Gerhard Zwerenz
Die Verteidigung Sachsens und warum Karl May die Indianer liebte
Sächsische Autobiographie in Fortsetzung | Folge 4
Dies ist eine sächsische Autobiographie als Fragment in 99 Fragmenten. Schon 1813 wollten die Sachsen mit Napoleon Europa schaffen. Heute blicken wir staunend nach China. Die Philosophen nennen das coincidentia oppositorum, d.h. Einheit der Widersprüche. So läßt sich's fast heldenhaft in Fragmenten leben.
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Die große Sachsen-Koalition
Mein Lieblings-Pseudonym ist Gert Gablenz, genannt nach meinem Geburtsort, der inzwischen in die Stadt Crimmitschau an der Pleiße eingemeindet worden ist. Gert Gablenz also berichtet: Am 5. Juni 2005 feierten wir im Leipziger Mendelssohn-Bartholdy-Haus den 120. Bloch- Geburtstag. Antike Feindseligkeiten ballten sich dort zu Theaterdonner und fuhren als Blitze zur Hölle, die für Momente ausgeleuchtet wurde wie ein Bühnenbild von Bertolt Brecht. Die Szene geriet in Bewegung. Napoleon floh im fliegenden Ritt zu Pferde, von Kosaken und Preußen verfolgt, die Sachsen wechselten listig von den Besiegten zu den Siegern. Richard Wagner keuchte die Treppen im Hause Goldschmidtstraße 12 zur Mendelssohn-Wohnung empor, ein lustiges antisemitisches Liedlein auf den Lippen, dass es fast klang, als wolle er auf einer Bachschen Fuge triumphierend in Adolfs Walhalla Einzug halten. In meiner Eigenschaft als Gert Gablenz sprang ich zur Eingangstür, rief Wagner ein donnerndes sächsisches „Guten Tag, Sie exrevolutionäres Arschloch!“ entgegen, wies mit dem steilen Daumen nach oben und erläuterte: Dort hockt Zwerenz in seiner Studentenbude und schickt sich an, einen bolschewistischen Filosofen ins Leben zurückzurufen. Der eitle Richard, noch zittrig von den Mühen der Ebene samt anschließendem Treppensteigen, hielt aufgeschreckt inne. In die Ecke, Besen, Besen! rief ich, von der Logik des Ortes befeuert und schon erschien Goethe, verkleidet als Leipziger Studiosus in der Tür, die ihm der Thomaskantor Bach generös aufhielt. Mendelssohn-Bartholdy lächelte dem großen Johann Sebastian herzlich zu. Goethe blickte leicht beleidigt zur Seite. Der Nachmittag verlief so angenehm irrwitzig, wie ein Sancho Pansa es sich nur wünschen kann. Unser Don Quichotte jedoch, dieser rote GZ, kam gar nicht dazu, seine schreckliche Friedensbotschaft unter die Leute zu bringen. Ich füge seine fünf romantischen Forderungen deshalb hier an.
- Wer nach dem Ersten Weltkrieg von 1914 – 18 neue Kriege diskutiert, also für möglich hält, statt sie zu sabotieren, wird zum Kriegsverbrecher in ewiger Wiederholung.
- Wer Massenvernichtungswaffen produziert und zur Verwendung bereithält, wird damit zum potentiellen Kriegverbrecher, der das Schicksal der in Nürnberg verurteilten Politiker und Militärs verdient.
- Wer nach dem Untergang der Sowjetunion und dem Ende der Roten Armee noch an den möglichen Sieg revolutionärer Militärs glaubt und die Rüstungsindustrien mit den Milliarden mästet, die den hungernden Völkern der Welt vorenthalten werden, wiederholt im 21. Jahrhundert die Barbareien des 20. und verdient den Galgen.
- Die Alternative lautet: Pazifistische Revolte oder Krieg.
- Ein Deutschland ohne Armee wäre im 20. Jahrhundert ohne Menschen- und Materialverluste geblieben. Eine politmilitärische Elite, die zweimal vergeblich die Welt zu erobern suchte und zum dritten Mal Soldaten in fremde Länder und Erdteile schickt, ist noch weniger bei Sinnen als Kaiser Wilhelm und Hitler im Doppelpack, denn die zwei deutschen Kriegsidioten konnten immerhin annehmen, sie seien keine. In den Jahren 1914-1918-1933-1945-1990 lösten die Leitfiguren einander ab und immer ging es um Einheit im Inneren und Verteidigung nach außen. Versager sind diese Eliten ohne Ausnahme; jedes Mal scheuten sie vor der intellektuellen Erkenntnis zurück: Wenn Kriege weiterhin die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln sind, werdet ihr bald ohne die Mittel der Politik dastehen – der Erdball wird zum totalen Schlachtfeld.
Der schönen Friedensrede war handschriftlich hinzugefügt: Abschluss mit Günter Kunert. Gemeint ist: „Ein Mann wird im Bombenhagel verschüttet. Von Helfern ausgegraben ruft er aus: Nie wieder Krieg! Dann klopft er den Staub von der Jacke, schüttelt sich und fügt hinzu: Naja, jedenfalls nicht gleich wieder!“
Ich riet GZ, sein die Menschheit überforderndes Antikriegs-Programm wegzulassen und nur Günter Kunert zu zitieren. Doch wenn einer den großen Auftritt anstrebt, kann ein Sancho Pansa nichts dagegen ausrichten. Don Gerhard meinte starrköpfig, Windmühlenflügel seien dazu da, gegen sie anreitend sich in die Luft schleudern zu lassen. Da haben wir den Salat.
Die im Mendelssohn-Haus Versammelten nahmen die Botschaft gern und nachdenklich auf und verstanden die Kunert-Episode am Ende so grimmig wie sie gemeint ist.
Das also war, was mein Pseudonym Gert Gablenz über mich zu äußern wusste. Im Poetenladen muss man auch poetisch auftreten. Doch nun gehe ich wieder zur Prosa über.
Als der Staat DDR, den ich liebte und kritisierte, um ihn zum besseren zu verändern, anno 1990 verschwand, blieb ich unerstaunt, ich hatte es vorausgesehen. Für Ingrid, die aus Liegnitz/Niederschlesien stammte und im Brandenburgischen landete, war Leipzig später zur Wahlheimat geworden. Für mich, den mit Pleißewasser Getauften, verkörperte Leipzig die maßgebliche Stadt in der Nähe, in der ich mein Leben verbringen wollte. Das scheiterte auf der ganzen Linie. Erst heute weiß ich, wir haben noch einen Koffer in Leipzig und der ist auszupacken.
Als wir nun am 5. Juni 2005 meinen 80. und den kurz bevorstehenden 120. Geburtstag von Ernst Bloch zu einem Treffen im Mendelssohn-Bartholdy-Haus der Pleiße-Stadt nutzten und dort in der Goldschmidtstraße auf die zahlreichen Besucher blickten, die zusammengedrängt und erwartungsvoll vor uns saßen, wurde mir so nostalgisch wie romantisch zumute. Viele waren nach dem Krieg gleich uns hoffnungsfroh aufgebrochen, ein neues deutsches Land zu begründen. Gealtert, enttäuscht sahen wir uns damit rigoros gescheitert, bald würde auch noch die letzte Erinnerung an diese Zeit vergehen. Der Lektor Siegfried Kätzel vom Leipziger Militzke-Verlag gab mir Hans Pfeiffers Erzählung Die Höhle von Babie Doly, 1957 in der Zeitschrift Neue Deutsche Literatur erschienen. Die höllische Geschichte trug ihrem Autor viel Lob und noch mehr Ungemach ein. Erst 2004 wurde sie vom Militzke-Verlag als Buch herausgebracht. Ich kannte nur Teile des Manuskripts, als mein Freund Hans daran schrieb und daraus vorlas. Wir sahen uns nach 1956 erst 1990 wieder. Es war, als wäre im Abstand der vielen Jahre keine Zeit vergangen. Doch lebten wir noch immer in einer Höhle gefangen, es gibt Brot und die Freiheit als Hoffnung. So ist das mit dem Koffer in Leipzig zu verstehen.
Meine Sammlung von Politikerbriefen wurde im Jahr 2005 zu meinem 80. Geburtstag am 3. 6. vervollständigt durch ein Schreiben des sächsischen Ministerpräsidenten, das mich überraschte und erfreute, so kenntnisreich und treffsicher, wie es ist. Mag sein, da ging dem Dresdner Politiker ein tüchtiger Referent zur Hand, doch solche Mitarbeiter muss einer erstmal finden.
Ich hatte den Brief im Archiv abgelegt, doch jetzt hervorgeholt, denn der tüchtige Mann ist so selbstverschuldet in Schwierigkeiten geraten wie alle Politiker, die hochsteigen, um besser auf andere hinabschauen zu können. Da biete ich Aushilfe an. Hier also sein Brief:
Hier meine Antwort:
Hochtaunus, im Juni 2005
Sehr geehrter Herr Professor Milbradt,
der Brief, den ich von Ihnen erhielt, erfasst mich so plötzlich und unerwartet, dass ich mich fast enthüllt fühlen müsste, denn eine kenntnisreiche Analyse ist wie ein Schuss von Feindeshand oder wie die hilfreiche Kaltdusche nach dem Saunabesuch. Ich selbst sehe meine Rolle ein wenig naiv. In Leipzig lebend wollte ich nur ein paar heitere Romane schreiben und mich in der Weltbühne hin und wieder politpublizistisch äußern. Da ich vor einem Halbjahrhundert von dort weggehen musste, suchte ich mir meine ganz eigene Weltbühne außerhalb in pluralen Verlagen und Redaktionen zusammen. Wolfgang Neuss nannte mich einen Polemiker, der in Wirklichkeit ein vagabundierender Humorist sei. So kann einer in manchen Spiegel blicken.
Mit guten Wünschen
Ihr Gerhard Zwerenz
Wochen später erklärte der sächsische Ministerpräsident die PDS zum Hauptfeind seiner CDU. Inzwischen heißt dieser Hauptfeind „Linkspartei“. Ich rate beiden Seiten, sich China zum Vorbild zu wählen, wo Kapitalisten und Kommunisten zu beider Vorteil koexistieren. Nun bin ich nur ein linkshumoristischer Vagabund, doch wir unangepassten Idioten plappern wenigstens manchmal oder sei es auch aus Versehen die reine Wahrheit aus, weil wir nichts zu verlieren haben. Am 22. 8. 05 erschien der Spiegel mit einem wunderschönen Marx-Porträt auf dem Cover, Titel- Zeile: Ein Gespenst kehrt zurück – Die neue Macht der Linken – dazu Karl mit dem berühmten gefingerten Siegeszeichen. Naturgemäß ist dann der Text im Heft nicht ganz so auf der Höhe der Zeit, doch gibt man Marx immerhin partiell das Wort.
Was ist daraus zu folgern? Der Sozialismus kommt, wenn er kommt, erst nach dem Kapitalismus, nicht vorher. Also ihr Damen und Herren in Marxens Nachfolge: Blickt auf China. Auch Hauptfeinde können versuchen, etwas gemeinsam anzupacken und voranzubringen, wenn sie über ihren jeweiligen Schatten springen. Sachsen braucht eine funktionierende große Koalition von Christen und Sozialisten. Was aber Georg Milbradt betrifft, so weiß heute kein Mensch, ob der Politiker morgen noch im Job ist oder nicht. Offen gestanden, dass er eine Bank nach Stuttgart verscheuern musste, kümmert mich nicht und passt zu den Schwarzwälder Millionären. Die Sachsen sind eben durch die Bank Intellektuelle, arm und gottlos, aber schön und glücklich. Ausgenommen die Braunen, sie sind so hässlich wie hirnlos.
Mehr über Milbradt und die beiden Gruppen am nächsten Montag.
Am Montag, den 8. Oktober, erscheint das nächste Kapitel:
Von Milbradt zu Ernst Jünger
Gerhard Zwerenz 01.10.2007
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Gerhard Zwerenz
Serie
- Wie kommt die Pleiße nach Leipzig?
- Wird Sachsen bald chinesisch?
- Blick zurück und nach vorn
- Die große Sachsen-Koalition
- Von Milbradt zu Ernst Jünger
- Ein Rat von Wolfgang Neuss und aus Amerika
- Reise nach dem verlorenen Ich
- Mit Rasputin auf das Fest der Sinne
- Van der Lubbe und die Folgen
- Unser Schulfreund Karl May
- Hannah Arendt und die Obersturmbannführer
- Die Westflucht ostwärts
- Der Sänger, der nicht mehr singt
- Ich kenne nur
Karl May und Hegel
- Mein Leben als Prophet
- Frühe Liebe mit Trauerflor
- Der Schatten Leo Bauers
- Von Unselds Gegner zu Holtzbrincks Bodyguard
- Karl May Petrus Enzensberger Walter Janka
- Aus dem Notizbuch eines Ungläubigen
- Tanz in die zweifache Existenz
- General Hammersteins Schweigen
- Die Pleiße war mein Mississippi
- Im Osten verzwergt und verhunzt?
- Uwe Johnson geheimdienstlich
- Was fürchtete Uwe Johnson
- Frühling Zoo Buchmesse
- Die goldenen Leipziger Jahre
- Das Poeten-Projekt
- Der Sachsenschlag und die Folgen
- Blick zurück auf Wohlgesinnte
- Sächsische Totenfeier für Fassbinder (I)
- Sächsische Totenfeier für Fassbinder (II)
- Brief mit Vorspann an Erich Loest
- Briefwechsel mit der Welt der Literatur
- Die offene Wunde der Welt der Literatur
- Leipzig – wir kommen
- Terror im Systemvergleich
- Rachegesang und Kafkas Prophetismus
- Die Nostalgie der 70er Jahre
- Pauliner Kirche und letzte Helden
- Das Kickers-Abenteuer
- Unser Feind, die Druckwelle
- Samisdat in postkulturellen Zeiten
- So trat ich meinen Liebesdienst an …
- Mein Ausstieg in den Himmel
- Schraubenzieher im Feuchtgebiet
- Der Fall Filip Müller
- Contra und pro Genossen
- Wie ich dem Politbüro die Todesstrafe verdarb
- Frankfurter Polzei-buchmesse 1968
- Die Kunst, weder Kain noch Abel zu sein
- Als Atheist in Fulda
- Parade der Wiedergänger
- Poetik – Ästhetik und des Kaisers Nacktarsch
- Zwischen Arthur Koestler und den Beatles
- Fragen an einen Totalitarismusforscher
- Meine fünf Lektionen
- Playmobilmachung von Harald Schmidt
- Freundliche Auskunft an Hauptpastor Goetze
- Denkfabrik am Pleißenstrand
- Rendezvous beim Kriegsjuristen
- Marx, Murx, Selbstmord (der Identität)
- Vom Aufsteiger zum Aussteiger? (I. Teil)
- Vom Aufsteiger zum Aussteiger? (II. Teil)
- Der Bunker ...
- Helmut auf allen Kanälen
- Leipzig anno 1956 und Berlin 2008
- Mit Konterrevolutionären und Trotzkisten auf dem Dritten Weg
- Die Sächsischen Freiheiten
- Zwischen Genossen und Werwölfen
- Zur Geschichte meiner Gedichte
- Poetenladen: 1 Gedicht aus 16 Gedichten
- Der Dritte Weg als Ausweg
- Unendliche Wende
- Drei Liebesgrüße für Marcel
- Wir lagen vor Monte Cassino
- Die zweifache Lust
- Hacks Haffner Ulbricht Tillich
- Mein Leben als Doppelagent
- Der Stolz, ein Ostdeutscher zu sein
- Vom Langen Marsch zum 3. Weg
- Die Differenz zwischen links und rechts
- Wo liegt Bad Gablenz?
- Quartier zwischen Helmut Schmidt und Walter Ulbricht
- Der 3. Weg eines Auslandssachsen
- Kriegsverrat, Friedensverrat und Friedenslethargie
- Am Anfang war das Gedicht
- Vom Buch ins Netz und zur Hölle?
- Epilog zum Welt-Ende oder DDR plus
- Im Hotel Folterhochschule
- Brief an Ernst Bloch im Himmel
- Kurze Erinnerung ans Bonner Glashaus
- Fritz Behrens und die trotzkistische Alternative
- 94/95 Doppelserie
- FAUST 3 – Franz Kafka vor Auerbachs Keller
- Rainer Werner Fassbinder ...
- Zähne zusammenbeißen ...
- Das Unvergessene im Blick
1. Nachwort
Nachworte
- Nachwort
siehe Folge 99
- Auf den Spuren des
Günter Wallraff
- Online-Abenteuer mit Buch und Netz
- Rückschau und Vorschau aufs linke Leipzig
- Die Leipziger Denkschule
- Idylle mit Wutanfall
- Die digitalisierte Freiheit der Elite
- Der Krieg als Badekur?
- Wolfgang Neuss über Kurt Tucholsky
- Alter Sack antwortet jungem Sack
- Vor uns diverse Endkämpfe
- Verteidigung eines Gedichts gegen die Gladiatoren
- Parademarsch der Lemminge und Blochs Abwicklung
- Kampf der Deserteure
- Fritz Bauers unerwartete Rückkehr
- Der Trotz- und Hoffnungs-Pazifismus
- Als Fassbinder in die Oper gehen wollte
- Was zum Teufel sind Blochianer?
- Affentanz um die 11. Feuerbach-These
- Geschichten vom Geist als Stimmvieh
- Von Frankfurt übern Taunus ins Erzgebirge
- Trotz – Trotzalledem – Trotzki
- Der 3. Weg ist kein Mittelweg
- Matroschka –
Die Mama in der Mama
- Goethe bei Anna Amalia und Herr Matussek im Krieg
- Der Aufgang des Abendlandes aus Auerbachs Keller
- Jan Robert Bloch –
der Sohn, der aus der Kälte kam
- Das Buch, der Tod und der Widerspruch
- Pastor Gauck oder die Revanche für Stalingrad
- Bloch und Nietzsche werden gegauckt ...
- Hölle angebohrt. Teufel raus?
- Zwischen Heym + Gauck
- Von Marx über Bloch zu Prof. Dr. Holz
- Kafkas Welttheater in Auerbachs Keller
- Die Philosophenschlacht von Leipzig
- Dekonstruktion oder Das Ende der Verspätung ist das Ende
- Goethes Stuhl – ein Roman aus Saxanien
- Meine Weltbühne im poetenladen
- Von Blochs Trotz zu Sartres Ekel
- Die Internationale der Postmarxisten
- Dies hier war Deutschland
- Kopfsprünge von Land zu Land und Stadt zu Stadt
- Einiges Land oder wem die Rache gehört
- Schach statt Mühle oder Ernst Jünger spielen
- Macht ist ein Kriegszustand
- Dekonstruktion als Kriminalgeschichte I
- Damals, als ich als Boccaccio ging …
- Ein Traum von Aufklärung und Masturbation
- Auf der Suche nach der verschwundenen Republik
- Leipzig am Meer 2013
- Scheintote, Untote und Überlebende
- Die DDR musste nicht untergehen (1)
- Die DDR musste nicht untergehen (2)
- Ein Orden fürs Morden
- Welche Revolution darfs denn sein?
- Deutschland zwischen Apartheid und Nostalgie
- Nietzsche dekonstruierte Gott, Bloch den Genossen Stalin
- Ernst Jünger, der Feind und das Gelächter
- Von Renegaten, Trotzkisten und anderen Klassikern
- Die heimatlose Linke (I)
Bloch-Oper für zwei u. mehr Stimmen
- Die heimatlose Linke (II)
Ein Zwischenruf
- Die heimatlose Linke (III)
Wer ist Opfer, wer Täter ...
- Die heimatlose Linke (IV)
In der permanenten Revolte
- Wir gründen den Club der
heimatlosen Linken
- Pekings große gegen Berlins kleine Mauer
- Links im Land der SS-Obersturmbannführer
- Zweifel an Horns Ende – SOKO Leipzig übernimmt?
- Leipzig. Kopfbahnhof
- Ordentlicher Dialog im Chaos
- Büchner und Nietzsche und wir
- Mit Brecht in Karthago ...
- Endspiel mit Luther & Biermann & Margot
- Die Suche nach dem anderen Marx
- Wer ermordete Luxemburg und Liebknecht und wer Trotzki?
- Vom Krieg unserer (eurer) Väter
- Wohin mit den späten Wellen der Nazi-Wahrheit?
- Der Feind ist in den Sachsengau eingedrungen
- Die Heldensöhne der Urkatastrophe
- Die Autobiographie zwischen
Schein und Sein
- Auf der Suche nach der verlorenen Sprache
- Atlantis sendet online
- Zur Philosophie des Krieges
- Deutsche, wollt ihr ewig sterben?
- Der Prominentenstadl in der Krise
- Der Blick von unten nach oben
- Auf der Suche nach einer moralischen Existenz
- Vom Krieg gegen die Pazifisten
- Keine Lust aufs Rentnerdasein
- Von der Beschneidung bis zur
begehbaren Prostata
- Friede den Landesverrätern
Augstein und Harich
- Klarstellung 1 – Der Konflikt um
Marx und Bloch
- Bloch & die 56er-Opposition zwischen Philosophie und Verbrechen
- Der Kampf ums Buch
- Und trotzdem: Ex oriente lux
- Der Soldat: Held – Mörder – Heiliger – Deserteur?
- Der liebe Tod – Was können wir wissen?
- Lacht euren Herren ins Gesicht ...
- Die Blochianer kommen in Tanzschritten
- Von den Geheimlehren der Blochianer
Aufsatz
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