Geschichten vom Geist als Stimmvieh
In der DDR erzielte ich mit meinen Leipziger Texten wahrlich unvorhergesehene Wirkungen. Die Zeile „Die Mutter der Freiheit heißt Revolution“ reichte als Ursache zur Flucht aus dem Sozialismus. In der BRD reiste ich von Ort zu Ort und hätte bis zum Lebensende den mit Applaus bedachten Dichter spielen können, wäre da nicht die Schlange Versuchung gewesen. Beifall ja, doch wo bleibt die Wirkung? Also gefiel ich mir im blühenden Leichtsinn in rückfälligen Satiren und Polemiken, als wäre mir das in der DDR nicht schon teuer genug zu stehen gekommen. Am 14. Juni 1962 durfte ich in der Frankfurter Rundschau wie einst in der Weltbühne leitartikeln. Und so ging es weiter bis Ostern 1966, als es dem FR-Chef Karl Gerold doch etwas zu happig wurde und er meinem Osterhasentext ein entschuldigendes Vorwort mit auf den Weg gab:
Nach der vor- und fürsorglichen Absicherung durfte ich wohlgemut loslegen. Der Leitartikel trug den Titel: „Der Geist als Stimmvieh“. Ein schöner wahrer Satz, der zur melancholischen Rückschau auf eine vergangene Zeit verlockt, in der wir trotz Atombombe und Vietnamkrieg an einen möglichen Weltfrieden glaubten. Ich hielt es allerdings mehr mit einer permanenten Sprachrevolte.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 14.März 2010: „Opa Achim erzählt vom Krieg“ – so die Überschrift. Dann heißt es „War Honecker nicht Bundeskanzler? Die Jugend weiß wenig über die DDR. Ein Fall für Joachim Gauck: Der Herr der Akten hat eine neue Mission …“ So ist es. Gauck predigt den Abiturienten der Gustav-Heinemann-Schule im hessischen Rüsselsheim die reine Wahrheit über die DDR, in der er bis zuletzt als braver Pastor seinen festen Platz gefunden hatte, bevor er zum Herrscher über die Stasi-Hinterlassenschaften verbeamtet wurde und vor den Schülern sogar Helmut Kohl und Wolfgang Schäuble zu rügen wagt, weil sie das geheime Aktenmaterial „zu vernichten“ gefordert hatten.
Der Herr J. G. ist mutig. Redet als Jahrgang 1940 über den Krieg, den er als Kleinkind erlitt, und über den Widerstand in Hitler-Deutschland, den er im Nachhinein aus eigener Unkenntnis darstellt, so wie er die Opposition in der DDR pünktlich entdeckte, als das SED-Politbüro das Handtuch geworfen hatte. Ab Oktober 1989 jedenfalls übte unser christlicher Held den aufrechten Gang in der Öffentlichkeit von Meckpom. Im November 1997 erhielt er einen Hannah-Arendt-Preis, die Namenspatronin kann sich nicht mehr wehren und ist mit dem nach ihr benannten Dresdner Institut schon gestraft genug. Lebte sie noch, müsste sie ihrem Wort von der Banalität des Bösen das von der Banalität des Guten (Christenmenschen) hinzufügen. Heinemann übrigens war der Bundespräsident mit der zeigefingerstreckenden Hand, bei der drei Finger auf den Ankläger zurückweisen. Arendt und Heinemann sind tot. Gauck lebt in Frau Birthler inkarniert in Ewigkeit fort, die sich eben mal dem Fall Ronald Lötzsch zuwendet. Springers flotte Federn – Holzauge sei wachsam – nahmen den Ehemann „der designierten Linkspartei-Chefin Gesine Lötzsch (48) ins Visier … er soll IM des Ministeriums für Staatssicherheit gewesen sein.“ (bid.de: War der Mann von Gesine Lötzsch ein Stasi-IM?) Warum reagierte keiner, als herauskam, Rainer Eppelmanns Papa war als Waffen-SSler im Dritten Reich KZ-Wächter gewesen? Da ich unlustig bin, immer auf eigene Texte zu verweisen, sei den autonomen Welt-Analphabeten die Lektüre von Erich Loests Buch Prozesskosten angeraten, Steidl Verlag 2007, ab Seite 173, und falls der Grips noch ausreicht: Die Zeitschrift Utopiekreativ 72 vom Oktober 1996 ab Seite 76. Dort findet sich ein Artikel von Ronald Lötzsch: Russland im Umbruch – Modernisierungsversuche in der neueren und neuesten russischen Geschichte. Jeder vollsinnige Mensch weiß den exzellenten Sprachwissenschaftler Lötzsch zu schätzen, die Westsieger hingegen evaluierten, was sie nicht verstehen.
Zu Zeiten, in denen die heute als asymmetrisch definierten Kriege noch altertümlich symmetrisch waren, galt der gefangene Feind nicht mehr als Feind. Heutzutage ist das anders. Die westlichen Triumphatoren und ihre maulflinken Medienrüssel befeinden die Besiegten im Osten immer heftiger. So langsam beginne ich meine oppositionelle Haltung in der DDR zu bereuen. Und warum waren wir Deserteure im Krieg so blöde, das kleine Leben zu riskieren, wenn wir an der Front die Wehrmachtshelden aufforderten, die Waffen niederzulegen und dafür beschossen wurden? Opa Achim erklärt das gewiss den Heinemann-
Inzwischen war Loest den medialen Geiern gefällig und schickte seinen ehemaligen Mithäftling und Bautzenbub Lötzsch in die ewige Verdammnis: „Der auch? … Das ist ja ekelhaft.“ Die Stasi kümmerte sich um entlassene Häftlinge. Nicht jeder war prominent und konnte auf Freunde im Westen zählen. Da ist offenbar der sächsische Stasibeauftragte Michael Beleites ein anderes Kaliber, wenn er zur „differenzierten Betrachtung“ auffordert. Das könnte sich Sachsens Linke hinter die Ohren schreiben, die ihren exzellenten Vorsitzenden, den Sprachwissenschaftler Peter Porsch im Stich ließ, als man ihn nötigte, erst seine Professur und dann seinen PDS-Vorsitzposten aufzugeben. Solidarität ist ein Fremdwort.
Im Moment sind Presse und Internet vollgepackt mit der Angst vor gigantischen Datenbergen, vor denen man warnt, weil die Informationsfülle in Tsunamis und sündhaften Sintfluten eskaliere. Was die Feuilletonherrscher mit ihren Papierseelen nicht begreifen ist die Differenz. Wer nur von Informationen lebt, der lebt in einer Info-Welt, die seine Ersatz-Erfahrung bilden. Die Erfahrung selbst ist nicht mitteilbar, nur die Information darüber. So verdorrt das Leben zum Herbarium.
Information simuliert Erfahrung. Keine Generation kann ihre Erfahrungen an die nächste weitergeben, nur die Information. An diesem Zeit-Fatum scheitern Geschichte samt Kultur und schrumpfen zur bloßen Wiederholung ein als hätte Nietzsche das letzte Wort mit seinem Diktum von der Wiederkehr des ewig Gleichen. Wäre es anders, könnte kein Mensch verstehen, wie ein Volk, das den 2. Weltkrieg verschuldete, in der nächsten Generation bereits den 3. Krieg mitführt. Den 3. Platz im Waffenexport – nach den USA und Russland – nehmen wir auch schon ein.
In Ossietzky vom 6.2.2010 verweist Otto Köhler auf den Kundus-Bomber Oberst Klein sowie die zwei Klassiker des modernen Pazifismus:
„Kurt Tucholsky und Martin Niemöller waren Soldaten im ersten Weltkrieg. Tucholsky erkannte: ›Soldaten sind Mörder‹, und Niemöller begleitete die Remilitarisierung der Bundesrepublik mit der Einsicht: ›Und damit ist heute die Ausbildung zum Soldaten die Hohe Schule für Berufsverbrecher. Mütter und Väter sollen wissen, was sie tun, wenn sie ihren Sohn Soldat werden lassen. Sie lassen ihn zum Verbrecher ausbilden.‹“ Als ich mir 1988 Tucholskys Satz Soldaten sind Mörder als Buchtitel auslieh, komplettierte ich ihn mit der Unterzeile: Die Deutschen und der Krieg. Das ist eine Geschichte ohne Ende, ein todessüchtiger Irrationalismus, der neuerdings westliche Wertegemeinschaft genannt wird und früher christliches Abendland hieß, dessen Untergang den Chinesen in die Schuhe geschoben wurde. Tatsächlich schickt China sich heute an, die weißen Teufel auszustechen und zu überleben.
Der Westen schafft seinen Untergang ganz autark. Als Merkel die Erderwärmung proklamierte, wahrte das Wetter eine Anstandsfrist, bevor es auf einen sittenwidrigen Eiswinter umschaltete. So mancher Nazi-Aufmarsch im Februar blieb zum Glück im Schneegestöber stecken. Die Berlinale fand auf Schlittschuhen statt, auf den Straßen regierten Glätte oder Stau bzw. beides, bei der Bundesbahn gibt's sowieso planmäßige Verspätungen und die Post kommt heute oder morgen, immer häufiger aber gar nicht.
Auch sonst sind die Leistungsträger fleißig dabei. Das Gesundheitswesen wird immer ungesünder, die Universitäten gehen auf dem Weg nach Bologna baden und in diversen kirchlichen Internaten und Schulen treiben Sexmaniaks ihr Unwesen, wie man es bisher nur aus Irland, den USA und Westberlin kannte.
In katholischen pädagogischen Einrichtungen hat es Missbrauch gegeben. Da hält die Welt den Atem an und der Spiegel donnert auf dem Cover der Nr. 6 am 8.2.1010 mächtig los: Die Scheinheiligen – Die katholische Kirche und der Sex – folgen innen 12 pralle Seiten, soviel wie's Apostel gab, durch Werbung für den Spiegel und gegen Harndrang schlafunterbrochener Männer aufgeputzt.
Gab's da nicht mal etwas wie Otto von Corvins Pfaffenspiegel oder Karlheinz Deschners Kriminalgeschichte des Christentums? Alles vergessen und nichts hinzugelernt? „Mehr und mehr Opfer melden sich … “ Ach du grüne Neune, „Reihenweise Sexskandale … “ Ach du violette Neune. USA, Irland, England, Westberlin und gar in den erzkatholischen Regionen der ehemaligen BRD? Beichtstuhlverkehr. Oral und Choral. Päderastenfestivals. Homohöllen. Homunculuszauberei. Wo beginnen sexuelle Übergriffe? Wo enden sie vorm heiligen Gestühl? Was ist Brauch, Brauchtum, Gebrauch, Missbrauch? Was sind das für fromme Sprösslinge, die sich gehorsam wie Rekruten vom Christenkind zum christlichen Missbrauchskind umschulen lassen? Wie wird der gebrauchte Schüler zum missbrauchten, weshalb benötigt er Jahre und Jahrzehnte, um sich als gemissbraucht zu entdecken? Endlich die Herren Missbraucher – wie wird der Normalverbraucher übern Schülergebraucher zum End-miss-ver-braucher? Wo mündet Pädagogik in Pädophilie? Und werden die Mädchen nicht geschlechtsspezifisch benachteiligt, richtet sich die Gier der priesterlichen Zölibaten so einseitig auf Knaben? Was den Männern der Herr Onan ist den Frauen die Dame Lesbos. Die priesterliche Bevorzugung von Jungen ist antifeministisch. Handlungsbedarf für Frau Schwarzer? Der Talk talkt schon.
Endlich wäre zu fragen, was Missbrauch heißt. Wird z.B. der Soldat gebraucht oder gemissbraucht? Die Funktion des Militärs ist der Missbrauch des Lebens zum Tode, wobei die Toten als Gefallene gelten. Selbst der Teufel gilt als Gefallener (Engel). Als Goethes Mephisto erhält er die poetische Gestalt des ewig lockenden Verführers. Sind unsere schwarzen Pädagogen vielleicht Mephistos Epheben, die in der durchsexualisierten Werbetechnikwelt den bürgerlichen Nachwuchs per Versuchung fürs reale Leben fit machen sollen? Faust schwängerte laut Goethe das Gretchen, wovon bei den modernen Schwarzkitteln keine Rede sein dürfte. Wir sind immer noch beim so realen wie religiösen Missbrauch. Ist er vielleicht die Eskalation früherer Nudisten-Aktivitäten? Wandelt sich die Freikörperkultur von gestern ins katholische FKK mit Intimberührung? Wäre ich Jesuitenpater an einem Canisius-Kolleg, forderte ich Freiheit für Geist und Leib. Verharrt der Heilige Vater in Rom aber bei seinem zölibatären Triebstau, um nicht mit Berlusconi verwechselt zu werden, muss das Vorbeugungsprojekt ehrlicherweise heißen: Eunuchen an die christliche Schulfront! Der bürgerliche Nachwuchs liefe sonst Gefahr, an den staatlichen Schulen gemissbraucht zu werden.
Deutschland deine Eliten! Eines muss man ihnen lassen, sie haben trotz Blindheit, Hörschäden und Bewusstlosigkeit unverrückbaren Bestand. Sie machten und machen Geschichte. Ob Offiziercorps bis zum Generalstab, ob Bundesparlament, Bundesregierung, Bundeswehr, ob diese oder die andere Kirche, die Hierarchien der unverzichtbaren Männergesangvereine stellen weltweit die westliche Wertegemeinschaft dar. Und der revolutionäre Osten stellte das, nachdem die Revolutionäre einander an den Kragen gegangen waren, getreulich nach – das nannte sich Politbüro – eine Glaubens-Elite wie die anderen, nur rot statt schwarzbraun …
Am 18. März 2010 traute ich in aller Herrgottsfrühe meinen Augen nicht: „BND öffnet Akten über NS-Verbrecher in seinen Reihen“. So die FAZ-Überschrift. Folgt tatsächlich eine ganze Zeitungsseite mit lange verschwiegenen Fakten. Das liest sich wie kommunistische Anklagen aus Ostberlin in den fünfziger Jahren, wie unsere konkret-Artikel in den sechziger Jahren, wie von Otto Köhler, Karlheinz Deschner, Eckart Spoo, Robert Neumann, Ludwig Marcuse, Peter Gingold, Ernst Klee, Bernt Engelmann, Klaus Rainer Röhl vor seinem Frontwechsel zu Ernst Nolte oder von Stefan Aust vor seinem Absprung vom geschäftsführenden konkret-Redakteur zum Spiegel-Chefredakteur. Und so rigoros rechnet die FAZ-Stahlhelmfraktion mit ihrem Geheimdienst ab? Verspätet zwar wegen Hirnblockade – doch im Himmel herrscht mehr Freude über einen … usw.
Nachdem Ernst und Karola Bloch 1961 von einer Reise in den Westen nicht nach Leipzig zurückgekehrt waren, trafen wir uns in Köln, wo der Philosoph auf einer überaus gut besuchten Veranstaltung eine Rede hielt. In der anschließenden Diskussion fragte der Verleger J. C. Witsch vorwurfsvoll, wieso Bloch den großen Glanz seines Namens solange einem totalitären Regime wie der DDR geliehen habe, worauf der Angegriffene unwirsch reagierte. Weder Bloch noch ich wussten Bescheid über die fatale Vergangenheit von J. C. Witsch. Später in Tübingen spottete Bloch: SA-Mann will dreimal exilierten Juden beschämen. In meinem Taschenbuch Wider die deutschen Tabus zog ich 1962 die Schlussfolgerung in zwei Kapiteln: „Ernst Bloch oder die Heimat und das Exil“ sowie „Der Tag der Konsequenzen“. Die Konsequenz ist der Mauerbau im Jahr 1961, der Bloch veranlasst hatte, von einer Reise in den Westen nicht nach Leipzig ins erzwungene innere Exil zurückzukehren. Anfangs suchte ich mir mit Wut zu helfen, bis die eiskalte Einsicht blieb: Mit der Mauer ist für uns der Fall entschieden, Leipzig verschlossen, die DDR auf der Verliererstraße, das Kommando übernahmen mit Walter Ulbricht diejenigen, die eine mögliche beginnende Entstalinisierung nicht dazu nutzen wollten, sich ehrlich zu machen. Im Westen aber agierten unter Adenauer/Globke eine Reihe ungeläuterter Wehrmachtsoffiziere, von den Herren tumben Leutnanten bis zu den postheroischen Generälen, abgesehen von den direkt beteiligten Juden- und Kommunistenmördern, von denen jetzt sogar amtlich Kenntnis genommen wird, wer's früher sagte, galt als linker Hetzer und Lügner.
Nach der hochemotionalen Kölner Veranstaltung saßen wir mit Blochs zusammen im Dom Hotel und ich erinnerte mich zwanghaft meiner Zeit in Polen zwischen Wehrmacht und Roter Armee. Zum 50. Geburtstag erhielt ich ein Telegramm aus Tübingen: „HERZLICHSTE GLÜCKWÜNSCHE VON DEN AUCH ZWISCHEN DEN STÜHLEN SITZENDEN ERNST UND KAROLA“ In Kopf und Bauch (1972) heißt es: „Über diese Dinge ist noch nicht geschrieben worden. Bloch in Leipzig: Veränderungspotenz. Bloch in Tübingen: Kulturheros. Einen Augenblick nur nachlassen, und die Väter stehen in dir auf, du infiziert von ihrem Leichengift.“
Dagegen hieß es anzuschreiben. Nach dem Ende der DDR stand mir plötzlich mein Geburtsland offen. Ich genoss es mit vollen Zügen. Besuche, Lesungen, Vorträge wechselten einander ab. Die Vereinigung hatte mich nicht überrascht, vor den Folgen hatte ich in den Medien und auf inoffiziellen Wegen gewarnt. Es nutzte nichts, doch wenn etwas nicht mehr zu ändern ist, muss man versuchen, das Beste daraus zu machen. Mag sein, bei manchen Anlässen schlugen Zorn und Wut des verfolgten „Renegaten“, Trotzkisten und Blochianers durch und es fiel mir nicht leicht, sie zu beherrschen. Sei kein Rache-Engel, schluck die Bitternis runter! Also wanderte ich im neubegehbaren Osten von Rostock und Berlin bis Dresden durch Buchhandlungen, Volkshochschulen, Schulen und Theater. Am schönsten war es bei den Genossen, vormals SED, jetzt PDS. Es gab herzliche Begegnungen, Fremdheiten, Kontroversen und wieso denn nicht. Stets blieb mir bewusst, ich könnte an diesem oder jenem Ort mitten unter den Genossen sitzen. Wir waren als Ostdeutsche eben vom Osten fremdbesetzt worden und hatten versucht, damit zurechtzukommen. Mein Privileg war, ich merkte immer ein wenig früher, was sich vorbereitete. Und wenn ich's signalisierte, kriegte ich eins auf die Mütze. Die Schläge kamen stets von oben. Weshalb sollte ich das denen verübeln, die wie ich nicht oben lebten? Am 18.8.1998 las ich in Eibenstock im Erzgebirge aus meinen Büchern. Das Foto zeigt, es war nicht zwischen den Stühlen. Es war wie daheim.
Ein weiteres Nachwort ist nach Ostern für Montag, den 12.04.2010, geplant.
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Gerhard Zwerenz
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