marx und Bloch
- Bloch & die 56er-Opposition zwischen Philosophie und Verbrechen
- Der Kampf ums Buch
- Und trotzdem: Ex oriente lux
- Der Soldat: Held – Mörder – Heiliger – Deserteur?
- Der liebe Tod – Was können wir wissen?
- Lacht euren Herren ins Gesicht ...
- Die Blochianer kommen in Tanzschritten
- Von den Geheimlehren der Blochianer
Aufsatz
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